LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Hinnerik
Gut das du dich äußerst dazu .Übrigens ist deine Seite sehr informativ und man wird auch aufgeklärt ,wie man Salz einsetzt.
Man merkt auch das sie liebevoll gestaltet ist und auch ins Deteil geht.
Es ist schon richtig das ich ein Hobbyist bin.
Aber man macht über die Jahre schon Beobachtungen wie sich das auswirkt.
Ich mache bei Neuzugängen Grundsätzlich ein Kurzzeitbad.
Wenn einer die Bauchwassersucht hat kommt er bei mir in eine Quarantäne wo selbstverständlich Auf gesalzen wird.
Wenn der No2 hoch geht gebe ich selbst verständlich Salz zur Minderung der Giftigkeit rein.
Aber was ich nie tun werde ist Salz Grundlos als Kur in den Teich zu Schütten.
Was sollte es bringen?
Die Parasiten gewöhnen sich an den leichten Salzgehalt.
Costia und co lachen drüber weil ich in dauersalzbad nie so weit hochsalzen kann das ich diese Plagegeister los kriege.
Was ich vielleicht erreiche sind das die Fadenalgen nicht mehr wachsen allerdings wachst meine Teichbepflanzung dann aber auch nicht mehr .
Also für was.
Behandlungen mit den meisten Mitteln sind auch nicht mehr möglich .Wenn Parasiten vorhanden sind die sich am Salzgehalt gewöhnt haben.
Gruß
ritsch der das Auf salzen nicht verteufelt oder sonst irgendwas sondern nur drauf hin weißt das es kein aller Heilmittel ist.

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Alles ist möglich....

"Mein Wasser ist glasklar, also ist alles in Ordnung mit meinem Filter und mit den Wasserwerten" - ja diese Legende hört oder liest man öfters mal.

Fakt ist, dass die gefürchteten Fischgifte Ammoniak und Nitrit farblos sind und demzufolge auch im klaren Wasser vorkommen könnten. Ob genügend Sauerstoff im Wasser gelöst ist, kann mit bloßem Auge auch nicht festgestellt werden.
Fakt ist auch, dass eine Trübung des Wassers, beispielsweise durch Grünalgen die Sichtweite stark verringert, aber dieses Wasser könnte trotz seiner Trübung hervorragend für Fische geeignet sein.

Wer das nicht glaubt, möge sich mal einen Vergleich vorstellen - nicht appetitlich, doch hoffentlich sehr einprägsam!
Stellt euch vor, jemand hat gerade das große Geschäft auf der Toilette erledigt. Gelüftet wurde noch nicht. Ein Betrachter soll nun die Luft in dieser engen Kabine begutachten. Er meint: "Es ist glasklare Luft in der Kabine. Kein Nebel, keine Trübung, keine Braunfärbung der Luft. Also ist in der Kabine eine erstklassige Luftqualität!"
Wäre das Urteil dieses Betrachters zutreffend? Wohl kaum! Aber genau unter einem solchen Fehlurteil haben viele Fische in den Teichen dieses Landes zu leiden. Die Besitzer verzichten auf einen Filter, weil das Wasser ja schon ohne Filter klar ist.

Solche Leute möchte man am liebsten mal in eine Kabine sperren und wöchentlich bestenfalls 10% der Luft durch Lüften austauschen.

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Diesen Text, den ich soeben ergänzt habe, stelle ich hiermit zur Diskussion.


Pfiffikus,
der mal an dieser Baustelle weiter arbeiten wollte

Dass Vergleiche immer irgendwo hinken, ist klar.

Den Inhalt finde ich aber i.O.
Ich bin auch der Meinung, dass viele Wässerchen, die sehr klar sind, den Ansprüchen der Koi weniger entsprechen, als etwas trübere Teiche.
Allerdings gibt es auch Topteiche, die glasklar sind und wo die physikalischen und chemischen Parameter sehr gut sind.

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Tschüß Ekki

Hallo
Der Koi liebt trübes Wasser,das mit Grünalgen usw. durchsetzt ist .
Aber leider wir wollen es nicht.
Ob das Artgerechte Hälterung ist wenn ein Koi ohne sich ins Trübe zurück ziehen zu können bezweifle ich.
Deshalb ist bei mir in Sommer die UVC auch aus.Damit das Wasser trübt.Und das dieses Jahr zum 3 mal.
Sommer 2009 hatte ich das erste mal so verfahren.
Zum Fressen erscheinen sie sowieso

Erwartungen:
Kein Sonnenbrand und weniger Stress weil meine Kois sich zurück ziehen können.

Gruß
ritsch der keine Sonnenbrand probleme an Teich kennt und in Sommer auch nie ein Problem damit hatte zeit ich es so mache.

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Alles ist möglich....

Hi ritsch,

aaaaber irendwas ist ja immer ..........

..... ich habe den ganzen Winter über ein mulmiges Gefühl , wenn ich meine Koi wochenlang nicht sehen kann !

......sowas will ich mir im Sommer nicht auch noch antun !

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hallo Klaus,


Ich denke du meinst das bei den Kois immer was ist
Nö eigendlich nicht.



Ja das ist der nachteil die schlechte Sicht auf seine Fischies
Aber das gehört meiner meinung nach zu einer Artgerechten Hälterung ,auch wenn es den Zweibeiner nicht gefällt
Übrigens man kann immer wieder mal kurz die UVC anschalten wenn ein die Grüne Suppe zu dicht wird.
So das man etwas weiter sehen kann.
Das klappt sehr gut mache ich auch wenn mir mulmig ist wenn einer mal 2 Tage nicht zu sehen war.
Und du glaubst es nicht ,die Algen wachsen nicht immer es Passiert oft das die Algen auf einmal fast weg sind ohne UVC einsatz.
Was mir aber aufgefallen ist, das muß an den Wasserflöhen liegen weil das Wasser dann immer voll von ihnen ist.

Und manchmal wird der PH wert ein wenig höher( Hitze und lange Sonnenscheindauer) so das man wieder eingreifen muss mit (UVC an).

Zusammenfassung.

Vorteil:
Die Fadenalgen werden ausgehungert,
Die Kois fühlen sich nicht immer beobachtet.
Wasserflöhe zum Fressen.
Kein Sonnenbrand ,haben meine Fischies überhaupt nicht.

Nachteil :
Sicht.
Was aber den Koi nicht stört


gruß
ritsch der meint das es mehr Vorteile den Kois bringt.

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Alles ist möglich....

Fische empfinden keine Schmerzen

Diese These ist häufig zu hören und zu lesen. Gern wird das untermauert mit dem Aufbau des Gehirns, weil bestimmte Gehirnregionen bei Fischen fehlen.

Praktisch können wir sehr deutlich beobachten, dass Fische sich scheuern und springen, wenn ein Juckreiz durch Parasiten zu verspüren ist. Warum soll dann eine massivere Verletzung, zum Beispiel durch einen Angelhaken, nicht noch mehr Reiz verursachen, der landläufig als Schmerz bezeichnet wird?
Nach Aussage eines Koi-Tierarztes gibt es keine verlässlichen wissenschaftlichen Untersuchungen, die bestätigen oder widerlegen, ob Fische Schmerz empfinden. Also gehen wir besser liebevoll und vorsichtig mit ihnen um!


Ach ja. Und weshalb ist diese Verharmlosung besonders oft in Anglerkreisen zu hören?



Pfiffikus,
der mal fragt, ob man das so lassen könnte

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Hallo,

hinzufügen möchte ich noch eine weiter These, deren Richtigkeit ich nicht bestätigen kann.

Fische können sich den Schmerz nicht merken bzw. vergessen ihn. Im Klartext: wenn sich der Koi beim Kuchenbacken die Flosse am Ofen verbrennt weiß er es, nachdem der Schmerz nachläßt, nicht mehr und hält die Flosse wieder an den Ofen. Im Prinzip kann das Gehirn des Fisches den Schmerz nicht zuordnen bzw. "speichern".
Diese These würde Sinn ergeben bei Koi mit tiefen großen Wunden, die scheinbar keine Beinträchtigung zeigen und sich völlig normal verhalten. Der Fisch kann mit dem Schmerz nichts anfangen, oder nimmt ihn anders wahr als zB. Säugetiere.


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Gruß Andeas

Hai !

Allzu groß scheint das Schmerzempfinden nicht zu sein.
Zumindest erfolgt auch nach großen OP's keine Schmerztherapie und die Koi scheinen relativ stressfrei zu sein.





guggst du mal hier: http://www.catch-release.de/print.php?id=11

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Gruß Jens

Hallo Jens,

hab herzlichen Dank für den Link zu diesem sehr ausführlichen Text.


Pfiffikus,
der diesen noch ganz genau durchsehen wird