LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo,
ich sehe das genauso wie Jürgen.

Warum soll ich vorhandene Filterfläche verschenken?

Mein Filter läuft bis Oberkaannte und geht daanach wieder abwärts in Kaldness.

Ich bin benebelt

Thomas

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with compliments

Thomas Holle

Hallo,

und wie ist es mit dem Widerstand? Läuft das Wasser nicht eher drüber weg?

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Gruß
Berit

www.look-a-likes.de
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Hallo Jürgen,
bei maximalen Durchfluss haben kleine Mehrkammerfilter viel mehr "Gefälle" vom Filteranfang bis zur Pumpenkammer.
20 - 30 cm von Unterkante Rohrverbindung bis Oberkante Wasser sollten es schon sein.
Patronenfilter mit tieferliegenden Rohrverbindungen brauchen nicht so viel Wasser über dem Filtermaterial.
Schau mal wieviel Bauhöhe erforderlich ist, wenn man 400 mm hohe Japanmatten richtig einbauen will:



Gruß Lothar

( Ein Becken wo vorn Wasser reinläuft und hinten wieder raus ist nicht automatisch ein funktionierender Biofilter, auch wenn der mit Japanmatten vollgestopft wurde )

hallo lothar,



..... genau deshalb schrieb ich "regelwasserstand" >>> d.h. den wasserstand den ich bei durchfluß habe.

sollte sich der durchfluß des filtermaterials durch bakterien und schmutz anhaftungen verschlechtern steigt der wasserstand eh automatisch - weniger wird er nie.
diese tatsache wird auch durch eine CAD zeichnung nicht verändert
........ und wenn ich eine filtertiefe von 122,5cm, lediglich mit ca. 40cm realer filterfläche nutze, nenne ich das äußerst uneffizient und erklärt auch warum du ein halbes fußballfeld für filterfläche benötigst, um deinen teich nitritfrei zu halten.

........... nur mal so aus dem bauch ....... bei vielen ist der limitierende faktor der filtertiefe, die tiefe in der das abwassersystem liegt ........ da ist meißt gar nicht soooooo viel luft
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hinweis in eigener sache:
wenn ich ein resumee vieler deiner postings betrachte, gewinne ich immer wieder den eindruck, daß einzig und alleine deine theorien und denkansätze die einzig machbaren und funktionierenden sind oder ist es nur deine art diese ansätze in schriftform zu bringen ????
ohne zweifel - ich achte deine erfahrung und kentnisse - sie übersteigen meine, in den meißten themen, um ein vielfaches - doch gleichzeitig wehre ich mich, deine teils nostalgischen ansätze als das non+ultra zu akzeptieren.
diese worte beziehen sich nicht bindend auf dieses thema - ich wollte sie nur einfach mal loswerden und hoffe du nimmst mir das nicht krumm - aber einen denkanstoß sollte es schon sein

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gruß jürgen
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Hallo Lothar,



So etwas würde mir in Sachen Baugröße dann zu denken geben. Vielleicht kommt man mit weniger doch zum gleichen Ergebnis, nur dass man es dann den Matten ansieht wozu man sie gekauft und eingebaut hat.

Ich habe schon einmal geschrieben, dass man bei den vielen Wasserwechsel die du und auch andere betreiben, man eigentlich nie sicher sein kann das die Filterbiologie tatsächlich einwandfrei ihren Dienst verrichtet. Wenn ich dann noch die Bilder dieser wirklich sehr sauberen Matten betrachte, unterstreicht es das Ganze nur noch.

Und das mit den unkontrollierten Schlammablagerungen, die diesem Koi-Papst unerklärliche Krankheiten beschert haben wollen, steht nicht weniger auf wackeligen Füßen. Einen direkten Beweis für solch eine These kann niemand anführen und darauf schwören



MFG...Jürgen

Interessante Diskusion,
wie hoch habt ihr dann eure Filtermaterialien verbaut?
Seid Ihr höher als der Ein und Ablauf von der Filterkammer zur nächsten und deckt somit mit euren Japanmatten diese Verbindungsrohre ab
So wie bei Lothar ist das Filtermedium noch unter den Zu und Abläufen, so dachte ich daß ich auch vorgehe wenn ich baue.
Aufgrund eines doch sehr großen Mehrkammerfilters wie ich ihn plane dachte ich auch daß noch etwas Wasser über den Verbindungsrohren sein sollte, da der Wasserstand ja doch laut euren bisherigen Aussagen auch in anderen Themen stellenweise sehr stark von Kammer zu Kammer sinkt und somit bei einem z.B. 150er KG Verbindungsrohr dieses vielleicht nur noch 5 cm mit Wasser gefüllt ist und somit hab ich eine Bremse die sich von und zu schreibt eingebaut.
Dieses Problem besteht nicht wenn ich über dem Verbindungsrohr noch sagen wir mal 10cm Wasserstand habe.

Gruß Tommy,
der die Diskusion weiterhin gespannt verfolgt.

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Der sich bei euch für die vielen Klicks bei HIER SIND WIR und bei der KOITEICHNEUBAU VON THOMAS herzlich bedankt.
Hier meine Teichbaudokumentation

Hallo Jürgen-B,
wenn bei einem Schwerkraftfilter das Filtermaterial und die Verbindungsrohre nur geringe Toleranzen des Wasserstandes zulassen finde ich das Nachteilig.

30 cm mehr Bautiefe bei einem gemauerten Schwerkraftfilter kosten nicht viel mehr.
Steile Filterböden sind immer besser, als zu flache.

Jürgen ich habe schon mehrfach geschrieben, das ich durch den Neubau der Garage den Filter erweiterte. Der Platz und die Wände waren nun einfach vorhanden.
Diese große Absetzkammer möchte ich nicht missen. Den Bioteil würde ich bei einer Neuplanung nicht so groß bauen.
Obwohl ich von den 4 Biokammern 2 nur zu 50 % mit Japanmatten bestückt habe, sind 3,5 cbm ( 50 Matten 2000x1000x35 mm ) eingebaut.
30 Matten hätten auch gereicht, aber so habe ich zusätzliche Reserven.

Nun zu den Plänen...
Die Teichbauer planen oft zu wenig.
Beim Bauen werden bequeme Wege gern eingeschlagen, wo dann der nützliche Faktor des Systems drunter leidet.
Das schränkt dann später die Möglichkeiten der Anlage stark ein.
Ich pumpe bei mir 25 - 30 cbm/Std., aber auch bei der doppelten Förderleistung funktioniert die Anlage einwandfrei.
Geringe Niveauunterschiede der Durchgangsrohre könnten dann große Probleme bereiten.
In der "Musterteichplanung" sind es 200 mm Wasser über dem Durchgangsrohr.
Da die Teichbauer ihre eigenen Ideen mit einbringen ( weniger Bauhöhe, dickeres Filtermaterial, kleinere Durchgangsrohre ) werden daraus oft nur noch 50 mm.
Das erlebe ich immer wieder .
Dann kann man den stündlichen Durchfluss in der Hauptsaison nicht mal erhöhen, weil die Pumpenkammer zu wenig Wasser bekommt.
Gruß Lothar

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Hallo
also ich habe ca. 28 cm Wasserstand über den Japanmatten.
Kammerzulaufrohre sind zwei 200er KG-Rohre, 8cm Wasserstand über dem Rohr.
Das ergibt eine schöne gleichmäßige Wasserverteilung.
Direkt unter dem Rohr fangen die Japanmatten an, diese stehen senkrecht in Originallänge
1,2 Meter hoch, sind mit schmalen Zwischenstücken versehen, liegen also nicht dicht an dicht. Das Wasser verteilt sich horizontall über die gesamte Fläche, strömt dann vertikal durch die Platten nach unten, wo sie auf einer PE- Lochplatte stehen. Dort wird das Wasser umgelenkt und von den Pumpen angesaugt.
Durch diese Bauweise strömt das Wasser an jeder Stelle der Platten gleichmäßig vorbei/durch, es entstehen keine toten Bereiche. Der Sauerstoffgehalt sollte dabei auch überall gleichmäßig vorhanden sein.
Unterhalb der Lochplatte ist noch eine Trichterförmige Vertiefung, wo sich abgestorbene Bakterienmulsche sammeln kann. Am tiefsten Punkt des Trichters ist ein 100er KG Ablauf
wo der Schlamm mittels "SCHIEBER" abgelassen werden kann.

Gruß Hardy

Wenn man sich den Schnitt betrachtet denke ich es läuft so: das Wasser tritt durch das linke Rohr ein, durchstromt den ersten Mattenpack von oben nach unten. Unten angekommen fliesst es zur rechten Seite und durchströmt den zweiten Mattenpack von unten nach oben. Oben angekommen geht es durch das rechte Rohr raus.

Gruß
bärnd
PS: Hardy war schneller

gelöscht