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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 20.Jun 2012 20:23 
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Hallo zusammen,

wie einige wissen, bin ich gerade mitten beim Neubau!

Wie habt ihr eure Abdeckung von der Filterkammer gemacht? Würde mich freuen, wenn ihr hier einige Bilder einstellen könnt. So haben andere auch direkt die Möglichkeit, alles zu diesem Thema übersichtlich zu finden. Habe gerade versucht in den Teichbaudokus zu suchen, aber genau den Part zu finden, dauert doch einige Zeit!

Meine Filterkammer wird 4x3,5m Außenmaß und wird ca. 75cm über die Erde gucken. Darauf soll eine Abdeckung mit 5cm Styrodurisolierung, einer Folie gegen die Nässe und Douglasie als Holz für die Terasse.

Im Idealfall sollten natürlich alle Elemente der Terasse komplett klappbar sein!

Auf eure Hilfe freue ich mich!

Beste Grüße

Timo


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BeitragVerfasst: Do 21.Jun 2012 0:17 
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Moin Timo,

wir haben unsere Filterkammerabdeckung ähnlich gebaut.

Die Filterraumabdeckung besteht aus 19,8m² Stadur Verbundelementen in dunkelbraun, sowie einer Plattenstärke von 24mm.

Da die Elemente in zwei Ebenen mit einem leichten Gefälle eingebaut wurden, läuft das Regenwasser in die Regenrinne, bzw. Sickerschacht ab und der Filterraumboden bleibt so fast trocken.

Die verschiebbaren Elemente ermöglichen so einen ungehinderten Zugang zu den Filtermedien.

Hier folgen einige Bilder.

Bild

Bei den Klapp-Scharnieren bitte keine billigeren verzinkten, sondern die etwas teureren aus Edelstahl nehmen, mit denen wirst du langfristig mehr Freude haben!

Die Elemente stützen wir mit 10er Stäben aus Edelstahl.

Bild

Bild

Bild

Bild

Ein kleiner Tipp, baue die Filterraumabdeckungselemente bitte nicht zu groß, wir werden ja auch mal älter und können dann evtl. die Elemente nicht mehr zu lässig hoch stemmen.

Auf der Seite 6 unserer Teichbaudokumentation sind weitere Bilder zur Kenntnis.

Die Nordlichter aus Schleswig-Holstein
Hans-Jürgen, der eine erfolgreiche Planung und Umsetzung wünscht


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Teichbau (5,5 Jahre) bis 6/2010, Volumen 88m³, Wassertiefe bis 3m,
Sprick Trommelfilter TRi2 mit 43 mµ Sieb/MovingBead 325, Biostufe 3000 Liter incl. 800 Liter Hel-X HX 14 KLL Füllkörper,
2x LINN L3/01, Drehzahlsteller, Schwimmschalter, 4 BA, 1 MW, 4x 63er tangentiale Einläufe, Eiweißabschäumer per Mammutpumpe über einen externen Skimmer,
Externe Stromversorgung der Filtertechnik, Isolierter/begehbarer! Filterraum für die gesamte Elektrik/Technik
4 interne, unabhängige Stromkreise, FI-Schalter, 2 Panzerglasscheiben 77 x 136,5 cm, 2 Repositionsflanzenfilter,
Teichabdeckung mit Leimhölzern/6-fach Stegplatten, Innenhälterung 2,8 m³ …, mehrere Fischis von 12 – 86 cm

Unsere Teichbaudokumentation:
viewtopic.php?f=55&t=12163&start=50

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Teichbau (5,5 Jahre) bis 6/2010,
Volumen 85,5m³, Oberfläche 55m², Wassertiefe bis 3m,
Edelstahl TF Renos Teichtechnik, 63 mµ Sieb, Steuerung per Siemens LOGO/Ultraschall Sensor/SMS Modul…
2x OASE AquaMax Eco Titanium 50.000/51.000, elektronisch regelbar, Schwimmschalter,
Biostufe 2000 Liter, incl. 800 Liter Hel-X HX 12/13er KLL Füllkörper,
2x UVC-Tauchstrahler AMALGAM, 75Watt
4 BA, 1 MW, 4x 63er tangentiale Einläufe,
Eiweißabschäumer per Mammutpumpe über einen externen Skimmer,
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Teichabdeckung mit Leimhölzern/6-fach Stegplatten, 90kW WT, Innenhälterung 1,5 m³ …,
mehrere Fischis von 30 - 95 cm

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http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=55&t=12163&start=190
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BeitragVerfasst: Fr 22.Jun 2012 14:40 
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Beiträge: 1
Klasse Idee! Ich war auch die ganze Zeit am Überlegen, wie ich das Problem löse! Jetzt weiß ich es! Danke.


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BeitragVerfasst: Fr 22.Jun 2012 14:56 
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Warum müssen die Bretter verbunden sein?

Links und rechts eine Winkelschiene als Auflage, da wird jedes Brett einzeln eingelegt. Will man an eine Kammer ran, lassen sich die entsprechenden 5 oder 6 Bretter ohne viel Kraftaufwand zur Seite legen.
Gegebenenfalls kann man darunter zwei weitere Winkelschienen unterbringen, die 5cm enger stehen. Darin werden im Winter die Styroporplatten eingelegt, die den Filter nach oben abisolieren.


Pfiffikus,
der bei sich bisher an diese genau Variante dachte


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BeitragVerfasst: Fr 22.Jun 2012 17:08 
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Moin Pfiffikus,

natürlich kann man die Bretter auch einzeln einlegen, sollte ja eh nur eine Anregung sein, jeder wie er gerne möchte!

Wenn ich jedoch diese Einzelbrett-Version genommen hätte, müsste ich immer 25 - 30 Bretter aufnehmen, um an die gesamte Filterreihe zu gelangen. Die Abdeckung wird bei einer trockenen Wetterlage des öfteren geöffnet, um die Filterkammer zu trocknen. Dieser Aufwand ist mir dann doch etwas zu umständlich und im laufe der Jahre werden die Brettchen auch etwas dreckig.

Diese Variante finde ich persönlich praktisch und platzsparend, zumal die Bretter irgendwo auch abgelegt werden müssten.

Die stabile Verstärkung der einzelnen Deckel hat mir ein Tischler empfohlen, der es bei seiner Filterabdeckung auch so gebaut hat.

Die Nordlichter aus Schleswig-Holstein
Hans-Jürgen, der es heute genauso wieder machen würde


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BeitragVerfasst: Mo 25.Jun 2012 8:30 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Warum müssen die Bretter verbunden sein?

Links und rechts eine Winkelschiene als Auflage, da wird jedes Brett einzeln eingelegt. Will man an eine Kammer ran, lassen sich die entsprechenden 5 oder 6 Bretter ohne viel Kraftaufwand zur Seite legen.
Gegebenenfalls kann man darunter zwei weitere Winkelschienen unterbringen, die 5cm enger stehen. Darin werden im Winter die Styroporplatten eingelegt, die den Filter nach oben abisolieren.


Pfiffikus,
der bei sich bisher an diese genau Variante dachte



Also ich hätte da Bedenken wenn sich die Bretter verziehen. Meine sind ca 4 cm stark und beim Einbau (gut da waren die auch noch recht frisch) auf 5 Metern länge musste man teils schon gewaltig mit einem Hebel nachhelfen um sie auf einen regelmäßigen Abstand zu bringen. Holz arbeitet. Ich denke ohne feste Verschraubung wird man keinen ebenen und festen Boden erreichen.

Wenn es aber funktionieren sollte wäre die Lösung natürlich genial. mit meinen Klappen bin ich auch nicht ganz glücklich. Gibts da denn Erfahrungen?

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Grüße
Thomas

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BeitragVerfasst: Mo 25.Jun 2012 17:14 
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Ich habe es so gelöst:

Rahmen aus Eiche, Felder mit 5 cm Dämmung versehen, oben drauf 2 mm PE, darüber Bangkirai

Das Gewicht ist aber enorm bei den Maßen einer Klappe (2 x 2,2 m). Besser sind wohl mehrere kleinere Klappen.

Dateianhang:
P1010073.JPG


Dateianhang:
P1010077.JPG


Dateianhang:
P1010100.JPG


Dateianhang:
P1010101.JPG


Dateianhang:
P1010107.JPG


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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Di 26.Jun 2012 10:22 
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edekoi hat geschrieben:
Ich habe es so gelöst:

Rahmen aus Eiche, Felder mit 5 cm Dämmung versehen, oben drauf 2 mm PE, darüber Bangkirai

Das Gewicht ist aber enorm bei den Maßen einer Klappe (2 x 2,2 m). Besser sind wohl mehrere kleinere Klappen.


Hallo Edekoi,

interessant deine Abdeckung. Die Unterkonstruktion habe ich bei mir ähnlich gemacht. Nur hätte ich wohl mehr Längsbalken nehmen sollen. Habe allerdings aufgrund des Gewichtes auf Holz verzichtet und statt dessen Bitumen-Wellplatten verbaut. Aufgrund der geringen Neigung ist dies aber schon nach gut 2 Jahren nicht mehr sehr ansehnlich.

Ich bin erstaunt, dass du dafür nur einen Druckfeder verbaut hast.
Hast du das Holz mit Gefälle verbaut, damit Regen ablaufen kann?
Wie schwer ist den deine Abdeckung?



Vielleicht hat ja jemand eine Idee, was man anstatt Holz oder WPC für die Abdeckung nehmen kann. Sollte stabil sein, gut aussehen und möglichst nicht soviel Gewicht haben.
Wäre für Vorschläge dankbar.

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Gruß Jörg


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BeitragVerfasst: Di 26.Jun 2012 15:41 
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Hi Jörg,

ja die eine 2500 N-Druckfeder hat gerade am Anfang Mühe die Abdeckung hoch zu drücken. Auf der anderen Seite habe ich zwei 1500 N-Federn drin. Damit ist das Öffnen optimal.

Ich galube eine Klappe kommt ca. auf 250 - 275 kg.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Di 26.Jun 2012 16:09 
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Danke Ecki :hallo:

Jetzt weiss ich auch, wie wir das Heben "beheben " :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Super Idee !!

LG, kata

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Liebe Grüße, kata


Was wäre das Leben,
hätten wir nicht gelegentlich den Wunsch,
etwas zu riskieren.
V.v.Gogh


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