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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2012 16:12 
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Klaus hat geschrieben:
Hallo,

sacht mal liebe Sauerstoff-Fans , ist denn die Tonne für die Sauerstoffeinmischung á la Lothar out ?? :shock:

Oder warum wird das hier so garnicht berücksichtigt ?


son teil läuft bei mir immer noch tip top :wink:

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Gruß Bernhard

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2012 19:35 
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Lobo hat geschrieben:
hi

Klaus hat geschrieben:
Hallo,

sacht mal liebe Sauerstoff-Fans , ist denn die Tonne für die Sauerstoffeinmischung á la Lothar out ?? :shock:

Oder warum wird das hier so garnicht berücksichtigt ?


son teil läuft bei mir immer noch tip top :wink:



Hi,

Ist den meisten Leuten doch viel zu einfach und zu primitiv :mrgreen:

Gruß Reinhold

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: So 29.Jan 2012 21:56 
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Bin gerade zufällig auf den Thread vom letzten Jahr zu der gleichen Arbeit gestoßen.
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=14&t=14081

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Fischige Grüße
Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Mi 01.Feb 2012 11:24 
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Hallo,

Entschuldigung, dass ich mich nicht mehr gemeldet habe, es war und ist noch zuviel los bei mir.

Diese Experiment sollten zeigen, dass zur effektiven Sauerstoffeinmischung das gesamte Konzept berücksichtigt werden sollte. Die Sauerstoffbereitstellung (Generator oder Flasche) spielt eine Rolle, die Pumpe, die Leitungslänge usw. Damit man fair vergleichen kann müssen alle auftretenden Kosten berücksichtigt werden, eigentlich nicht nur die Betriebskosten.

Ich möchte auf die einzelnen Argumente demnächst eingehen und freue mich, von Euch eine Menge zu lernen.

Gruß
Eberhard.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Mi 01.Feb 2012 20:21 
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Zitat:
Ich möchte auf die einzelnen Argumente demnächst eingehen und freue mich, von Euch eine Menge zu lernen.


Hallo Eberhard,

meine Zeilen bitte nicht berücksichtigen, für mich hat sich das Ganze erledigt, danke.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Mi 01.Feb 2012 23:02 
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Hallo,

Hans hat geschrieben:
Was ist mit einmalige Umwälzung 10.000 Liter gemeint? Stündlicher Flow durch den Mischer? Dann würden allein aufgrund des Widerstandes eines KHB-Mischers (wo ist da ein Widerstand eigentlich genau?) zusätzliche Kosten von 21,60 Euro monatlich anfallen plus die obigen direkten Einmischkosten von 18 Euro, wären dann um die 40 Euro im Monat für den KHB. Und für den Lavair 110 bei 2 mg/l Erhöhung eines 40m³ Teiches 7,20 Euro im Monat plus permanente "Widerstandskosten"
von 36 Euro, also ca. 43 Euro.

Sollte das tatsächlich so gemeint sein :roll: , wäre meine 1.Frage

Und Frage 2, ein Inlinemischer (z.B. KHB) sollte meiner Meinung nach nur in Verbindung mit einem Sauerstofftank und Feinventil betrieben werden, wurde hier aber nicht berücksichtigt, richtig?

Ich habe selbst einen 110er Inlinemischer, der befindet sich in einer 50mm Leitung, Widerstand wären hier wohl nur die aufsteigenden Blasen.
Aber: Bei 2-3 mg/l O² in der Minute Sauerstoffzufuhr mittels SK kann kein Inlinemischer der Welt seine Stärken meiner Meinung nach ausspielen. Gleiches gilt für Ausströmersteine. Auch hier ist eine geringe aber permanente Sauerstoffzufuhr angebracht.


Hans, ich war schon gerade dabei, auf Deine Fragen einzugehen.

Die Umwälzung des Teichwassers wird sowieso gemacht, aber die Sauerstoffeinspeisung verursacht einen erhöhten Widerstand und vermindert die Umwälzung. Diese Minderung wurde gemessen und der entsprechende Anteil der Pumpkosten wurde der Sauerstoffanreicherung zugeordnet. Beim KHB-Mischer ist das nicht so viel, weil der Durchfluss nicht so stark vermindert wird, wie bei den beiden statischen Mischern. Trotzdem verursachen Wirbel im KHB-Mischer einen gewissen Zusatzwiderstand, sogar ein gerades Rohrstück hätte einen gewissen Druckverlust (und eine Durchflussminderung) zur Folge.

Mit einmaliger Umwälzung war tatsächlich gemeint, dass die Wassermenge von 10 m³ einmal umgewälzt wird. Beim KHB-Mischer dauert das z. B. bei 35 Hz etwa 20 Minuten. Das kann natürlich nicht auf andere Anlagen übertragen werden, denn es hängt von der Pumpe und vom Widerstandsbeiwert der gesamten Umwälzleitung ab. Diese Angabe wurde nur geliefert, um ein Gefühl für die Größenordnung der Umwälzkosten bei dieser Experimentieranlage zu bekommen. Bei Deiner Anlage können die Umwälzkosten deutlich anders liegen, aber falls die Anlage ähnliche Daten hat, kommt diese Rechnung etwa hin.

Zur Frage 2. Es stimmt, dass wir ohne Tank und Feinventil arbeiteten. Die Steigerung des Sauerstoffgehalts um 7 mg/l innerhalb von 10 Minuten ist auch kein vernünftiges Vorgehen in einem Koiteich, das ist schon klar. Aber man kann die Ergebnisse übertragen. In meinem Teich würden z. B. die statischen Inlinemischer fast zwei Stunden brauchen, um den Sauerstoffgehalt um 1 mg/l anzuheben, der KHB-Mischer bräuchte gut sechs Stunden dafür.

Mich hat bei diesen Experimenten beeindruckt, dass der Sauerstoffgehalt bei allen Einmischmethoden zwar unterschiedlich schnell, aber linear anstieg, sozusagen "wie im Fahrstuhl" (Bild 15). Dass sich bei höheren Sauerstoffkonzentrationen die weitere Sauerstoffanreicherung verlangsamt konnte bei diesen Konzentrationen noch nicht beobachtet werden.

Wie hier schon mehrfach erwähnt sollten die statischen Mischer mit höherem Druck betrieben werden, dafür war die hier verwendete Anlage ungeeignet. Den KHB-Mischer kann man auch in die Hauptumwälzleitung integrieren, der verursacht nicht viel Zusatzwiderstand. Eine längere anschließende Rohrleitung vergrößert die Kontaktzeit und verbessert die Effizienz der Einmischung bestimmt. Im hier beschriebenen Experiment war schon nach etwa einem Meter ein Steigrohr angebracht, durch das der nicht gelöste Sauerstoff wieder entweichen konnte. Der Sprudelstein wurde nur bei 50 cm Wassertiefe betrieben. Man kann also sagen, alle untersuchten Methoden wurden bei diesen Experimenten nicht optimal angewandt, aber Optimierung war auch nicht das Ziel.

Dass diese Untersuchung hier im Forum schon vor einem Jahr bekannt war wusste ich nicht, freut mich aber.

Gruß
Eberhard.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2012 0:43 
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Hallo zusammen,

ich habe mir die Frage gestellt, ob reiner Sauerstoff auch wirklich effektiv ins Teichwasser eingemischt wird. Deshalb bin ich nochmals hier gelandet.

Wenn ich einen handelüblichen Sauerstoffkonzentrator ansetze, dann produziert er etwa 5 Liter/Minute Sauerstoff. Bei einer Versuchsdauer von 10 Minuten, wie in der Studie, also 50 Liter O2. Diese Menge wiegt unter Normaldruck bei 20°C etwa 66,5 Gramm (1,33g/l). Davon ziehe ich noch 5% ab, da der SK keine 100% O2 liefert und erhalte 63 Gramm O2. Vernachlässigen tue ich hierbei den leicht erhöhten Druck.

Wenn ich 63 Gramm O2 in 1000 Liter Wasser einspeise, dann ergibt sich rechnerisch eine Erhöhung um 63mg/l. Wir wissen, dass Sauerstoff bei geringem Druck nicht sehr wasserlöslich ist, so dass eine vollständige Einmischung unwahrscheinlich erscheint. Gemessen wurden auch bei der effektivsten Einmischmethode nur eine Erhöhung um 7mg/l.

Demnach haben wir im Versuch nur eine Einmischeffizenz von etwa 11% erzielt oder ist mir irgendwo eine 10er-Potenz verloren gegangen? :shock:

Gruss,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Mo 05.Mai 2025 22:04 
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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2012 10:30 
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Hallo Frank,

es entzieht sich meiner Kenntnis, welche Messungen du veranstaltet hast. Möglicherweise hast du diesen Sauerstoff in deinen Teich eingeleitet?


Yoshihara hat geschrieben:
oder ist mir irgendwo eine 10er-Potenz verloren gegangen?

So kann ich nur mit der Glaskugel spielen, um zu erfahren, wo das passierte.


Yoshihara hat geschrieben:
Wenn ich 63 Gramm O2 in 1000 Liter Wasser einspeise, dann ergibt sich rechnerisch eine Erhöhung um 63mg/l.

Wenn das im Teich passiert, hätten wir schon eine Zehnerpotenz.

Hättest du den Sauerstoff in einem Versuchs-IBC mit 1000 Litern Teichwasser eingemischt, so würden die darin enthaltenen Mikroben bei den ersten Litern schon mal kräftig einatmen. Hab jetzt keine Lust, zu überschlagen, wie viel das ausmachen könnte.

Keine Ahnung, welche Temperatur dein Versuchswasser hatte. Aber wenn es normalerweise mit 7mg/l gesättigt ist (mit atmosphärischem Sauerstoff aus der Luft), dann entstand in deinem Versuch ein Wässerchen, welches an der bewegten Wasseroberfläche doppelt gesättigt war. Logischerweise dürfte unter diesen Bedingungen simultan viel Sauerstoff ausgegast werden. Erst recht in einem Teich mit einer größeren Oberfläche, als in einem IBC.


Pfiffikus,
der solche Messungen ganz spannend findet


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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2012 10:37 
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Hallo Pfiffi,

ich beziehe mich auf Eberhards Untersuchung am Anfang des Threads:

http://www.mmt-projekte.de/einleitung.html

Beim Teichwasser gehe in von 20°C Zimmertemperatur aus.

Gruss,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: Kosten der Sauerstoffeinmischung
BeitragVerfasst: Sa 25.Aug 2012 15:20 
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Da ich gestern ähnlich schlechte Ergebnisse hatte, stelle ich das Thema zur Diskussion :!:

Ich bin mittlerweile auf ein bekanntes Produkt gestossen, das eine 100% Einmischung verspricht: http://www.oxitube.de/schack_oxitube.php

Vielleicht braucht man doch etwas in der Art, wenn man nicht einen Großteil des Sauerstoffs unnütz verballern möchte?

Gruss,
Frank

... der etwas ratlos ist.

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