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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Do 27.Jan 2011 19:32 
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hallo purzel,

danke für deine einschätzung - vermutlich bist du der meinung, daß die abdeckung mit holzplanken knapp über einem ofen mit strahlungswärme als ideal anzusehen ist - diese meinung möchte ich dir nicht nehmen.
nebenbei hat der deckel durch wärmeverformung des ofens noch seine passgenauigkeit verloren und liegt mehr oder weniger lose auf.

aber schön daß du dich auch mal zu wort gemeldet hast - von solchen pers. wie dir lebt ein forum :hugg:

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Do 27.Jan 2011 19:44 
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Leute, Leute......

wo ist der Aufruf hier nun jeden blödsinnigen und unsachlichen Müll abzuladen? Bald wird es zum Selbstläufer, dass der eine sinnfreie Kommentar vom anderen sinnfreien Kommentar kommentiert wird. :pillepalle:

Falls es einige immer noch nicht erkannt haben sollten. Die hier gezeigte Art und Weise einer lichtdurchlässigen Teichabdeckung hat (Stichwort Gewächshausfolie), so wie es sich zur Zeit darstellt, enormes Potential. Was kümmert es da noch auf welche Weise ein Teich beheizt wird. Jede Form von Teichheizung funktioniert umso besser, je weniger Wärmeverlust der Teich hat. Also sollte man doch auch dort ansetzen und es weiter verfolgen. Wenn das hier allerdings so weiter geht, wird das nix mit was sinnvollem neuen für den nächsten Winter.

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MfG....Jürgen


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"Bad boys, bad boys, whatcha gonna do when they come for you"


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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Do 27.Jan 2011 19:59 
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Jürgen hat geschrieben:
Die hier gezeigte Art und Weise einer lichtdurchlässigen Teichabdeckung hat (Stichwort Gewächshausfolie), so wie es sich zur Zeit darstellt, enormes Potential.

Jürgen,
sehe ich auch so.

Transparente Wärmedämmung hat ja nicht nur den Vorteil der Nutzung von eingestahlter Wärme,
sondern wirkt sich auch auch positiv für die Lebewesen im Wasser aus.

_________________
Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Do 27.Jan 2011 20:03 
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Jürgen hat geschrieben:
Falls es einige immer noch nicht erkannt haben sollten. Die hier gezeigte Art und Weise einer lichtdurchlässigen Teichabdeckung hat (Stichwort Gewächshausfolie), so wie es sich zur Zeit darstellt, enormes Potential.


Hallo Jürgen,

sicher ist die Teichabdeckung eine tolle Sache. Richtig rund wird das Paket aber in der Kombination. ;-)

Gruß,
Frank

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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Do 27.Jan 2011 23:46 
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Hallo zusammen,


den Wirkungsgrad könnte man ...hiermit...noch etwas erhöhen...nach dem WT das
Abgasrohr dann seitwärst weiterführen.....
desweiteren den Deckel isolieren........evt. so.....

was für mich ein absolutes "no go" wäre....ist das lästige befüllen jeden Tag.....
ansonsten hat das Teil "für mich" durchaus seine Daseinsberechtigung....... :wink:

_________________
LG... Volker Bild


...den eigenen Tod muss man nur sterben.....mit dem der anderen muss man leben.........


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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Fr 28.Jan 2011 0:08 
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ich glaube einige haben es etwas falsch verstanden .......
ich wollte NUR meinen ofen vorstellen, mehr nicht . ich brauche keine ratschläge oder belehrungen , denn die kann ich eh nicht mehr befolgen, selbst wenn ich es wollen würde . der ofen ist da, der ist eingebaut und so bleibt es auch .
ich habe letztes jahr durch IBC-phase mehr als deutlich gesehen, was noch zu verbässen wäre und soweit es möglich war umgesetzt . praksis ist nämlich die beste theorie und nur der , der es gesehen hat , kann es sich wirklich richtig vorstellen .
wärmeverlust durch den deckel ist kappes, denn der wird nicht wirklich heiß . warm ja , aber heiß nicht , weil briketts mit extrem niedriger flamme brennen und drum nur der unterer breich , der komplett im wasser steckt richtig heiß wird . befeuerungsöffnung ist nicht um sonst die höchste stelle des ofens von dem schornstein abgesehen .
der deckel hat sich verformt , weil der mir 2 x ins feuer fiel und auch eine ganze weile drin lag - die holzhalterung war in beiden fällen komplett weggebrannt . warum es passiert ist weiß ich nicht . es geschah aber innerhalb einer woche und dann nie wieder . eigentlich geht es gar nicht , aber es ist doch irgendwie passiert.

die holzlatten decken nicht den brennbereich ab , sonsdern nur den schornstein und daher ist es keinesfalls gefährlich . die glebe isolierplatte liegt sehr gut und dicht über die grube und isoliert bestens . wenn durch den deckel so viel wärme verfliegen würde, dann täte die isolierplatte anders aussehen . die wird durch die wärme nämlich verformt und meine ist es nicht . luft zum brennen kommt aus der spalte , die sich um den schornstein befindet . der wärmeverlust ist also wirklich SEHR gering .

meine teichabdeckung ist nicht wirklich lichtdurchlässig , ich hätte es aber gerne . die este schicht besteht aus gewächshausfolie und die ist extrem dick , fest und robust . die zweite schicht besteht jeweils aus doppelt gelegter blauer noppenfole . dadurch, dass die doppelt verwendet wird , ist die noch kaum lichtdurchlässig . ganz vorne liegt eine doppelte durchsichtige noppenfolie und stellt eine art 2,5 m breites fenster da . wirklich hell ist drunter aber nicht .
die durchsichtige noppenfolie ist doppelt verwendet nicht mehr wirklich lichtdurchlässig - leider . wenn etwas schnee drauf liegt ist es eh alles düster . stegplatten wären deutlich besser, aber wo soll man die bei dieser oberfläche bloß lagern .....

ca 250€ für den winter stimmen GANZ , GANZ sicher , denn es wurden für den teich 3 große säcke je 500 kg gekauft für 270€ . ich nehme jeden tag einen brikett aus dem sack raus und verwende es anderweitig . der hilft mir im wohnzimmer besser anzufeuern , mit brennholz bekomme ich es nicht so gut hin und drum immer ein brikett als hilfeleistung .
mir stehen also nur diese 3 säcke zur verfügung , mehr kann ich gar nicht beim verfeuern ausgeben, denn was nicht da ist , kann auch nicht verwendet werden .

thema heißt back to the roots , weil diese ofenart schon sehr alt ist . in meiner heimat wurden damit badefässer beheizt . die dienten als waschmöglichkeit unter der woche . am wochenende war sauna angesagt . die öfen sind sehr effektiv, denn - 35 grad und mehr waren keine seltenheit . man hat den ofen mittags angeschmissen ( oben schwamm manchmal fette eisschicht ) und abends war das wasser so heiß , dass nur die härtesten einfach reinsprangen .

_________________
Ein nettes hallo an alle und ganz besonders liebe Grüße

Galina


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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Fr 28.Jan 2011 10:23 
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Joerg hat geschrieben:
Jürgen hat geschrieben:
Die hier gezeigte Art und Weise einer lichtdurchlässigen Teichabdeckung hat (Stichwort Gewächshausfolie), so wie es sich zur Zeit darstellt, enormes Potential.

Jürgen,
sehe ich auch so.

Transparente Wärmedämmung hat ja nicht nur den Vorteil der Nutzung von eingestahlter Wärme,
sondern wirkt sich auch auch positiv für die Lebewesen im Wasser aus.



@ Jörg

du bist doch Ingenieur der Wärmetechnik , ODER ????

hier könntest du dich mal austoben und mit einem FACHBEITRAG mal richtig einen

rauslassen, wird doch immer gejammert das es nur noch selten welche gibt , hier wäre

jetzt mal die Chance.

Sascha der das ernst meint

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Fr 28.Jan 2011 11:21 
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Beachman hat geschrieben:

Oder liegt es nur daran, das ich das natürliche Verhalten der Koi nachahme?

Zitat: R.Jungnischke
Die Wassertemperatur beeinflusst die Lebensvorgänge der Fische, die Wirkung andere Umweltfaktoren sowie die Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastung und Krankheitserregern fundamental. Koi können sich im Jahresverlauf an Wassertemperaturen von 0,5 bis 30°C anpassen. Als optimal ist aber jedoch eine Temperaturen von 23°-25°C angesehen. Stark erhöhte oder sehr niedrige Wassertemperaturen bzw. extreme Temperaturwechsel können bei den Fischen zu Stressreaktionen, zu Schädigungen oder sogar zum Tode führen. Selbst Fischarten mit einer hohen Temperaturtoleranz vermögen sich nur bei einer allmählichen Abkühlung am niedrige Wassertemperaturen anzupassen. Plötzliche Temperatursenkung um mehr als 10°C führen bei warmadaptierten Koi im Verlauf von ein bis zwei Wochen zu Kälteschäden mit Haut- und Darmschädigungen, zu Wassersucht sowie zu symptomlosen Todesfällen. Bei einer Temperatursenkung auf 3bis 5°C verenden die Fische meist rasch am Kälteschock infolge einer Lähmung des Atemzentrums. Die Störung durch zu schnellen Temperatursenkung beruhen auf einer unzureichenden Anpassung der isoenzyme zur Protein-, Glykogen und Fettsynthese die sich nur langsam auf Wassertemperaturen einstellen können und zugleich die Temperaturtoleranzgrenzen der Fischarten bestimmen. Um der artigen Schädigungen zu vermeiden, sind bei der Umstellung der Fische von 10 bis 25°C auf 2 bis 4°C Anpassungszeiten von mindestens 23 bis 50 Tagen erforderlich. Es ist noch unklar, ob die Anpassung nach dieser Zeit völlig abgeschlossen ist. An Temperaturerhöhungen können sich die meisten Fischarten unter hohen Energieverbrauch innerhalb von wenigen Stunden bis Tages Anpassung. So erfordert z. B. eine Temperaturerhöhung von 3°C bis 20°C innerhalb von vier Stunden bei Koi einen verbrauch bis zu 50% ihres Körperfettes in den folgenden 14 Tagen. Derartige Temperaturwechsel werden daher nur in größeren Abständen tolerieren. Sind keine ausreichende Energiereserven für die Temperaturanpassung vorhanden , Sterben die Fische am Energiemangel. Die Temperaturtoleranz wird somit entscheidend von der Konditionen der Fische bestimmt. Verwirrend ist für den Koihalter in diesem Zusammenhang oft, das diese Fische keine Anzeichen einer Erkrankung besitzen und doch sterben. Koi gelten zwar gemeinhin als Kaltwasserfische, doch wer sich näher mit diesen wunderschönen Tieren befasst, lernt sehr schnell, dass sich Koi bei Temperaturen bei 23-25°C am wohlsten fühlen, sofern alle anderen Wasserparameter und im Besonderen der Sauerstoffgehalt stimmen. In einem unbeheizten Koiteich wird das Temperaturoptimum höchstens einen Monat im Jahr erreichen, oft liegen die Temperaturen über viele Monaten unter 18°C. Verglichen mit der Wohlfühltemperatur wird deutlich, Warum eine Teichheizung für Koi unumgänglich ist. Nur bei optimaler Wassertemperatur entwickeln sich die Koi entsprechend ihrer Möglichkeiten. Neben den absoluten Temperaturen sind es die Temperaturschwankungen, die den Fischen zu schaffen macht. Wenn es beispielsweise im Januar plötzlich warm wird und sich der unbeheizte Teich auf 10-12°C erwärmt werden die Fische munter, dann fallen die Temperaturen und der Teich kühlt sich wieder auf 4-6°C ab. Diese Erwärmung und Abkühlung kostet die Koi Energie, die sich auf Grund ihres bei niedrigen Temperaturen nur langsamen Stoffwechsels nicht bereitstellen können. Gerade kleine Koi können daran verhungern, was als Energiemangelsyndrom bezeichnet wird. Die Temperaturschwankung belastet auch das Immunsystem der Koi, sie werden dadurch anfälliger für Parasiten und krank machende Bakterien.

Gruß Markus


Zuletzt geändert von dmt am Fr 28.Jan 2011 15:56, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Fr 28.Jan 2011 13:26 
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Hallo Markus,

schön zitiert.
dmt hat geschrieben:
Die Wassertemperatur beeinflusst die Lebensvorgänge der Fische, die Wirkung andere Umweltfaktoren sowie die Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastung und Krankheitserregern fundamental. Koi können sich im Jahresverlauf an Wassertemperaturen von 0,5 bis 30°C anpassen. Als optimal ist aber jedoch eine Temperaturen von 23°-25°C angesehen. Stark erhöhte oder sehr niedrige Wassertemperaturen bzw. extreme Temperaturwechsel können bei den Fischen zu Stressreaktionen, zu Schädigungen oder sogar zum Tode führen. Selbst Fischarten mit einer hohen Temperaturtoleranz vermögen sich nur bei einer allmählichen Abkühlung am niedrige Wassertemperaturen anzupassen. Plötzliche Temperatursenkung um mehr als 10°C führen bei warmadaptierten Koi im Verlauf von ein bis zwei Wochen zu Kälteschäden mit Haut- und Darmschädigungen, zu Wassersucht sowie zu symptomlosen Todesfällen. Bei einer Temperatursenkung auf 3bis 5°C verenden die Fische meist rasch am Kälteschock infolge einer Lähmung des Atemzentrums. Die Störung durch zu schnellen Temperatursenkung beruhen auf einer unzureichenden Anpassung der isoenzyme zur Protein-, Glykogen und Fettsynthese die sich nur langsam auf Wassertemperaturen einstellen können und zugleich die Temperaturtoleranzgrenzen der Fischarten bestimmen. Um der artigen Schädigungen zu vermeiden, sind bei der Umstellung der Fische von 10 bis 25°C auf 2 bis 4°C Anpassungszeiten von mindestens 23 bis 50 Tagen erforderlich. Es ist noch unklar, ob die Anpassung nach dieser Zeit völlig abgeschlossen ist. An Temperaturerhöhungen können sich die meisten Fischarten unter hohen Energieverbrauch innerhalb von wenigen Stunden bis Tages Anpassung. So erfordert z. B. eine Temperaturerhöhung von 3°C bis 20°C innerhalb von vier Stunden bei Koi einen verbrauch bis zu 50% ihres Körperfettes in den folgenden 14 Tagen. Derartige Temperaturwechsel werden daher nur in größeren Abständen tolerieren. Sind keine ausreichende Energiereserven für die Temperaturanpassung vorhanden , Sterben die Fische am Energiemangel. Die Temperaturtoleranz wird somit entscheidend von der Konditionen der Fische bestimmt. Verwirrend ist für den Koihalter in diesem Zusammenhang oft, das diese Fische keine Anzeichen einer Erkrankung besitzen und doch sterben. Koi gelten zwar gemeinhin als Kaltwasserfische, doch wer sich näher mit diesen wunderschönen Tieren befasst, lernt sehr schnell, dass sich Koi bei Temperaturen bei 23-25°C am wohlsten fühlen, sofern alle anderen Wasserparameter und im Besonderen der Sauerstoffgehalt stimmen. In einem unbeheizten Koiteich wird das Temperaturoptimum höchstens einen Monat im Jahr erreichen, oft liegen die Temperaturen über viele Monaten unter 18°C. Verglichen mit der Wohlfühltemperatur wird deutlich, Warum eine Teichheizung für Koi unumgänglich ist. Nur bei optimaler Wassertemperatur entwickeln sich die Koi entsprechend ihrer Möglichkeiten. Neben den absoluten Temperaturen sind es die Temperaturschwankungen, die den Fischen zu schaffen macht. Wenn es beispielsweise im Januar plötzlich warm wird und sich der unbeheizte Teich auf 10-12°C erwärmt werden die Fische munter, dann fallen die Temperaturen und der Teich kühlt sich wieder auf 4-6°C ab. Diese Erwärmung und Abkühlung kostet die Koi Energie, die sich auf Grund ihres bei niedrigen Temperaturen nur langsamen Stoffwechsels nicht bereitstellen können. Gerade kleine Koi können daran verhungern, was als Energiemangelsyndrom bezeichnet wird. Die Temperaturschwankung belastet auch das Immunsystem der Koi, sie werden dadurch anfälliger für Parasiten und krank machende Bakterien.



Das ist aus einem Midori, oder?


Gruß, Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: back to the roots
BeitragVerfasst: Fr 28.Jan 2011 13:41 
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Der Ordnung halber würde ich die Quelle wo es entnommen wurde unter dem Text angeben. Hat da schon Probleme damit gegeben! :hallo:

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Gruß Robert

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