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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 14:38 
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klaus1 hat geschrieben:
...man sogar einiges mit ein wenig rechnen deutlich eingrenzen....


Ein Luftheber verdünnt ja das Wasser mit der Luft.
Das Wasser in der Hebersäule wird um den Luftanteil leichter.Bei einer Wassersäule vom 100cm und einem Luftanteil von 10%
ist dadurch, das diese Säule nur 90% wiegt , die FH ca. 11cm .

Kommt jetzt aus dem Versuch noch Flow hinzu so muß die Rohrreibung mit in die Rechnung einfliessen.
Ein 200KG mit 200cm Hebersäule 2x 45° Bogen hat bei 100t Flow einen Verlust von 1,8mbar = 1,8cmFH
Allein um diese 1,8cm FH(Rohrwiderstand) zu überwinden, bräuchten wir etwa 1000L/h Luft(gerechnet 900)
Das aber alles ohne weiter Verluste durch zu suboptimales Blasenbild( zu groß / zu klein / schlechte Verteilung)
und ohne Berücksichtigung weiterer Querschnittseinbußen.
Bei einem angesetzten 2m Auslaufrohr (KG200) sind wir bei 2,4cmWS Staudruck und brauchen schon 1300L/h


Weiterhin ist sicherlich ein Höhen-Verlust des gesammten Filters mit 8cm anzusetzen.
Also 10cm FH scheint mal eine realistische Forderung.
Das sind grob 10% Luftanteil sind bei 100t/h Wasser etwa 11.000L/h an Luftblubber.
(bei 90t Wasser wären es 10.000L/h Luftanteil)


Diese theoretischen Luftmengen-Werte müssen wir sicher auch in einem optimalen echten System mindestens verdoppeln !



Klaus , der mal ebend gerechnet hat.


:hammer2: :pillepalle: :hammer2:

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 14:39 
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Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:
Ebenso denkbar ist eine Variante, bei der sich im Rohr und über den Querschnitt verteilt völlig unterschiedliche Strömungsverhältnisse auftun und Norbert lediglich die schnellste Strömung bei seiner "Messung" ermittelt,

einverstanden. Es könnte das Wasser im oberen Teil des Rohres schneller fließen, als unten. Erwiesen ist ja auch, dass die Strömung in einem Rohr im Zentrum üblicherweise schneller verläuft, als in Randbereichen.

Wir gehen aber davon aus, dass sich auch Norbert brennend für realistische Werte interessieren dürfte. Aus diesem Grunde schlage ich ihm eine kleine Änderung seines Versuches vor.

@Norbert
Bitte höre auf, Milch ins Wasser zu gießen! Vielmehr solltest Du einen wassergefüllten Ballon oder ein wassergefülltes Kondom in etwa auf die Größe bringen, dass es nur wenige Zentimeter kleiner ist, als das Rohr. Diesen könnte man als Messkörper in den Volumenstrom werfen. Anhand des Videos kannst Du im Nachhinein auszählen, wie viele Video-Frames es bräuchte, bis der Ballon wieder aus dem Rohr heraus kommt. Und aufgrund der Größe des Probekörpers dürfte der von Jürgen reklamierte Messfehler, der durch Turbulenzen entsteht, weitgehend minimiert werden.
Der größte Teil der eingeblasenen Luft sollte nach meinen Beobachtungen auf dem Video bereits an diesem Y-Stück aus dem Wasser entweichen. Der Fehler, der durch Restmengen von Blasen entsteht, sollte wesentlich geringer sein, als der Turbulenzenfehler.

Die Ergebnisse dieser Probekörpermessung könnten dann hier vorgestellt werden.


Koiroli hat geschrieben:
Die Luftheber gehören so positioniert, dass die Unterkante des Auslaufes auf Teichniveau ist, und der Auslauf darüber! Dann hat man beim DN250er eben 25cm über Teichniveau und bei einem DN110er nur 11cm!

Du interessierst Dich vor allem für den einen Punkt der Kennlinie, die bei 25cm bzw. 11cm Wassersäule aufgenommen wird. Inzwischen ist das Interesse an dieser Technik aber so weit gewachsen, dass unser Interesse für das Aussehen der kompletten Kennlinie geweckt worden ist. Und von daher haben die Messungen von Norbert durchaus ihre Berechtigung.
Sollte diese Kennlinie einmal fertig ausgemessen sein, kann Roland gerne seinen Wert bei 11, 20 oder 25cm ablesen und ist auch zufrieden.


Pfiffikus,
der so langsam Lust bekommt, sich einen Luftheber aus 50er HT-Rohr aufzubauen und damit eine komplette Beispiel-Kennlinie auszumessen


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 15:03 
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Hallo Gunter,
Frage wie bekommst du rein praktisch deinen Messkörper in das Steigrohr?
Mit diesem weichen Gebilde wirst du das Steigrohr verschließen!
Die aufsteigenden Luftbläschen werden den Ballon verformen und das Steigrohr abdichten, du schaffst dort unten wieder eine Druckkammer. Auslitern / Zeiteinheit ist für mich die einzig sichere Methode.
Bei LH mit ø50er Rohren und einem Auffangbecken von >100l wird die Messung dann schon sehr sicher.
Wobei die Strecke nach dem Bogen im Querschnitt deutlich größer sein sollte.
Bei meinen Versuchen, die ich bei höheren Wassertemp. wieder aufnehmen werde, hat es sich herausgestellt, dass die Öffnung zum Entweichen der eingebrachten Luftmenge nach dem 90° Bogen bessere Ergebnisse bringt.
Also sehr kurze horrizontale Strecke, Rohr schräg abgeschnitten.

Ich werde mich nun nicht mehr einbringen, sondern erst meine eigenen Versuche zu Ende bringen.

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Gruß Kallemann
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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 15:21 
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Hallo Karl,

kallemann hat geschrieben:
Frage wie bekommst du rein praktisch deinen Messkörper in das Steigrohr?

garnicht. Schau dir das Virdeo von Norbert an. Er soll nicht diese Milch ins Wasser schütten, sondern auf gleichem Wege einen Probekörper einwerfen.

Sollte es Reibung zwischen Wand und Probekörper geben, wäre das nicht kritisch. Da könnte dem Norbert niemand vorwerfen, geschönte Werte zu publizieren, denn ohne Probekörper würde ja noch mehr Wasser fließen.


Pfiffikus,
dem inzwischen wieder entfallen ist, wie Du Deinen Luftheber aufgebaut hattest


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 20:57 
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Klaus hat geschrieben:
kallemann hat geschrieben:
klaus1 hat geschrieben:
...man sogar einiges mit ein wenig rechnen deutlich eingrenzen....


Ein Luftheber verdünnt ja das Wasser mit der Luft.
Die Wassersäule in der Hebersäule wird um den Luftanteil leichter.Bei einer Wassersäule vom 100cm und einem Luftanteil von 10%
ist dadurch, das diese Säule nur 90% wiegt , die FH ca. 11cm .

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Klaus , der mal ebend gerechnet hat.


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jetzt aber

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 21:20 
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kallemann ,

ist jetzt zufrieden ? :hammer2:


Klaus

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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 23:02 
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Hallo Gunter,

Pfiffikus hat geschrieben:
Bitte höre auf, Milch ins Wasser zu gießen! Vielmehr solltest Du einen wassergefüllten Ballon oder ein wassergefülltes Kondom in etwa auf die Größe bringen, dass es nur wenige Zentimeter kleiner ist, als das Rohr. Diesen könnte man als Messkörper in den Volumenstrom werfen.


Hattest du Heute ein Comic zum Frühstück?

Trägheit der Masse? Beschleunigung?

So eine Aktion kannst du gerne in einem 20m langen Acrylrohr machen, so dass man wenigstens beobachten kann, wann dein Kondom zu Ende beschleunigt hat. :ätsch:

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MfG....Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: So 31.Mär 2013 23:36 
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Nun habe ich einmal den Anfang gemacht. Habe ein Kennliniendiagramm für den Luftheber vorbereitet, den Yoshihara an seinem Teich installiert hat. Ob bei Lifra/André dasselbe Modell eines Lufthebers in Verbindung mit derselben Luftpumpe zum Einsatz kam, entzieht sich meiner Kenntnis. Gegebenenfalls müssten die beiden zum Lineal greifen und ein eigenes Diagramm anfertigen.

Wie bereits erwähnt, kann Frank derzeit keine Messwerte liefern, die unter einer Förderhöhe von 15cm laufen. Aber wenn der Filter fertig installiert ist, sollte er weniger Höhe zu überwinden haben, so dass mit mehr Fördervolumen und weniger Energieverbrauch zu rechnen ist. Die Werte im echten Teichbetrieb sollten daher garantiert besser werden, als hier gemessen.

Als erstes haben wir uns mal seine Membranpumpe angesehen. Bläst die Pumpe die Luft einfach so ohne Last ins Freie, zeigt das Verbrauchsmessgerät 100W an. Als Frank die Öffnung kurz zu gehalten hatte, um die Pumpe zu blockieren, habe ich auf dem Messgerät nur noch 22W abgelesen.
Es konnte also sehr deutlich nachgewiesen werden, dass die Leistungsaufnahme dieser Membranpumpe absinkt, wenn der Gegendruck zunimmt.

In der nächsten Messung haben wir den Teichwasserstand abgesenkt, so dass er in Höhe des Auslaufes vom Luftheber zum Stehen kam. Alles Wasser, das nun ins Fass lief, wurde vom Luftheber gefördert. Die Schwerkraft spielte keine Rolle mehr für den Transport des Wassers.

Der Zulauf wurde über einen Trommelfilter realisiert, der während der Messungen auf Dauerspülung geschaltet worden ist. Da er für diese Situation viel zu hoch eingebaut war, stand nur im unteren Teil der Trommel wenig Siebfläche zur Verfügung. Dieser Filter stellte sich als echte Flowbremse heraus, der den Wasserstand im Zulauf absinken ließ, so dass für den Luftheber 15cm Förderhöhe zu überwinden war.

Das Auffanggefäß wurde zweimal mittels Luftheber gefüllt, während die Zeit gemessen worden ist. Anschließend war es uns zu kalt.

Später hat Frank die Zuläufe abgeschiebert. Der Luftheber förderte so lange, bis nichts mehr aus dem Auslauf kommt. Es wurde auf diese Weise die maximale Förderhöhe ausgemessen - 45cm bei 73 Watt Stromaufnahme.

Beide Werte habe ich in das vorbereitete Diagramm eingezeichnet.
Dateianhang:
Kennlinie0.jpg
Kennlinie0.jpg [ 93.95 KiB | 2715-mal betrachtet ]



Nun kommt etwas Spekulatius. Wir wissen noch nicht, wie sich ein Luftheber unter Belastung verhält. Möglich ist ein gerader Verlauf - blau dargestellt. Plausibel wäre auch ein gekrümmter Verlauf.

Dateianhang:
Kennlinie1.jpg
Kennlinie1.jpg [ 98.35 KiB | 2715-mal betrachtet ]


Ob die Kurve nach oben oder unten gekrümmt ist, wird sich erst mit den Messungen heraus stellen, zu denen ich Frank heute angestiftet habe. Er möge den Zufluss mit seinen Schiebern unterschiedlich drosseln, so dass sich Förderhöhen zwischen 15 und 45 cm ergeben. Wenn diese Messwerte auch noch ins Diagramm eingezeichnet werden, können wir sogar vorsichtig spekulieren, wie es unter 15cm Förderhöhe weiter gehen müsste.



Pfiffikus,
der die jeweilige Leistungsaufnahme gleich mit an die Werte geschrieben hat


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 Betreff des Beitrags: Re: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 01.Apr 2013 0:19 
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Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:
Hattest du Heute ein Comic zum Frühstück?

nein, wieso?

Jürgen hat geschrieben:
Trägheit der Masse? Beschleunigung?

So eine Aktion kannst du gerne in einem 20m langen Acrylrohr machen, so dass man wenigstens beobachten kann, wann dein Kondom zu Ende beschleunigt hat. :ätsch:

Du hast insoweit Recht, dass diese von mir vorgeschlagene Messung einen systematischen Fehler verursacht. Es werden dadurch zu geringe Durchflussraten gemessen. Zu hohe Werte sind dadurch nicht zu befürchten. Niemand wird das bestreiten.

Bisher haben wir aber erlebt, dass die Luftheberfraktion bemüht ist, ihre Werte "defensiv" anzugeben, also vorsichtshalber mal ein paar Abschläge vorzunehmen. Wenn der Norbert mit dem Probekörper zu geringe Durchflusswerte misst, der Teichfreund nach Einbau eine höhere tatsächliche Leistung feststellt, sollten wir daran Anstoß nehmen?


Hallo Karl,

kallemann hat geschrieben:
Mit diesem weichen Gebilde wirst du das Steigrohr verschließen!
Die aufsteigenden Luftbläschen werden den Ballon verformen und das Steigrohr abdichten, du schaffst dort unten wieder eine Druckkammer.

Das ist doch ein lösbares Problem. Man könnte sich im Sportartikelhandel umsehen, ob Bälle oder Fußballblasen passender Größe angeboten werden, die etwas formstabiler sind, als ein Ballon oder ein Kondom.
Weiterhin fällt mir spontan noch die Möglichkeit ein, eine Füllung nicht mit Wasser, sondern mit Gelatine vorzunehmen, so dass einer Verformung entgegen gewirkt werden kann, bei derzeitigen Temperaturen allemal!

Zitat:
Auslitern / Zeiteinheit ist für mich die einzig sichere Methode.

Haben wir ja bei Frank gemacht. Aber bei Förderhöhen um die 0cm ist diese Methode wenig praktikabel.


Pfiffikus,
der im Moment keine Idee hat, wie man bei geringster Förderhöhe noch effektiv auslitern könnte


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 Betreff des Beitrags: Re: AW: Luftheber, energiesparend
BeitragVerfasst: Mo 01.Apr 2013 4:40 
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Beiträge: 646
"
Pfiffikus,
der im Moment keine Idee hat, wie man bei geringster Förderhöhe noch effektiv auslitern könnte
"

Ein 120l sack an eine passende kg muffe ran. Dies an den Ausgang gesteckt (während des laufenden betriebs) und die zeit messen bis dieser voll ist. Danach Ca. 20% abziehen und gut!!!!!

Sorry aber wo ist das problem. Dann können auch die Turbulenzen in dem Rohr vernachlässigt werden? !!!!!!!!



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