LotharGehlhaar - Teichbauforum

Meine Anlage wurde Sept. 2011 in Betrieb genommen und ich habe keinerlei Drosselung,

mein Schwager hat März 2012 angeknipst und hatte schon zum Start eine Drosselung.

Ich hab eine Eigenverbrauchsanlage und speise nur minimal ein da mein Eiegenverbrauch

über 65% liegt . gruß Sascha

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hi

mein eigenverbrauch ist über 50%--aber das wird nicht anerkannt--es muss gedrosselt werden.

es könnte ja mal sein das ich weniger eigenverbrauch habe und so über die 70% komme-- war das argument der stadtwerke.

ich bekomme gerademal 14,-€ für das eingespeiste.

jetzt las ich halt drosseln

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Gruß Bernhard

http://www.youtube.com/user/germanlobo

zusammen,

also ich bin im Jahr 2011 ans Netz gegangen und habe auch keine Drosselung
Habe letztes Jahr 35% Eigenverbrauch gehabt aber dies Jahr wird's wohl verdammt mehr werden
Mein Nachbar ging 2 Monate später ans Netz und bekam sofort ne Drosselung von der RWE

LG Patric

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schöne Grüße aus Drensteinfurt
Mein Teichumbau
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Man hat die Wahl zwischen Fernzugriff durch den Netzbetreiber und 70% Drosselung. Dies gilt für Installationen unter 30 kWp ab 2012, ältere Anlagen unter 30 kWp sind nicht betroffen:

Über das Einspeisemanagement erhalten die Netzbetreiber die Möglichkeit, per Fernzugriff die Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen zu drosseln oder ganz abzuschalten. Alle Betreiber einer Photovoltaikanlage müssen ab Installationsjahr 2012 das Einspeisemanagement ermöglichen und deshalb einen entsprechenden Empfänger installieren. Alternativ kann man die Wirkleistung am Netzverknüpfungspunkt grundsätzlich auf 70 % reduzieren lassen.

http://www.photovoltaik.org/wissen/einspeisemanagement

Gruß,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Danke Frank für diese Information.

Das macht für mich jetzt auch Sinn.

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Tschüß Ekki

Hallo Ekki,


richtig. Jeder Produzent und Händler muss sich auch Gedanken machen, wann er seine Ware feilbietet. Ein Bäcker wird kaum auf die Idee kommen, den größten Teil seiner Brötchen/Schrippen/Weckle Freitag Abends anzubieten. Aber durch das verkorkste EEG-Gesetz müssen sich die Betreiber von Altanlagen überhaupt keine Waffel machen, wann die von ihnen produzierte Ware nachgefragt wird. Logisch, dass das nicht so bleiben kann.

Die neuen Regelungen haben in zweierlei Hinsicht einen sehr positiven Effekt:
a) Netzbetreiber können bei Bedarf begrenzen, dass zu viel Energie ins Netz eingespeist wird.
b) Die Anlagenbetreiber verlagern einen Teil ihres Energieverbrauches in solche Zeiten, in denen besonders viel Energie zur Verfügung steht.


Pfiffikus,
der es befürworten würde, wenn die Einspeisevergütung kein Festpreis wäre, sondern mit einem Faktor an den Börsenpreis gekoppelt würde

Jein, wenn man vor jahren Verträge abgeschlossen hat, kann jetzt nicht einfach geändret werden. Wenn sich eine Anlage nach den alten Verträgen z.B. einigermaßen rechnet, kann jetzt nicht einfach um x % geändert werden. So mache ich nachträglich Minus. Vor Jahren haben die Anlagen auch das 3fache mehr gekostet als heute!!!

Davon abgesehen, Vater Staat weiß eh, wie er sich das Geld zurück holt. Wir haben jetzt unsere "Gewinne" der PV an Elterngeld abgezogen bekommen

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Gruß
Christian

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Deshalb gilt die Vorschrift für Kleinanlagen bis 30 kW auch nicht rückwirkend. Es gab nur eine Übergangsfrist, bis wann dies umgesetzt werden muss. Sinnvollerweise bei Ablagen ab 2012 gleich bei der Installation.

Der Staat hat wirtschaftlich mit der ganzen Sache relativ wenig zu tun. Er verpflichtet hauptsächlich die Netzbetreiber zur Abnahme des Stroms zu einem festgelegten Preis. Dadurch entstehen dem Haushalt keine direkten Kosten. Es gibt zwar Seiteneffekte, die ich bei der Betrachtung bewusst mal außen vor lasse.

Gruß,
Frank

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Koifutter pondware Pure

@Frank: ist ja auch richtig so. Ich kann ja auch nicht ein Auto kaufen und nachträglich den Kaufpreis senken...


Ich kopiere mal meinen Senf aus einem Nachbarforum bzgl. der EEG-Umlage :

Zuletzt kam ein Bericht, der Ökostrom wird an der Börse verramscht. Natürlich müssen von der Strom der PV-Anlagen abgenommen werden, genau wie Windenergie. Deswegen macht der Staat Minus. Wenn die Politik die Gesetze ändern würde, dass z.B. Biogasanlagen nur als Spitzenlast anwerfen dürfen,wäre nicht soviel Strom am Markt.
Dann kommt hinzu, dass die stromintensiven Betriebe entlastet werden, und da sie nicht dumm sind, werden Bilanzen geändert, dass sie sicher darunter fallen. Wie machen sie das? Sie entlassen ihr Stammpersonal und Stellen Leiharbeiter ein, das dsie nicht als Kosten mitgerechnet werden, Stammpersonal schon...
Dann macht der Staat Verträge, die er nicht einhalten kann und ist so dumm, die Strafe zu übernehmen. Das geht in der Wirtschaft genau umgekehrt Stichwort Offshoreparks, die nicht ans Netz können...

Wenn wir nur die Trickserei mit der EEG ausschließen und nur die Pv, und Windanlagen fördern, kann die Umlage um 75% gesenkt werden. Wenn nun die stromlastigen Betriebe korrekt entlastet werden, sind es nur noch 50%.
Da unsere Regierung dann noch das Fähnchen im Winde spielt und der Atomausstieg nach 2 Jahren genau auf den vorherigen Stand zurückgesetzt wurde, ist der Ausbau ins Stocken geraten, nochmal teurer, s. oben Offshoreparks.

So nun zu den Östereichern: die sind in der günstigen Lage, haben Pumpspeicherwerke. Die kaufen den Strom ein, wenn er günstig ist und verkaufen den, wenn er teuer ist. Ginge bei uns an wenigen Stellen auch, aber da ist dann wie bei neuen Leitungen etc das gleiche Problem: es werden Protestaktionen gestartet und dagegen geklagt.

Also da können sich diejenigen, die gegen alles klagen an die eigene Nase packen...ebenso jeder, der die letzte Regierung gewählt hat.

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Gruß
Christian

Wenn Strom an der Strombörse billig über den Tresen geht, ist das gut für die Allgemeinheit. Immer das Positive rausziehen.

Wer meint, der Strom ist mit rund 25 Cenz zu teuer, soll ihn einfach selber produzieren.

Gruß,
Frank

... der keine Lust auf Gejammere hat.

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