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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: Di 30.Okt 2012 21:02 
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hansemann hat geschrieben:

....., dachte du hättest dein Gerät auch 24/7 an.

Viele Grüsse
Hans



Nein, bei mir springt leider immer eine 18.000-er Pumpe und der SK mit an, was mal eben so um die 500 Watt sind.
Da beschränke ich mich auf das Nötigste.

Bei Holgi blubbert das Ozon glaube ich einfach sehr energiesparend in den Rücklauf, so dass nur der Sander Strom "frisst".

Leider habe ich beim Teichbau diese Variante noch nicht mit bedacht.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: Mi 31.Okt 2012 17:53 
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Hallo Hans,

wenn das Rücklaufwasser so aggressiv ist, dass es deine Rohrleitungen beschädigen kann, dann hat es in deinem Teich nichts verloren. Solange sich innerhalb der Rohrleitung nicht an einer Stelle ständig eine Luftblase mit ozongeschwängertem Inhalt befindet, wird bereits der Biofilm im Rohr deine Rohrleitung vor dem "aggressiven" Wasser schützen. :wink:

Nimm deinen Sander, befeuere ihn mit Luft und teste aus in welchem Intervall du ihn benötigst. 24/7 muss der sicher nicht in Betrieb sein. Niemand kann dir einfach so sagen, wie viel Ozon du für welches Ziel an deinem Teich benötigst.

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MfG....Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: So 04.Nov 2012 20:04 
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Jürgen hat geschrieben:
Hallo Hans,

wenn das Rücklaufwasser so aggressiv ist, dass es deine Rohrleitungen beschädigen kann, dann hat es in deinem Teich nichts verloren. Solange sich innerhalb der Rohrleitung nicht an einer Stelle ständig eine Luftblase mit ozongeschwängertem Inhalt befindet, wird bereits der Biofilm im Rohr deine Rohrleitung vor dem "aggressiven" Wasser schützen. :wink:

Nimm deinen Sander, befeuere ihn mit Luft und teste aus in welchem Intervall du ihn benötigst. 24/7 muss der sicher nicht in Betrieb sein. Niemand kann dir einfach so sagen, wie viel Ozon du für welches Ziel an deinem Teich benötigst.


Danke Jürgen,
eine letzte Frage allgemein, nicht auf meinen Teich bezogen. Bezüglich "banalen" Dingen wie Entfärbung und Nitrit eher in Richtung Ozonmenge, bezüglich Keimreduzierung eher in Richtung Ozonkonzentration, kann man das eventuell so sagen?

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: So 04.Nov 2012 20:34 
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Hallo Hans,

um eine Menge X mit Ozon zu oxidieren, braucht es auch eine Menge Y an Ozon. Je höher der Konzentrationsgradient umso mehr bekomme ich von der Menge Y in der gleichen Zeit eingemischt. Verwechsle nicht Dosis mit Konzentration.

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MfG....Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: So 04.Nov 2012 21:03 
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Jürgen hat geschrieben:
Hallo Hans,

um eine Menge X mit Ozon zu oxidieren, braucht es auch eine Menge Y an Ozon. Je höher der Konzentrationsgradient umso mehr bekomme ich von der Menge Y in der gleichen Zeit eingemischt. Verwechsle nicht Dosis mit Konzentration.


Hallo Jürgen,

ich bin am Grübeln :lol:
Aber im Umkehrschluss würde das doch dann heißen, ich kann fehlende Ozonmenge mit höherer Konzentration kompensieren (also einfach an Sauerstoff für die Ozonerzeugung sparen, z.b. 60 Liter/Stunde statt 300 Liter, um höhere Konzentrationen zu erzeugen).

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: Mo 05.Nov 2012 12:38 
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Hallo Hans,

Menge und Konzentration verhalten sich gegenläufig. Zunehmende Menge bedingt eine abnehmende Konzentration. Schau dir mal die Diagramme bei Sander genauer an.

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MfG....Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: Mo 05.Nov 2012 20:06 
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Jürgen hat geschrieben:
Hallo Hans,

Menge und Konzentration verhalten sich gegenläufig. Zunehmende Menge bedingt eine abnehmende Konzentration. Schau dir mal die Diagramme bei Sander genauer an.


Hallo Jürgen,

die Diagramme kenne ich. Mir geht es konkret um die Konzentration, diese ist um so höher, je weniger Sauerstoff ich verwende. Also bei dem Diagramm sieht man das schön beim 500 mg Gerät und z.B. 1 Liter 0² die Minute. Wenn hohe Konzentration am Koiteich doch gewünscht sind, sollte man tatsächlich mit wenig 0² den Konzentrator fahren. Hohe Konzentration und ich benötige für den selben Zweck weniger Ozonmenge, kann also auch das Ozongerät "kleiner" wählen.
Ist das so :roll:

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2012 14:13 
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Zitat:
Hohe Konzentration und ich benötige für den selben Zweck weniger Ozonmenge, kann also auch das Ozongerät "kleiner" wählen.
Ist das so :roll:


Weiß ich auch nicht Hans,
wahrscheinlich nicht :mrgreen:
Für meinen Salat habe ich früher Essig verwendet, davon benötigte ich einen Esslöffel. Jetzt nehme ich eine Essigessenz (also höhere Essig-Konzentration) und komme mit weniger als einem Teelöffel aus.
Hier klappt es also 8)

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2012 17:24 
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hansemann hat geschrieben:

Hohe Konzentration und ich benötige für den selben Zweck weniger Ozonmenge, kann also auch das Ozongerät "kleiner" wählen.
Ist das so :roll:

Viele Grüsse
Hans


Hallo Hans,

dein Essigbeispiel ist zu 101% richtig. :mrgreen:

Beim Ozon geht es aber um 2 unterschiedliche Dinge.

1) Wenn man nur gaaanz wenig Sauerstoff in den Ozonisator leitet, dann kommt am anderen Ende prozentual gesehen relativ viel Ozon heraus (weil sich fast der gesamte Sauerstoff zu Ozon umgesetzt hat). Da sich dieses Ozon nun mit dem restlichen nicht umgesetzten gaaaaaaanz wenigen Sauerstoff vermischt, ist die Ozonkonzentration in dem Gasgemisch recht hoch. Die tatsächlich produzierte Ozonmenge (volumenmäßig) ist aber eigentlich gering.

2) Wenn man aber sehr viel Sauerstoff in den Ozonisator einleitet, dann kommt am anderen Ende prozentual gesehen relativ wenig Ozon heraus, weil nur ein Bruchteil der Sauerstoffmassen umgesetzt werden konnten. Die Ozonkonzentration ist dann im Gasgemisch relativ gering.
Aber!!!! die tatsächlich erzeugte Ozonmenge (volumenmäßig) ist deutlich höher, als im Fall 1).

Die Ozonkonzentration am Ende des Ozongenerators ist doch für uns eigentlich nicht wichtig, sondern die volumenmäßig erzeugte Gesamtmenge des Ozons, die dann in das Teichwasser eingemischt wird.

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Tschüß Ekki


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 Betreff des Beitrags: Re: Restozonvernichtung
BeitragVerfasst: Di 06.Nov 2012 17:31 
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Hansi,

hier noch ein anderes Beispiel aus dem Alltag:

Fall 1 - Mann trinkt 1 kleinen Obstler mit 65% Alkohol (hohe Konzentration)

Fall 2 - Mann trinkt 2 Flaschen Wodka mit 42% Alkohol (geringere Konzentration)

Frage 1: In welchem Fall sind die Auswirkungen am nächsten Tag größer?

Frage 2: Ist die Konzentration am Flaschenausgang für den Leberschaden wirklich relevant?

Frage 3: Kann man das Beispiel auf Koiteiche übertragen?

Frage 4: Warum hat der Mann 1 nur einen Obstler getrunken?

Frage 5: Kann man (entgegen dem Sprichwort) doch auf einem Bein stehen? :hammer2:

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Tschüß Ekki


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