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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Di 21.Jun 2011 22:17 
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Guten Abend zusammen,
seit dem Temperaturanstieg nach dem Winter war ein kleiner Yamabuki (ca. 30 cm) nicht ganz fit.
Da mein Teich die meiste Zeit des Tages im Schatten liegt stiegen die Temperaturen nur langsam an und pendelten mehrere Wochen so um die 15°C.
Nun fing der Yamabuki an dann und wann zu springen und sich zu scheuern. Zudem Stand er abseits, regelmässig leicht mit dem Kopf nach unten geneigt. Er zeigte Flossenkneifen und Flossenzucken.
Bald zeigten sich kleine Hautläsionen.

Ich habe einen Abstrich gemacht und Costia entdeckt.

(ohne sie jetzt hier aufzuzählen, die üblichen Abfragen der Wasserwerte verstehen sich von selbst und zeigen keine Auffälligkeiten.
Es gibt keine Schlamm.- oder Dreckecken in Teich :wink:

Ich hatte zu dem Zeitpunkt das 4000 Liter Quarantäne Becken im Gartenhaus schon für einen Besatz startklar gemacht.

Nach Salzintensivbädern schwamm der Patient dann bei 0,6 % Salzgehalt bei 21°C im Becken.
Die Hautläsionen waren nach kurzer Zeit verschwunden und das Schubbern und Springen hörte auf.

Nach 3 Wochen habe ich den Patient nach der nötigen Wasseranpassung zurück in den Teich gesetzt, da er immer ängstlicher wurde (ist eh ein Schisser der Kleine), so alleine im Becken.

Alles sah ganz gut aus.

Dann fingen letzte Woche diese schwülen Tage mit Gewitterneigung an.
Die Temperatur im Teich stieg jetzt endlich einmal auf 20°C. Mit dem Temperaturanstieg fingen die Koi, einer nach dem anderen an sich zu scheuern.
Besonders auf einem 50 cm Oranje Ogon konnte ich innerhalb von 2 Tagen eine Zunahme des Schleims besonders auf dem Kopf erkennen.

Nun gibt es bei allen Koi Flossenzucken (Brust und Rückenflossen). Scheuern und gelegentliches Springen.
Alle stehen wie aufgefädelt in der Strömung und sind nicht mehr so aktiv wie sonst.
Ganz klar, die wollen etwas loswerden.
Gerade sanken die Temperaturen wieder etwas und die Koi waren etwas aktiver.


Nun habe ich alle Koi in die IH umgesiedelt, denn hier habe ich die Temperaturkontrolle.
Ich habe Abstriche gemacht und folgendes gefunden (siehe Bildchen...)
Dateianhang:
Dateikommentar: Costia, Chilodonella? (PC Okular mit Reducerlinse, Objektiv 40X)
Sample_49.JPEG
Sample_49.JPEG [ 35.04 KiB | 5012-mal betrachtet ]

Dateianhang:
Dateikommentar: Trichodina (PC Okular ohne Reducerlinse, Objektiv 40X)
Sample_47.JPEG
Sample_47.JPEG [ 34.63 KiB | 5012-mal betrachtet ]

Ich habe mich nach vielen Informationen zu einer Behandlung mit F-M-G der Fa. KoiCare entschieden. Nach dem Kauf musste ich erst einmal beim Hersteller NTLabs in England nachfragen, wie die Behandlung genau durchgeführt wird. Die Wasserwechsel und die Dauer der Behandlung werden auf dem Beipackzettel nicht erläutert.

Dies ist die Antwart von NTLabs:


Zitat:
7 days after you may do a partial water change
if water conditions are poor and you need a change earlier - top up the medictaion for the amount of water removed
regards

NT



Nun gut, also habe ich die Behandlung am 19.06.11 um 14:Uhr begonnen.
Ich checke jeden Tag, morgens und abends die Wasserwerte.

Bei der Zugabe des Medikamentes wurden die Koi zuerst unruhig. Ich habe sie dann über mehrere Stunden genau beobachtet.
Am 2. Tag schwammen 2 Kandidaten, die ständig abgelegen haben wieder.
Ich hatte den Eindruck, dass sich die Situation verbesserte.
Heute beobachte ich jedoch wieder das Scheuern.... Confused

Kann das normal sein?
Ich werde die Behandlung zu Ende führen in der Hoffnung, dass der Spuk dann ein Ende hat.

Was würden die Erfahrenen unter Euch tun?
Dateianhang:
Dateikommentar: Quarantänebecken
Koi15 007b.jpg
Koi15 007b.jpg [ 182.28 KiB | 5009-mal betrachtet ]

Ich habe in den letzten Wochen einige Teiche in der Nähe besucht um einen erfahrenen Koihalter zu finden, musste allerdings feststellen, dass fast alle noch weniger wissen als ich :shock:

Vielleicht könnt Ihr mir einen Rat geben?

Vielen Dank
Gruß Klaus

Ach ja, gerne hätte ich noch ein kleines wmv Video angehangen, aber das ist wohl nicht erlaubt?


Dateianhänge:
Dateikommentar: Patient
Koi15 012b.jpg
Koi15 012b.jpg [ 120.75 KiB | 5009-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Patienten
Koi15 003b.jpg
Koi15 003b.jpg [ 282.55 KiB | 5009-mal betrachtet ]

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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 9:15 
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Hallo,

all diese Parasiten auf dem Fisch nennt man auch Schwächeparasiten !!

Also solltest auch mal die Ursache für diese Schwäche suchen.
Stress und Futter wären so mal genauer zu betrachten.
Stressoren sind u.a. jede schnelle Änderung von Wasserparametern,
schlechte Wasserwerte , neue Fische , Fressfeinde usw.



Bei deiner jetzigen Behandlung unbedingt darauf achten das das Salz da raus ist !
Ansonsten die Wasserwerte genau beobachten , denn das Zeugs killt auch die Filterbiologie.
Wasserwechsel natürlich mit ensprechende Nachdosierung vornehmen.
Natürlich nicht füttern aber trotzdem unbedingt filtern .
Nach 2 Tagen kannst du durchaus schon eine deutliche Besserung im Abstrich erkennen !
Alle 2 Tage Abstriche zeigen dir ob da noch was drauf sitzt.
Es ist auch durchaus möglich das das Mittel mal nicht wirkt ... evtl. resistente Plagegeister.

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 9:32 
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Hi Klaus,

frage, warum u.a. Futter in zusammenhang mit Schwächeparasiten ?

- dahingehend das ev. das Futter nicht (mehr) die nötige Qualität aufweist ?


LG

Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 11:05 
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Hai !

Ich würde die Fische im Teich behandeln und nicht separat im Becken.

Zitat:
frage, warum u.a. Futter in zusammenhang mit Schwächeparasiten ?

Das Problem ist hier weniger die Haltbarkeit. Es geht darum, dass der Koi ein ordentliches Futter benötigt, damit er "gut funktioniert". Schlechtes Futter geht auf die Konditon der Fische. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn Teiche lange im Schatten liegen und das Wasser nicht auf Temperatur kommt. Damit läuft dann das Immunsystem nicht richtig.

Nur für einen geringen Teil ist der Koi selbst das Problem bei Parasitenbefall.
Den weitaus größten Teil nimmt die Umwelt und der pflegende Zweibeiner in Anspruch. :wink:

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Gruß Jens


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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 11:39 
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten.

Salz ist keines mehr im Becken, das Wasser wurde komplett erneuert und das Becken zuvor trockengelegt.
Die Wasserwerte überprüfe ich 2 mal täglich in Erwartung eines Ammoniumanstiegs....

21.06.2011, 7:00 Uhr
PH 7,6
O2 0,6-0,8 mg/l
NO2 0,0
NH4 0,0

Wahrscheinlich gibt es mehrere Faktoren für diese Schwächung.
Zum einen sind es sicher die Temperaturschwankungen um die 15° über viele Wochen.
Dann, ja, es gibt 3 Neuzugänge, die nach mehrwöchiger Quarantäne unter Vergesellschaftung mit einem Pilotfisch vielleicht etwas zu früh durch den Krankhheitsfall des Yamabuki in den Teich umgesetzt wurden.

Ein zurück in den Teich zur Behandlung gibt es zu diesem Zeitpunkt erst mal nicht, da dies mit einem Temperatursturz verbunden wäre.

Was mich wundert ist die Tatsache, dass es nach 2 Tagen nach einer Verbesserung aussah. Gestern sah ich, dass wieder gescheuert wird. Der zuerst angeschlagene Yamabuki steht immer wieder in 45° Haltung mit dem Kopf nach unten im Becken.

:arrow: Sollte ich alle 2 Tage einen Abstrich nehmen und kontrollieren, oder den Behndlungszyklus erst abwarten? Jedes keschern gibt ja bekanntlich wieder etwas Unruhe...
Bislang kann ich keinen Ammoniumanfall und keinen Nitritanfall feststellen.
:arrow: Wird die Filterleistung in der Regel als Echo zusammenbrechen?
:arrow: Für einen Kiemenabstrich lege ich die Flossenträger lieber schlafen. Kann ich das während einer F-M-G Behandlung riskieren?

Insgesamt habe ich mir die Haltung von ein paar netten Farbkarpfen etwas entspannter vorgestellt :wink:

Gruß Klaus

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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 12:29 
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Hi Klaus-
warum hast Du im Teich nicht mal eine KPM- Behandlung mit voller Besatzung durchgeführt?

Wäre kostengünstiger und stressfreier für alle Beteiligten gewesen!
Und den Filter hast Du sicherlich geplättet...

BTW.: Von Dormagen bis zu mir brauchst Du ne Viertelstunde... :)

Gruß Thomas

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Grüsse aus Köln
Thomas

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Relativ viel Input über meinen Teich, usw., gibt es hier:
Mein Teich: viewtopic.php?f=55&t=4524&start=150
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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 12:53 
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showa65 hat geschrieben:
Hi Klaus-
warum hast Du im Teich nicht mal eine KPM- Behandlung mit voller Besatzung durchgeführt?

Hab mich nicht recht getraut....

showa65 hat geschrieben:
BTW.: Von Dormagen bis zu mir brauchst Du ne Viertelstunde... :)

:D Worringen?
Hab gerade mal in Dein Profil geschaut, geiler Teich!
Da weisst Du auch sicher welches die nächste Frage ist :wink:
Darf ich mir Deinen Teich mal Live anschauen? Das wäre super :D

Gruß Klaus

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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 13:23 
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Hallo Klaus!

Ich bin zwar alles andere, als ein erfahrener Koihalter, habe aber dafür erst kürzlich eine Erfahrung mit dem FMG-Mix gemacht.
Hatte die gleichen Sypmtome bei den Fischen.
Der Händler hatte mir die Dosierung rausgesucht und auch gesagt, dass dann nach 5-7 Tag ca. 30% des Wasser gewechselt werden sollten.
Das Zeugs sollte gut verdünnt gleichmäßig mit einer Giesskanne mit Streuaufsatz in den Teich eingegeben werden.
Während der Behandlung im Teich sollte die UVC aus.
Die Fische hatte das überhaupt nicht beeindruckt, ich fand allerdings den Anblick meiner "blauen Lagune" hier etwas erschreckend.
Wie sich später herausstellte hatten die Fische gar keine Parasiten gehabt, sondern die Wasserwerte waren nicht i.O. gewesen.
Das Einzige was mir das FMG also gebracht hatte war, dass es den Filter geplättet hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 13:37 
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Hey Katharina,
die Wasserwerte sind es bei mir eher nicht. Ich checke jetzt sogar mit einem zweiten Test gegen (Sera und JBL).
Die Kandidaten oben auf den Fotos stammen aus dem Abstrich eines Ki-Utsuri.
Ich hatte davon ein Video gemacht :? da wimmelts...

Die Koi schwimmen jetzt 4 Tage in der Brühe.
Na mal schauen was wird.

Gruß Klaus

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 Betreff des Beitrags: Re: Trichodina und Co.
BeitragVerfasst: Mi 22.Jun 2011 14:16 
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nochmal vorweg - ich bin absoluter Koi-Neuling :)

Ich denke aber wenn die erst seit 4 Tagen darin schwimmen, ist das für ein Ergebnis noch zu früh.
Mir sagte der Händler, dass sich die Symptome nach ca. 2 Wochen bessern sollten.
Ich habe mir das so erklärt, dass selbst wenn die Parasiten bereits vernichtet worden sind, diese ja aber Spuren auf den Fischen hinterlassen haben
welche ja auch erstmal richtig abheilen bzw sich erholen müssen. Also, dass die Stellen wo die Parasiten waren ja noch jucken können, auch wenn die Parasiten schon weg sind. Ist aber nur so eine Theorie...

Zu den Tests... ich selber mache auch noch diese Tröpfchen-Tests, möchte mir aber was genaueres anschaffen.
Als kürzlich ein Koi-Doc hier war und Abstriche gemacht hat, hat er auch das Wasser getestet.
Da gab es nicht ganz unerhebliche Abweichungen.
Vom Verhältnis her waren die Werte vergleichbar, aber meine Tröpchen-Ergnisse immer ein Stück niedriger...

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