LotharGehlhaar - Teichbauforum

Tja, dreist gewinnt , das ist das wahre Leben .

Und dank dem großen vereinten Europa wird das noch viel dreister werden.

gruß sascha

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Das große Europa ist gescheitert, aber das ist ein anderes Thema.

Die Dänen zeigen wie es weiter geht.

Gruß,
Frank

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Koifutter pondware Pure

Das ist relativ.
Vattenfall zum Beispiel hätte hier in Thüringen noch eine Speicherkapazität von 6GWh, die mit nur wenigen Eingriffen in die Umwelt aktiviert werden könnten. Zumindestens sollte das schon mal eine Hausnummer sein.



Wenn die Energieversorger tagsüber massenweise Solarstrom aufgedrückt kriegen, ist das sicher eine Konsequenz.



Pfiffikus,
der dir Recht gibt, dass es nicht sehr viele Möglichkeiten in Deutschland gibt, Pumpspeicherkapazität zu erhöhen

Klaus,
sind denn die Nachtspeicherheizungen nicht mit einer Steuerung durch den Stromversorger versehen, damit sie bei Bedarf und vorhandener Strom Verfügbarkeit zeitabhängig geladen werden können.
Dein Vorschlag mit Tagspeicherheizung ist doch da gar nicht so abwegig. Schade nur, dass sie nur im Winter voll geladen werden müssen.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!

Doch doch , es hat jede angemeldete Heizung auch einen Rundsteuerempfänger .
Mit solchen Teilen können die EVU´s bestimmem wann deine Heizung aufgeladen wird,
meistens bleibt es aber bei der Standarduhrzeit 22:00 bis 6:00Uhr.
Wobei die Lademenge natürlich deine Heizungsregelung bestimmt.

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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Hallo Gunter,
6GWh(Gigawattstunden) sind 6000MWh(Megawattstunden) = 6.000.000kWh
Ein einziges großes Kraftwerk leistet etwa 1400MWh
Also 6000MWh : 1400MWh = 4Stunden 17Minuten Reservezeit für das eine Kraftwerk

....mit anderen Worten :
Würden die neuen Bundesländer eine Photovoltaikleistung "Peak" von etwa 10 Großkraftwerken installieren,
würde deren Ertrag im Jahresmittel etwa 1 Großkraftwerk ersetzen können,
wenn wir die Spitzenleistung denn dann auch speichern könnten.
Da die oben errechneten 6GWh nur gute 4h reichen,
sollte diese Speicherkapazität gerne 10-fach höher sein,
um auch mal neben einer einzigen dunklen Nacht einen einzigen düsteren Tag zu überbrücken.

p.s. ___ 14.000.000kW Photovoltaik kosten dezeit etwa 28.000.000.000 Euro (ohne die Speicherseen)



...nee nee , das hat die grün angehauchte Bundesregierung seinerzeit beschlossen,

das hat sicherlich nichts mit irgendwelchen sinnvollen Dingen zu tun !!

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Gruß
Klaus





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Hallo Klaus,


mit altem Denken ist das richtig gerechnet.

Das neue Energiekonzept wird dann so aussehen, dass dann das Demand Side Management eine maßgebliche Rolle spielen muss, um mit der gespeicherten Energie länger auskommen zu können. Es versteht sich von selbst, dass in einer solchen Nacht keine Nachtspeicherheizungen Strom kriegen sollten. Diese können nachspeichern, wenn am Tage die Sonne wieder scheint.

Weiterhin sind das die Momente, in denen die Gaskraftwerke ihre volle Leistung bringen müssen. Das hier in der Stadt ansässige Kraftwerk scheint zum Beispiel vor allem dann zu arbeiten, wenn man die entstehende Wärme als Fernwärme in der Stadt verkaufen kann. Im Havariefall müsste eben Abwärme an die Umgebung abgegeben werden.



Pfiffikus,
der mutmaßt, dass sich mit solchen Maßnahmen erreichen lässt, dass dieses havarierte Großkraftwerk ein ganze Nacht lang gepuffert werden könnte

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............das ganze wird dann darauf hinauslaufen ,

das das alte Schlechwettergeld dann in Schlechtstromgeld umgenannt wird!


....denn die Schichtarbeiter z.B. bei VW können dann nach Hause gehen wenn das Band stillsteht.

Das wiederum will der Konzern nicht alleine tragen , und somit gibt es eine öffentlich monetäre Unterstützung !



Iss schon echt geil die weitere Aussicht hier

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Gruß
Klaus





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Hallo Klaus,


die Geschäftsleitung jedes Werkes muss entscheiden, ob sie sich für einen billigeren Demand-Tarif oder für den teureren, aber zuverlässigen Dauerstrom entscheidet. Oder ob man selber an der Strom-Börse in Leipzig Strom aufkauft, der in kritischen Situationen natürlich nicht ganz billig sein wird.

Die Geschäftsleitung kann aber auch entscheiden, dass nur die Gefriertruhen und Spülautomaten in der hauseigenen Kantine Demand-Strom erhalten.

Man kann entscheiden, dass die Wärmepumpe für das Duschwasser im Sanitärbereich mit Demand-Strom betrieben wird.

Aber im Prinzip hast du Recht. Wenn man beim alten Denken bleibt, ohne sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen, dann kann eine Firma ganz schön ins Straucheln kommen.


Andererseits:
Die meisten Betriebe produzieren tagsüber. Da wird wohl meist genügend Solarstrom da sein. Problematisch für die Netzauslastung sollte vor allem ein Schichtbeginn vor der Morgendämmerung oder ein Schichtschluss in abendlicher Dunkelheit werden. Aber du hast ja bereits errechnet, dass die hier genannte Reserve mindestens vier Stunden puffern könnte.


Pfiffikus,
der sich aus diesem Grunde noch nicht vor einem solchen Szenario fürchtet

....aber du veräppelst jetzt die Loidee hiä ...oder ??


Eines noch zum richtigstellen :

Ich schrieb das ein Großkraftwerk mit der genannten Wasserkraftspeicherung 4 Stunden gepuffert werden könnte,

.......... nicht die Photodingers !

Die brauchen ja viiiiiiel mehr und viiiel längen den Puffer
Wie überall nachlesbar ist im Dezember die Photov.-erzeugung 10% von der im Mai.
Also müssten von März bis September auch die Speicher für den dunklen Winter gefüllt werden.
Wenn deine genannte Reserve im Winter den 70 - 90% Ausfall ersetzen soll,
dann kommen wir ja leicht auf 100 Vollasttage !
Das sind 2400 Stunden und somit etwa das 500-600fache der von dir genannten Wasserspeicherreserve.
............also lass uns mal Thüringen 100m hoch einmauern und Fluten

........ wohlgemerkt nur ein einziges Großkraftwerk

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Gruß
Klaus





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