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 Betreff des Beitrags: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: So 04.Mär 2012 21:37 
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hallo,

habe mir schon einiges zu diesem thema gelesen, dennoch ist mir einiges nicht klar ....

leider sind mir einge rohre in der filtrkammer (filter stand während der kalten 3 wochen) kaputtgefroren.
seit 1 1/2 jahren habe ich einen brunnen (40 m tief) den ich bisher ausschließlich für den teich 55m³ und gartenbewässerung nutze. aus dem brunnen kann ich ca. 1m³ stunde fördern.

meinst es wäre sinnvoll, über die eisige zeit, den brunnen als teichheizung zu nutzen?
die brunnenpumpe hat 0,75 kw.

gibt es noch eine andere möglichkeit, dass brunnenwasser als heizung (brunnen oder haus) zu nutzen?

gruß

norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: So 04.Mär 2012 21:56 
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Hallo Norbert,

ein ähnliches Thema wird gerade hier behandelt:
viewtopic.php?f=14&t=14654

Wenn du das Wasser bisher schon für den Teich verwendest, steht wahrscheinlich nicht die Frage nach der Eignung des Wassers für deine Zwecke.

sakai hat geschrieben:
meinst es wäre sinnvoll, über die eisige zeit, den brunnen als teichheizung zu nutzen?

Ganz sicher wäre es sinnvoll, dieses Wasser zur Heizung zu nutzen, solange du die Möglichkeit hast, diese überlaufenden Wassermengen zu entsorgen.

sakai hat geschrieben:
die brunnenpumpe hat 0,75 kw.

Wenn das Wasser mit nur 10°C aus der Erde kommt, führst du dem Teich eine riesige Wärmemenge zu. Billiger kannst du gar nicht heizen.


Pfiffikus,
bei dem der verbrauchte Strom bei Dauerbetrieb allemal billiger ist, als eine zerfrorene Filterverrohrung


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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: So 04.Mär 2012 23:36 
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Hallo Norbert,

sakai hat geschrieben:

leider sind mir einge rohre in der filtrkammer (filter stand während der kalten 3 wochen) kaputtgefroren.
seit 1 1/2 jahren habe ich einen brunnen (40 m tief) den ich bisher ausschließlich für den teich 55m³ und gartenbewässerung nutze. aus dem brunnen kann ich ca. 1m³ stunde fördern.

meinst es wäre sinnvoll, über die eisige zeit, den brunnen als teichheizung zu nutzen?
die brunnenpumpe hat 0,75 kw.

norbert


ansich sollte der Filter immer laufen, dann kann es auch nicht zu Frostschäden kommen, sollte der Filter dennoch im Winter ausgeschaltet sein...warum auch immer :!:
Dann restlos vom Wasser befreien, auch die entsprechenden Rohrleitungen, die Filtermedien für die Zeit dann in den Teich verfrachten.

Ist dein Brunnen nicht ergiebiger, oder die Pumpenleistung zu schwach :?:

"Gutes" Wasser in den Teich einleiten, ist nie falsch.

Gruß Hardy

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Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: Mo 05.Mär 2012 20:35 
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hallo hardy,

viel mehr kann ich nicht aus dem brunnen ziehen. der brunnen läfut auch erst so richtig seit dem letzten jahr.
wenn ich zuviel wasser entnehme besteht die gefahr, dass sand dabei ist.
vielleicht muss ich auch die menge langsam steigern. die wasserqualität habe ich vom labor testen lassen, ist optimal.

eigentlich ist es ja egal wie lange es dauert bis der ww abgeschlossen ist, wenn die stromkosten nicht wären ....

gruß

norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: Mo 05.Mär 2012 20:54 
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Hallo Norbert,

sakai hat geschrieben:
wenn ich zuviel wasser entnehme besteht die gefahr, dass sand dabei ist.

zieh den Sand raus! So lange, bis kein Sand mehr kommt. Dann wird das Reservoir da unten größer und der Brunnen wird immer ergiebiger.


Pfiffikus,
der nur noch keine Idee hat, wie man das bei deinem Brunnen pumpenschonend machen könnte


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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: Mo 05.Mär 2012 20:56 
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bei mir war der Brunnen fast 30 Meter tief. Durchmesser war aber leider nur ein 70ziger Rohr. Das haben mir damals die Leute mitgemacht welche mir die Erdwärmebohrungen ausgeführt haben.
Die Pumpe war mal locker 1,20 hoch und hätte auch ordentlich fördern können bei knapp 2 KW Leistung.
Aber leider hab ich schlechte Bodenverhältnisse, der Filter setzte sich schon nach wenigen Minuten immer zu.

Zweite Prob. war dann noch das das Wasser irre hohe Nitrat Werte hat. Hab direkt die Felder als Nachbarn und die schmeißt er nur zu gern mit Gülle zu.... :pillepalle:

Somit war nur die Wasseruhr für die Außenzapfstelle eine Option, so das ich zumindest kein Abwasser dafür Zahlen muss :|

Gruß Lars


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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: Mo 05.Mär 2012 21:02 
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sakai hat geschrieben:
Pfiffikus,
der nur noch keine Idee hat, wie man das bei deinem Brunnen pumpenschonend machen könnte


der größte feind der brunnenpumpen ist leider der sand.
vieleicht gibt der brunnen aber auch nicht mehr wasser her?

gruß

norbert


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: Mo 05.Mär 2012 21:03 
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aber du hast doch nen Filter vor der Pumpe, oder ????


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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: Mo 05.Mär 2012 21:08 
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die brunnenpumpe liegt in einer tiefe von knapp 30m. da gibt es keinen filter davor ...

gruß

norbert


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 Betreff des Beitrags: Re: Brunnennutzung im winter
BeitragVerfasst: Di 06.Mär 2012 23:54 
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Hallo Norbert,

sakai hat geschrieben:
hallo hardy,

viel mehr kann ich nicht aus dem brunnen ziehen. der brunnen läfut auch erst so richtig seit dem letzten jahr.
wenn ich zuviel wasser entnehme besteht die gefahr, dass sand dabei ist.
vielleicht muss ich auch die menge langsam steigern. die wasserqualität habe ich vom labor testen lassen, ist optimal.

eigentlich ist es ja egal wie lange es dauert bis der ww abgeschlossen ist, wenn die stromkosten nicht wären ....

gruß

norbert


ich habe ja keine Ahnung, welche größe nun dein Pumpenschacht/Rohr hat, eventuell könntest du ja eine billige Tauchpumpe aus dem Baumarkt nehmen und sie in den Pumpenschacht ablassen und Wasser fördern. Dabei mit der Pumpe immer tiefer gehen und den Sand abfördern.
Einfache Tauchpumpen für "Schmutzwasser", die können Sand ab, sie haben nicht so ein enges "Spaltmaß" wie reine Mehrstuffendruckpumpen (Brunnenpumpen).

Wenn der Brunnen 40 Meter Tiefe hat und die Pumpe hängt nur bei 30 Meter, einfach mal etwas tiefer mit der Pumpe gehen, dann sollte sich die Wasserfördermenge auch erhöhen, da in einer größeren Tiefe auch mehr Wasser zufließen kann.

Gruß Hardy

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