LotharGehlhaar - Teichbauforum

Wenn ihr hier BELEGBARE Ergebnisse wollt dann müßt ihr die Doc's und Heilpraktiker fragen

die kommen pro Jahr an 1000de Teiche die sehen täglich diese Koi die Hilfe brauchen und genau

die werden urteilen können in welchen Teichen eventl. auffällig viele Tumorfische paddeln,

oder sind es nicht die Teiche sondern Medikamente , oder doch nur die Gene oder am Ende sogar

das Futter , das Wasser , ............... alles bla bla bla weil wir durch die geringe und oft

nicht objektive Bewerttung in einem Forum die menge an Infos gar nicht zusammen bekommen

die es braucht um so eine Frage seriös und aussagekräftig zu beantworten.


Als erstes wäre vielleicht auch mal anzusprechen ob es den überhaupt nennenswerte Tumortote gibt
( Menge) und wie die Doc's und Heilpraktiker die Zahlen bewerten würden ... sind die pro Jahr ca. gleich
oder gibt es Schwankungen rauf und runter oder gar ständig steigende Zahlen oder gar massiv steigende ??

Gruß Sascha der das Thema super interessant findet

_________________
www.king-tosai.de DER HEL-X ONLINESHOP !!!

Hallo Zusammen!

Habe da mal ein paar Sachen zusammengesucht zum Thema Futter!

Im ersten Artikel geht es zwar um Zuchtlachse, aber interessant ist das Thema trotzdem, da viele Futterinhaltsstoffe auch im Koifutter zu finden sind:

http://www.zeitenschrift.com/news/sn-19204-lachs.ihtml

Oder der für mich interessanteste Artikel:

http://www.wirbellotse.de/garnelen-futter-ernaehrung/ethoxyquin-problematik-eines-antioxidationsmittels-t3813.html

Gerade dieses Ethoxyquin ist wahrscheinlich in den meisten Futtermitteln enthalten, nur leider viel zu selten bei den Inhaltsstoffen angeführt. Und darin sehe ich auch das größte Problem am Fischfutter, viele Stoffe fallen einfach unter eine Sammelbezeichnung - z.B. sonstige Zusatzstoffe, Haltbarkeitsmittel, ...

lg
Roland

_________________
GEHT NICHT - GIBTS NICHT
www.koi-teich.at

MEIN YOUTUBE KOI KANAL

Hallo,

daß die Tumore um einiges zunehmen konnte ich mit dem Rainer ( Thanner) in Regensburg diskutieren.
Hierzu ein paar Gedanken in diesem Zusammenhang :

nachdem ich von Dir gehört habe, daß die Tumore überdurchschnittlich zugenommen haben, habe ich ein wenig eruiert und dafür kommt meines Erachtens folgendes in Frage:

Auf Arte war eine interessante Doku. In Brasilien haben Forscher in einem Bach überdurchschnittlich viele Mißbildungen und Tumore bei einer Froschart festgestellt.
Man hatte sofort das etwas weiter oben gelegene Chemiewerk in Verdacht und hat behördlicherseits sofort Wasserproben gezogen.
Dabei stellte sich raus, daß alle fraglichen Werte unter dem Grenzwert lagen, das Chemiewerk nicht belangt werden konnte.
Die Forscher hat das Ganze trotzdem beunruhigt und sie haben Versuche gemacht mit den gefundenen Werten.
Dabei kam es zu folgendem Ergebnis : Die Einzelwerte waren zwar alle in der Norm, aber es zeigte sich, daß man mit 3 Werte die zwar unter dem Grenzwert lagen im Labor ebendiese Fehlbildungen und Tumore hervorrufen konnte. Die einzeln betrachtet unschaädlichen Werte haben sich durch die Kombination so unglücklich potenziert, daß es zu den Ergebnissen kam.
Ich habe dann den örtlichen Wasserversorger interviewt und erfahren,
daß diese zunehmend Probleme mit Arzneimittelrückständen haben, da bisher keine Klärverfahren angewendet werden, die z.B. die Rückstände der Antibabypille eliminieren. Man sehe hier eine leichte aber stetige Zunahme der Werte. Auch Blutdruckmittel und ähnliches seien im Vormarsch.
Wenn Du also einen Teich hast, in dem zunehmend Tumore auftauchen wäre es sicher sinnvoll den Teichbesitzer zu einer Wasseranalyse vorallem auf Arzneimittel etc. zu überzeugen.
Möglicherweise induzieren Hormonreste im Trinkwasser den einen oder anderen Tumor.
In der Fischindustrie spielt das keine Rolle - ich habe einige Züchter, die ich kenne gefragt - da die Zeit der Zucht für sowas zu kurz ist


und Sascha,

da wir davon ausgehen können - hoffentlich - daß bei menschlichen Nahrungsmittel schon bedingt durch die engeren Kontrollen "hochwertigere " Grundstoffe verarbeitet werden, und wenn dann noch weiß, daß trotzdem zB. im Tunfisch massenweise Amidquecksilber gefunden wird, kann man sich vorstellen, was alles im Koifutter drin sein könnte.

Gruß Wolfgang

Hallo Werner,
bitte schau mal hier rein.
www.suedkurier.de/region/bodenseekreis- ... 72,5690532
Da geht es genau um dieses Problem. Ich hatte schon mal einen Tread eröffnet darüber: Schadstoff - Cocktail in Bodenseezufluß!

Frage zu Tumoren: Zeigen Tumore immer asymetrische Verformungen - Ausbeulungen?
Ich habe von Ogata einen Kohaku - Tosai, welcher beidseitig "Reiterhosen" hat.
Darunter verstehe ich Ausbeilungen ähnlich wie ein Laichansatz.
Laichansatz konnte das nicht sein. Dieser Fisch ist der einzige, der derzeit nicht zum Fressen kommt. Ich habe neulich zum 2ten mal teilabgedeckt, er steht immer an der selben Stelle, die Ausbeulungen scheinen zurückgegangen zu sein.

_________________
Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Hallo,

die Form eines Tumors ist ansich nicht definiert, sondern hängt mehr von dessen Umgebung ab, d.h.
wo er sich am leichtesten ausbreiten kann wird er es tun.

Gruß Wolfgang

Servus Roland,

auch ich hatte einen Koi wegen einem Tumor einschläfern lassen müssen.
Ich denke es kommt von den Medikamenten, vor allem von FMC.
Manch ein Koi macht es nichts aus und ein anderer erleitet dann an einem Tumor.

Ich glaube auch nicht, dass die Koi, wie in den Büchern geschrieben, 30-40 Jahre alt werden.

Es erkranken ja immer mehr Koi an Tumoren.

_________________
Gruß

Sascha
Meine Teichbeschreibung: http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=17&t=13795

Das interessante ist, das ich einen Koi habe, der gerade im hinteren Bereich in der Nähe des Afters eine brutale Ausbeulung hat. Solche Koi habe ich schon öfter gesehen, auch auf Videos von japanischen Züchtern. Das witzige ist, dass ich mir jetzt schon seit Jahren denke, wenn es dem Koi mal schlechter geht bzw. ich den Eindruck habe das es ihm schlecht geht, werde ich ihn erlösen! Hier mal ein Foto aus dem Jahre 2006:



Nun der Koi lebt immer noch, hätte ich mir niemals träumen lassen. Leider habe ich keine Ultraschallmessung und kann daher nur vermuten das die Ausbuchtung im hinteren Bereich ein Tumor ist. Aber scheinbar hat der Tumor sein Wachstum eingestellt, sonst hätte es den Koi in den letzten Jahren schon "zerissen".

Mein 2.Koi der einen Tumor bzw. eine Ausbeulung hatte, bekam diese auf der Flanke. Bei dem Koi ging es relativ schnell, dass er verstarb. Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber vielleicht hat auch die Örtlichkeit von einem Tumor einen Einfluss darauf, wie schnell es geht. Das Problem was man bei Fischen/Tieren hat, sie können einem nicht sagen wie es Ihnen geht. Aber ich denke, wenn man die Koi regelmäßig beobachtet, kann man durchaus Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand bzw. auf das Empfinden von Koi machen!

lg
Roland

_________________
GEHT NICHT - GIBTS NICHT
www.koi-teich.at

MEIN YOUTUBE KOI KANAL

Anzeige:

_________________
Wenn du einen Monat lang ein werbefreies Forum willst, klicke hier und überweise mir 100 Taler!
Wenn du mich im Koi-Schnack etwas fragen möchtest, klicke hier!

Das ist aber auch sehr oft ein Laichansatz.
Und da würde ich auch in deinem Fall darauf tippen.
Da hat die Dame im Sommer nicht abgelaicht.

_________________
Gruß

Sascha
Meine Teichbeschreibung: http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=17&t=13795

Hallo Sascha!

Das Bild stammt aus dem Jahr 2006 - und der Koi sieht heute genauso aus, nur noch etwas runder und größer! Wenn es wirklich Laichansatz gewesen wäre, und der jetzt seit 7Jahren im Koi ist - würde er da noch leben????

lg
Roland

_________________
GEHT NICHT - GIBTS NICHT
www.koi-teich.at

MEIN YOUTUBE KOI KANAL