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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: So 05.Aug 2012 8:56 
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......na ja klar , von den Bakterien :roll:


Aber woher kommen diese Bakterien nun genau , oder wie entstehen diese ?


Habe gerade wieder mal Hardy´s Kommentare in dieser Richtung gelesen.
Dort sind die Fischies im Pflanzenteil des Teichsystems aufgewachsen,
und warscheinlich alle Weicheier gleich in den ersten Wochen weggestorben ?!
Die Überlebenden haben eine aureichende Immunabwehr gegen diesen Teichschlamm aufgebaut.
Nunja , liest sich soweit ja ganz gut , aber es gibt auch andere Begebenheiten.....


Ich habe ja kleine Teiche unterm Folienzelt , um immer mal wieder ein paar Tosai aufzuziehen.
Nach einer Thüringenreise und dem Besuch eines Züchters , der alle Koi in ehemaligen Karpfenteichen zieht,
habe ich mir mal vor einigen Jahren im Frühjahr vom Gunter ein paar mitbringen lassen .

Für Eurokoi waren es recht hübsche Fischies.
Alle haben mindestens bis zum späten Herbst in großen Naturteichen gelebt.
Und wurden dann über Winter selektiert und gezogen.
Bei mir im Becken fingen dann aber nach Wochen die Probleme an.
Immer mehr Fischies bekamen Löcher ..... wie immer meistens unten.

............ eigentlich sollten diese "Naturteichschlammkoi" doch gerade sowas nicht bekommen !??
...all meine anderen Fischies ( damals noch einige Euro´s und mehrere Japaner ) hatten sowas nicht !


Ich hatte sowas bisher noch nicht an meinen Koi .......... woher kommts also ??


Jahre danach hatte ich nocheinmal Loch-Probleme mit Tosai eines bestimmten Züchters aus Japan,
haben diesen dann gemieden und seit dem keine Probleme mehr.

Man hört ja immer mal wieder man solle gewisse Züchter ebend wegen dieser Löcherfressbakterien nicht zusammenlegen....
Auch diese Phänomen gehört zum Thema !


Wer kann hier etwas beitragen ?

... aber jetzt nicht auf die bösen AB-Verwender herumhacken , das hatte wir gerade!
... auch nicht auf einzelne Händler oder Züchter einschlagen , sondern eher Ursachenforschung!

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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BeitragVerfasst: So 05.Aug 2012 21:05 
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Hallo Klaus
Mit der Aussage"Und wurden dann über Winter selektiert und gezogen"kann ich nicht so richtig etwas anfangen.Wurden die Koi in Innenhälterungen umgesetz und dort gepuscht oder wie soll ich das verstehen.Ob es dann ohne Medikamente abgeht glaube ich nicht.Interessant wäre es gewesen direkt aus dem Naturteich in deinen Minniteich.Wenn es dann mit dem Lochfraß anfängt gebe es ja nur die möglichkeit des Wassers oder die Futterumstellung.Wobei Thomas ja damals direkt seine Eurokoi aus dem Naturteich hatte und auch Probleme bekommen hat.Selbst bei bestehenden Koiteichen tritt manchmal das Problem mit dem alten Bestand auf, ohne Neubesatz.Sollte es tatsächlich etwas mit dem Futter zu tun haben.Eventuell eine unverträglichkeit von Zusatzstoffen die im Futter vorhanden sind?Bin mal auf Antworten von unseren Futterspezialisten gespannt.
Mfg.Horst

_________________
Teichvolumen 30m³,Teichtiefe2,15m
Pflanzteich 11m³,
Filter mit Einlaufkammer und Eigenbautrommler
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Pumpenkammer mit Linnpumpe und SR
2x Bodenablauf ,1xSkimmer
4x Teicheinlauf
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BeitragVerfasst: So 05.Aug 2012 23:56 
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Hallo Klaus,

dann mal zu den anderen "Begebenheiten" in deiner Folienzelthälterung.

So wie ich es verstanden habe, hast du kleine Koinachzuchten erworben, welche in einem ehemaligen Karpfenteich aufgewachsen sind.
Nur wie ist der Werdegang dieser kleinen Koi, bevor sie in diesem Naturteich gelangten?
Auch schreibst du:
Zitat:
Alle haben mindestens bis zum späten Herbst in großen Naturteichen gelebt.
Und wurden dann über Winter selektiert und gezogen.


Also wurden diese kleinen Koi den Winter über im warmen bei dem besagten "Züchter" gehältert und eventuell auch noch behandelt, da sie mit Sicherheit von Parasieten befallen waren?

Zitat:
Nach einer Thüringenreise und dem Besuch eines Züchters , der alle Koi in ehemaligen Karpfenteichen zieht,
habe ich mir mal vor einigen Jahren im Frühjahr vom Gunter ein paar mitbringen lassen .


Zitat:
Für Eurokoi waren es recht hübsche Fischies.


Zitat:
Bei mir im Becken fingen dann aber nach Wochen die Probleme an.
Immer mehr Fischies bekamen Löcher ..... wie immer meistens unten.

............ eigentlich sollten diese "Naturteichschlammkoi" doch gerade sowas nicht bekommen !??
...all meine anderen Fischies ( damals noch einige Euro´s und mehrere Japaner ) hatten sowas nicht !


hattest du diese "Naturschlammkoi" mit den anderen vergesellschaftet?
oder waren die "Naturschlammkoi" alleine in deiner Hälterung/Folienzelt?
Hattest du bei diesen Schlammkoi irgendwelche Bahandlungen durchgeführt?
Hattest du in dieser Hälterung schon mal bei anderen Fischen eine Behandlung durchgeführt und eventuelle Bakterien aus einer früheren Behandlung sind noch in dem Biofilm deiner besagten Folienhälterung vorhanden?


Das sind schon reichlich Anhaltspunkte, welche eine Ursache für Löcherbildung in Fischen sein könnte, ja eben auch Kombinationen unterschiedlichster Dinge.

Da jetzt anschließend spekulieren, was nun gewesen ist, das ist dann eventuell auch Glaskugelsehen.

Aber nur so ohne Grund, da werden keine Fische Löcher in ihrem Körper bekommen, da spielen immer einige Faktoren eine Rolle.
Mal eben provilaktisch eine Behandlung machen...Schleimhaut der Fische ist geschwächt...Bakterien haben einen Angriffspunkt und schlagen zu, da diese angreifenden Bakterien eine andere "Art" sind, welche das körpereigene Immunsystem noch nicht kennen gelernt hat und sich eben nicht erfolgreich verteidigen kann.
Dabei bedenken, diese Naturschlammkoi, die können nur erfolgreich gegen Bakterien ankämpfen, mit welchen sie aufgewachsen sind, gegen mutierte unbekannte, da können sie sich nicht erfolgreich auf ihre Hinterbeine stellen....nur das betrifft ansich alle Fische, das sie sich eben bis hin zu einer Vergesellschaftung mit anderen Fischen nur mit ihren "Stallspezifischen" Keimen auseinander setzen mußten.


Da fällt mir noch ein, ich hatte doch vor ca. 2 Jahren "extra kleine" Nachzuchten aus meiner Anlage ausgesucht, welche bei einem Bekannten von dir gehältert werden sollten, wie ist es ihnen denn so ergangen?

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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BeitragVerfasst: Mo 06.Aug 2012 1:35 
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Hallo alle User, welche hier fleißig am lesen sind :!:

Zitat:
Hattest du in dieser Hälterung schon mal bei anderen Fischen eine Behandlung durchgeführt und eventuelle Bakterien aus einer früheren Behandlung sind noch in dem Biofilm deiner besagten Folienhälterung vorhanden?


Das sind schon reichlich Anhaltspunkte, welche eine Ursache für Löcherbildung in Fischen sein könnte, ja eben auch Kombinationen unterschiedlichster Dinge.


Das ist jetzt aber sehr weit hergeholt, was der Hardy da nun schon wieder als Möglichkeit angeführt hat...so denkt bestimmt jeder zweite unbedarfte User :pillepalle:

Dann werfe ich noch mal ein anderes Beispiel in die Runde, welches ich schon mehrfach gebracht habe.

Viele Frauen, wohnhaft auf der ganzen Weltkugel, die werfen sich die Antibabypille ein, diese Frauen scheiden naturgemäß auch mal Urin auf dem WC aus.
Urin fließt durch das nachgeschaltete Klärwerk und gelangt irgendwann in den weiten Weltmeeren.
In diesem Urin sind noch reichlich Hormone vorhanden, welche sich im weiteren Verlauf des Abwassers nicht abbauen, Fische welche dann in diesem doch sehr stark verdünnten Abwasser...Antibabypille wird nicht zu 100% im Körper der Frau gebunden..sondern ein großer Teil dieser Hormone wird auch wieder von der Frau ausgeschieden und in der ganzen Welt verbreitet.....
also Fische in den Weltmeeren erhalten auch ein Teil dieser Antibabypille, welche ansich nur für die menschlichen weiblichen Wesen gedacht ist...
nur wie es eben so mit solchen Dingen ist, auch Fische werden durch diese doch sehr stark verdünnten Hormone unfruchtbar!

Es sind nur Bruchteile von den ansich angedachten Substanzen vorhanden, aber es sind sehr weitreichende Folgen vorhanden.

So verhält es sich auch mit anderen Mitteln, sie werden kaum zu 100% innerhalb kürzester Zeit abgebaut und sind folgedessen nicht mehr vorhanden.
Ich glaube kaum, das Klaus nicht irgendwann mal irgendwelche Mittel in diese Folienüberdachten Hälterungen eingebracht hat und so auch nicht im vorhandenen Wasserkörper bzw. Biofilm der Wandung usw. noch Bruchteile vorhanden sein können, oder eben nicht.

Wer des Googeln mächtig ist, der könnte ohne weiteres das mit der Antibabypille nachlesen.
Ja und über resistente/mutierte Bakterien, da kann natürlich auch einiges nachgelesen/gesucht werden.
Es ist immer ein Tropfen Biobombe vorhanden, auch wenn die Legung dieser Bombe schon etwas länger her ist.

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, das Menschen, welche in diesen Bereich promoviert... und oder eine Habilitation besitzen...zB. Prof. Dr. Re Nat als Titel haben, das sie bestimmt meine Aussagen kräftig unterstreichen würden.

Gruß Hardy,
der Böse, der die Frauen jetzt nicht verurteilen möchte :wink: :hallo:

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BeitragVerfasst: Mo 06.Aug 2012 9:42 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo alle User, welche hier fleißig am lesen sind :!:


Das ist jetzt aber sehr weit hergeholt,
Viele Frauen, wohnhaft auf der ganzen Weltkugel, die werfen sich die Antibabypille .........

:hallo:




.........jetzt fängt der schon wieder mit dem Scheiß an :hammer3: :hammer3: :hammer3:

.....dabei hatte ich Eingangs ausdrücklich darum gebeten hier "auf dem Teppich" zu bleiben ! :evil:

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Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Mo 06.Aug 2012 11:55 
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Also ich kann zumindest mal bestätigen, dass diese Löcher auch bei Karpfen in Naturteichen vorkommen; meist in heißen Sommern ohne viel Niederschläge; wenn es kälter wird, wird dies häufig von alleine besser ohne Eingriffe. Einmal habe ich miterlebt wie ein ganzer Teich behandelt wurde.

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Grüße
Thomas

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BeitragVerfasst: Mo 06.Aug 2012 12:10 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:
Hallo Klaus,

dann mal zu den anderen "Begebenheiten" in deiner Folienzelthälterung.

So wie ich es verstanden habe, hast du kleine Koinachzuchten erworben, welche in einem ehemaligen Karpfenteich aufgewachsen sind.
Nur wie ist der Werdegang dieser kleinen Koi, bevor sie in diesem Naturteich gelangten?
Auch schreibst du:
Zitat:
Alle haben mindestens bis zum späten Herbst in großen Naturteichen gelebt.
Und wurden dann über Winter selektiert und gezogen.


Also wurden diese kleinen Koi den Winter über im warmen bei dem besagten "Züchter" gehältert und eventuell auch noch behandelt, da sie mit Sicherheit von Parasieten befallen waren?

Ja ; ja warscheinlich , denn wenn die Fische von draussen kommen sind die meist voll mit Parasiten.
Zitat:
Zitat:
Nach einer Thüringenreise und dem Besuch eines Züchters , der alle Koi in ehemaligen Karpfenteichen zieht,
habe ich mir mal vor einigen Jahren im Frühjahr vom Gunter ein paar mitbringen lassen .

Bei mir im Becken fingen dann aber nach Wochen die Probleme an.
Immer mehr Fischies bekamen Löcher ..... wie immer meistens unten.

............ eigentlich sollten diese "Naturteichschlammkoi" doch gerade sowas nicht bekommen !??
...all meine anderen Fischies ( damals noch einige Euro´s und mehrere Japaner ) hatten sowas nicht !


hattest du diese "Naturschlammkoi" mit den anderen vergesellschaftet?
Nein
Zitat:
oder waren die "Naturschlammkoi" alleine in deiner Hälterung/Folienzelt?
Doppelfrage
Zitat:
Hattest du bei diesen Schlammkoi irgendwelche Bahandlungen durchgeführt?
Ja
Zitat:
Hattest du in dieser Hälterung schon mal bei anderen Fischen eine Behandlung durchgeführt und eventuelle Bakterien aus einer früheren Behandlung sind noch in dem Biofilm deiner besagten Folienhälterung vorhanden?
Ja ; weiß ich nicht so genau, aber Filterbakkies wurden nicht desinfiziert!

Zitat:
Das sind schon reichlich Anhaltspunkte, welche eine Ursache für Löcherbildung in Fischen sein könnte, ja eben auch Kombinationen unterschiedlichster Dinge.

Ich glaube du hast da so ein etwas schiefe Meinung und Ansicht von diesen Dingen.
Nur weil ich meinen vorherigen Bestand mit Salz(NaCl) behandelt habe, willst du eine mutierte Bakterienart davon ableiten ? :shock:
Egal mit welchem Medikament ich die Bakterien bombardiere , bösartige Mutanten werden das nicht !!
......nocheinmal ---> es geht hier nicht um erfolglose Behandlungen wegen Resistenzen !!

Es wird doch den "ach so tollen Naturburschen" , wie du auch deinen Fischies , eine bessere Immunantwort auf solche "bösen Bakterien" nachgesagt!
.......alles Pustekuchen mit dem guten Training ??


Zitat:
Da jetzt anschließend spekulieren, was nun gewesen ist, das ist dann eventuell auch Glaskugelsehen.

.....das will ich doch garnicht ! ich möchte hier eine Diskussion über mögliche Ursachen anregen :wink:
Zitat:
Aber nur so ohne Grund, da werden keine Fische Löcher in ihrem Körper bekommen, da spielen immer einige Faktoren eine Rolle.
Mal eben provilaktisch eine Behandlung machen...Schleimhaut der Fische ist geschwächt...Bakterien haben einen Angriffspunkt und schlagen zu,

...wo steht das ich da irgendwas reingeworfen habe ....... schön bei der Sache bleiben ,bitte !
Zitat:
da diese angreifenden Bakterien eine andere "Art" sind, welche das körpereigene Immunsystem noch nicht kennen gelernt hat und sich eben nicht erfolgreich verteidigen kann.
Dabei bedenken, diese Naturschlammkoi, die können nur erfolgreich gegen Bakterien ankämpfen, mit welchen sie aufgewachsen sind, gegen mutierte unbekannte, da können sie sich nicht erfolgreich auf ihre Hinterbeine stellen....nur das betrifft ansich alle Fische, das sie sich eben bis hin zu einer Vergesellschaftung mit anderen Fischen nur mit ihren "Stallspezifischen" Keimen auseinander setzen mußten.

Also ist alles Training völlig sinnlos , und die "ReinraumkoiTeichpfleger" sehen sich bestätigt ?
..... glaubst du doch selber nicht !

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Gruß
Klaus





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Verfasst: Mo 05.Mai 2025 18:03 
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BeitragVerfasst: Mo 06.Aug 2012 12:12 
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tomtom hat geschrieben:
Also ich kann zumindest mal bestätigen, dass diese Löcher auch bei Karpfen in Naturteichen vorkommen; meist in heißen Sommern ohne viel Niederschläge; wenn es kälter wird, wird dies häufig von alleine besser ohne Eingriffe. Einmal habe ich miterlebt wie ein ganzer Teich behandelt wurde.



Hi,

das ist ja mal interessant !

Sind dort denn neue Fisch zum alten Bestand gesetzt worden ?

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BeitragVerfasst: Mo 06.Aug 2012 12:21 
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kann ich nicht mehr verbindlich sagen, ist ca. 7 Jahre her. Im Normalfall tritt das aber im Sommer auf und im Sommer wird hier nicht besetzt. Entweder im späten Herbst oder im Frühjahr.
Darum sage ich jetzt mal Neubesatz war nicht der Auslöser in diesem Fall, es könnte sich aber auch aus Frühjahr bis in den Sommer gezogen haben, halte ich aber nicht für wahrscheinlich.

Übrigens sind die Verlustraten hier immer relativ niedrig gewesen (weniger 5%) was ich aus eigener Erfahrung bei Koi mit Löchern nicht sagen kann...


PS: ach ja; denke bezüglich Neubesatz kann man das bei Teichen eh nicht so genau sagen / vergleichen. Da schwimmen auch mal 50 Enten drauf die aus anderen Teichen kommen und so manches mitbringen können...

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BeitragVerfasst: Mo 06.Aug 2012 13:12 
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Hallo Klaus,

es sind also nur die besagten Koi aus dem "Naturteich" alleine in deinem Hälterungsbecken gewesen.
Der Züchter hat wahrscheinlich den Winter über in seiner Zwischenhälterung an diesen Koi eine "Medikamentenbehandlung" durchgeführt, gegen was auch immer.
Diese Koi sind bei dir ohne ersichtliche offene Wunden eingetroffen.
Deine Hälterung ist nicht neu gewesen, es sind früher auch schon andere Koi in ihr geschwommen.
Diese anderen Koi haben haben einen Stempel in deiner Hälterung hinterlassen, auch kannst du nicht ausschließen, das du die früher dort eingesetzten Koi mal gegen was auch immer behandelt hattest.

Die "Naturkoi" haben sich bestimmt auch in dem verschlammten Karpfenteich abgelegt, es hatte ihnen aber nicht geschadet.
In deiner Hälterung, da ist kein großer Mulm am Grund vorhanden.
In deiner Hälterung haben sich diese Koi auch abgelegt, aber nur Kontakt mit dem vorhandenen Biofilm, welcher sich auch am Bodengrund der Hälterung befindet.
An den Fischkörper "Kontaktstellen" so wie sich die Koi eben auf dem Grund abgelegt haben, da hatten sie Berührungspunkte mit dem Biofilm deiner Hälterung.

Ein vorhandener Biofilm, das ist ansich auch ein Spiegelbild aller Dinge, welche sich so im Wasserkörper im laufe seiner Entstehung befunden haben.

Ein Biofilm besteht nun mal aus Bakterien und diese Bakterien, welche sich nun durch das Ablegen der Koi auf dem Bodengrund an diesen Kontaktstellen übertragen haben, die haben auch die nicht heilenden offenen Wunden/Löcher verursacht. Sie haben sich ja nicht einfach wund gelegen, weil der Bodengrund ähnlich wie Schmirgelpapier ist.

Gruß Hardy

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