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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 10:37 
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Ich hab mal meine Frage und ein Posting aus einem anderen Thread rausgelöst, da ich denke, dass dieses Thema für den ein oder anderen User interessant sein könnte!

Damals ging es um alternative Heizmethoden für unsere Teiche!
http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtopic.php?f=14&t=12493&start=320
KoiEcki hat geschrieben:
hsqu2 hat geschrieben:
Mal ne andere Frage am Rande! Hat vielleicht Jemand von euch eine Kollektoranlage am Teich installiert?
Wenn ja - würden mich mal die Erfahrungen interessieren! :hallo:


Das mit der Kollektoranlage würde mich auch mal interessieren!! Da ich meinen Teich (100m³) zu heizen möchte! Jetzt könnten sich doch die Spezilisten mal voll auslassen, um die kalte Jahres rumzubringen!!
Kann man da nicht einen neuen Treet aufmachen!
Gruß
Franz
Übrigens habe mich sehr über diesen hier amüsiert!!
Galina ich finde toll wie du das machst!! Mach weiter so und lass dich nicht von den "Super Technikern" klein kriegen!


Vorweg: Meine FRagen zielen auf eine Temperaturanhebeung und Pufferrung der Temp.-Schwankungen im Frühjahr ab und nicht auf das AUfheizen im Winter! Da können die Kollegen mal ruhig 3 Monate kalt sitzen! :mrgreen:

Vielleicht fangen wir erstmal mit euren grundsätzlichen Einschätzungen zu diesem System an, bevor wir anschließend auf die unterschiedlichen AUsführungsvarianten kommen! :hallo:

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Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 10:57 
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Servus,

den Kosten - Nutzungsfaktor bei Solaranlagen für die Teichheizung kannst du vergessen. Ab Februar WENN die Sonne scheint heizt es meinen 500 l Speicher auf ca. 30- 35 Grad auf. Aber für eine Temperaturanhebung im Teich reicht das meiner Meinung nicht. Vor allem WANN scheint schon mal länger und vor allem konstant die Sonne ?? Dann gibt es ja auch wieder Temperaturschwankungen im Teich.
Es gibt ja auch so Poolheizungen fürs Dach, die um etliches billiger sind. Aber da brauchst du auch wieder eine Pumpe und das Wasser sollte wenn mal länger die Sonne nicht scheint auch nicht unbedingt in den Rohren verbleiben.

Hat nicht Lothar G. eine Solaranlage für den Teich in Betrieb ?? Oder hat er mal einen Artikel darüber geschrieben ? Bin mir da nicht mehr ganz sicher.

Mein Fazit: Nicht sinnvoll :wink:


Gruß

Karlheinz

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Karlheinz

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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:12 
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@all
Da ich im Moment zur Unterstützung der Heizungs- und Trinkwasser Erwärmung eine Solaranlage in Betracht ziehe, überlege ich die gleich größer zu dimensionieren und damit in der Übergangszeit den Teich (100m³ nicht isoliert) zu zu heizen. Gibt es da Erfahrungswerte?
Habe auch schon über ein mini Blockheizkraftwerk nachgedacht, das würde mir auch den Strom für die Pumpen liefern und hätte ne Menge Abwärme zum Heizen, ist aber sehr teuer und gibt im Moment keine Förderung.
Gruß
Franz


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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:16 
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Hallo

Ja das Thema beschäftigt mich schon seit langen .Aber ich habe das richtige bezahlbare System noch nicht gefunden.
Ich möchte gern mit Solar mein 35m³Teichwasser um 5-6C° erhöhen, da das Wasser nur sehr langsam sich erwärmt .
Also möchte ich diese kostenlose Sonne von Mai-Oktober zur erwärmung nutzen. Bei 1.2.3. wird schon einiges angeboten wie z.b. Solarabsorber, Absorber PE-LD Schlauch, Poolheizung, Sapropel Speed-Solar Kollektor.
Ich hätte ein Gartenhausdach zu Installation von 20m² zur verfügung.Bevor ich mir aber so etwas zulege,muss ich voll überzeugt sein das es auch funktioniert.
Bei uns im Forum gibt es schon Experten die so etwas schon haben und damit zufrieden sind .Aber sie lassen sich nur schwer aus über das Thema. Keine Ahnung warum.

MFG Alexander


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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:20 
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Hallo Karlheinz,

welche Art von Kollektor hast Du verbaut und warum sollen 35GRad deiner Meinung nach nicht reichen! Das sind doch ganz normal Vorlauftemperaturen bei FUßbodenheizungen mit Wärmepumpen! ICh möchte ja kein Brauchwasser für die Badewanne oder Dusche haben sondern den 6 Grad kalten Teich hochfahren und bei 12 Grad halten!

Ich habe das hier mal in einem Energieportal gefunden!
Zitat:
Bis auf wenige glückliche Tage schaffen Solarkollektoren im Winter oft nur 15 - 35 Grad und damit ein Wärmetauscher das überhaupt noch abliefern kann müßte die Puffertemperatur mindestens 6 Grad darunter liegen - es muß ja ein Wärmegefälle da sein.

Zitat:
Mein Heizungspuffer weist 750 ltr. auf. Damit lade ich über einen 10qm große thermische Solaranlage die Vorlauftemperatur mit bis zu 38C im Winter bei Sonnenschein und -10C Außentemperatur ein.

Dieses 38C warme Heizwasser reicht ohne weiteres für die Fußbodenheizung aus.


DIe Swimmingpoolkollektoren sind in meinen AUgen nach nur was für den Sommer! Im Frühjahr und wenn vielleicht auch noch kalte Luft drauf drückt, kannste die Teile wohl vergessen! Aber gerne höre ich noch weitere Anmerkunegn!

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Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:23 
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Hier mal ein Bericht über die unterschiedlichen Kollektoren:

http://www.energieportal24.de/fachberichte_artikel_280.htm

Zitat:
Man unterscheidet daher im Grundsatz vier unterschiedliche Kollektortypen. Der mit Abstand zu seinen Konkurrenten wirkungsvollste Solarkollektortyp ist der so genannte Vakuumröhrenkollektor. Bei diesem Typ ist der Wärmeverlust besonders gering, da die Absorberfläche in einem luftfreien Glasrohr liegt. Durch den Vakuumröhrenkollektor fließt eine Flüssigkeit, die für den Wärmetransport zuständig ist. Bei Vakuumröhrenkollektoren unterscheidet man weiterhin nach der jeweiligen Anbindung zwischen Trocken- und Nassanbindung. Die Trockenanbindung hat den Vorteil, dass beim Wechsel der Röhren im Gegensatz zur Nassanbindung keinerlei Entleerung notwendig ist. Dafür ist der Wärmeübergang am Wärmetauscher schlechter als die Wärmeübertragung bei der Nassanbindung.

Vakuumröhrenkollektoren werden teilweise auch nach ihrer Bauform unterschieden. Neben den eben beschriebenen direkt durchströmten Röhrenkollektoren, bei denen die Wärme durch eine Flüssigkeit direkt übertragen wird, gibt es auch so genannte heatpipe Röhrenkollektoren. Die Energieabgabe erfolgt dabei indirekt über einen Verdampfungs- und Kondensiervorgang. Bei diesen Kollektoren besteht jedoch eine erhöhte Überhitzungsgefahr.

Ein weiterer Kollektortyp ist der Sydney - Kollektor. Auch er ist eine Art Vakuumröhrenkollektor. Die Absorberfläche liegt hier jedoch in zwei miteinander verbundenen Glasröhren die besser vor Wärmeverlusten schützen. Ein weiterer Vorteil des Sydney - Kollektors ist dessen Bauform. Mit seiner kreisförmigen Optik kann eine ständig ideale Ausrichtung zum Sonnenstand garantiert werden.

Der dritte Kollektortyp im Bunde ist der Flachkollektor. Diese Art von Kollektoren sind die einfachsten und preiswertesten. Auch wenn es hier bereits einige hochpreisige Ausnahmen gibt. Bei dieser Kollektorart liegt der Absorber in einer Kunststoff- oder Metallwanne, die zur Wärmedämmung von einer Glasscheibe abgedeckt wird.

Der vierte gängige Typ ist der so genannte Speicherkollektor. Diese Konstruktion empfiehlt sich in der Regel nur bei ganzjähriger starker Sonneneinstrahlung, dass der Speicherkollektor unmittelbar an die Warmwasserversorgungsleitung angeschlossen wird. In Mitteleuropa empfehlen sich zum Energie sparen in aller Regel Vakuumröhrenkollektoren oder auch Flachdachkollektoren.

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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:33 
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@Daniel

Da stellt sich nur die Frage was effektiver ist.

Nehmen wir mal an zum Schluss kostet das ganze Solar System 5000,00 € ,nur als Zahl gesagt.Da könnte ich mir auch ein Teichheizer zulegen und den Strom verbraten für 5000,00 €.

MFG Alexander


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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:38 
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hsqu2 hat geschrieben:
DIe Swimmingpoolkollektoren sind in meinen AUgen nach nur was für den Sommer! Im Frühjahr und wenn vielleicht auch noch kalte Luft drauf drückt, kannste die Teile wohl vergessen! Aber gerne höre ich noch weitere Anmerkunegn!


Hallo,
ich habe 16m² Solar-Ripp auf meinen Garagendach zur Beheizung meines Schwimmingpools (20 m³).
Allerdings glaube ich auch, dass diese im Herbst/Frühjahr nicht geeignet sind, einen Teich zu erwärmen, leider :(

Man hat hier 2 Probleme:

Da es in den Nächten zu dieser Jahreszeit ja oft noch Frost gibt, müsste man eine automatische Entleerung/Entlüftung vorsehen.

Die Pumpen, die man benötigt, um das Wasser da durchzupumpen, brauchen etwa 500W/h an Strom. Beim Pool im Sommer kein Problem, da läuft die Pumpe eh für den Sandfilter. Beim Teich würde ich eher damit ne Wärmepumpe befeuern. Oder die 500W gleich per E-Heizer in den Teich leiten...
Ich denke, eine kleine WP wäre hier das sinnvollste, selbst wenn die bei den Lufttemperaturen von 10°C am Tag nur einen COP von 2 oder 3 hat, sollte das ne gute Variante sein.

Viele Grüße, paulinchen

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Viele Grüße, paulinchen


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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:43 
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hallo daniel.

eigene erfahrungen habe ich nicht.

aber ich erinnere mich an zeilen von holger otto (Rhiana) der vor jahren den versuch am teich mit röhrenkollektoren gefahren ist und es als unbrauchbar erklärte.

eine problematik sehe ich darin, daß auf die sonne keinen verlass ist - das heist teich wurde per solar auf temp. xy hochgeheitzt ....... dann einen sonnenflaute oder auch die nacht kann schon reichen ?

Um jetzt nicht mit dem teich achterbahn zu fahren, wird ZUSÄTZLICH eine zuverlässige heizquelle benötigt ....... also benötige ich trotz allem z.b. die herkömmliche hausheizung.

grundsätzlich bin ich kein solarfreund, weil die hauptmenge energie nur dann zur verfügung steht, wenn sie am wenigsten benötigt wird - die invest kosten dagegen nicht unerheblich sind.

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Fr 11.Feb 2011 11:54 
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hallo,

kann mich dem nur anschliessen.

Meine Anlage wurde 1994 installiert, hat 12 qm und ist von der Fa. Sonnenkraft.

Den Teich von 6 Grad auf 12 Grad aufzuheizen kannst du vergessen. Das klappt m.E. nie im leben.
was anderes ist es wenn mein Teich im Schatten liegt und ich im SOMMER den Teich aufheizen will, das könnte klappen.

Aber von November bis Ende Februar geht da nix.


Gruß

Karlheinz

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Karlheinz

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