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BeitragVerfasst: Fr 01.Sep 2006 23:01 
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Hallo juergen-b,

Das soll ein ( Pflanzen ) -------Bodenfilter ------ sein
Wenn ich die erste mauer tiefer gesetzt hätte ist das Problem das daß Filtersubstrat dann in den ersten Revisionsschacht dringt
Ich möchte Möglist kein Wasserstand über dem Substrat haben wegen Algen und So

Ich gehe davon aus das durch den geringen Durchfluß sich kaum Feststoffe ablagern werden

Und ich nicht Spülen muß

Der filter hat ein netto Volumen von ca.2m³ was eine enorme Ansiedlungsfläche hat an Aerobe Bakterien und auch zum teil an anaeroben Bakterien

Die Paar pflanzen spielen denke ich mal nur eine unterstützende rolle


Gruß Mike


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BeitragVerfasst: Fr 01.Sep 2006 23:19 
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gismomike hat geschrieben:
Ich gehe davon aus das durch den geringen Durchfluß sich kaum Feststoffe ablagern werden

Und ich nicht Spülen muß


Die Paar pflanzen spielen denke ich mal nur eine unterstützende rolle


Gruß Mike


Hallo Mike,
wenn da keine Vorabscheidung für Schwebstoffe vorgelagert ist, dann wird sich dort sehr viel ablagern.

Ist das der einzigste Filter ?

Pflanzen unterstützen nicht nur, sie sind eine sehr wichtige Ergänzung zum herkömlichen Filter.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Fr 01.Sep 2006 23:28 
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Hallo koisindmeinhobby,

Der Bodenfilter ist die letzte Stufe in mein System
Zuvor sind noch 5 Filterstufen


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BeitragVerfasst: Fr 01.Sep 2006 23:42 
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Hallo Mike,
da dürften dann kaum noch Schwebstoffe ankommen.
Setze dir viele verschiedenartige Pflanzen rein, lasse dort auch Fadenalgenwuchs zu.
Dann ist das Teichwasser frei von Schwebealgen, ohne UVC Lampe.

Gruß Hardy


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BeitragVerfasst: Sa 02.Sep 2006 0:02 
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Hallo noch mal
Dadurch das der Wasserstand im Boden -----(Pflanzenfilter)----- geringer Niedriger ist als das Substrat gehe ich davon aus das sich da wohl keine Fadenalgen bilden werden
Hoffe ich zumindest nicht
Hatte mitte des Jahres sehr große Probleme mit Fadenalgen

Gruß Mike


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BeitragVerfasst: Sa 02.Sep 2006 0:35 
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hallo mike,

Zitat:
Wenn ich die erste mauer tiefer gesetzt hätte ist das Problem das daß Filtersubstrat dann in den ersten Refiesionsschacht dringt


dann mach halt ein gitter davor wenn du keinen wasserstand haben möchtest, zumindest fließt bei dieser art das wasser flächiger ein.

Zitat:
Ich gehe davon aus das durch den geringen Durchfluß sich kaum Feststoffe ablagern werden


ein pflanzenfilter produziert selbst ablagerungen - die muß man ihm nicht zuführen .......

so etwa war mein vorschlag gemeint:
ausgang
Bild

eingang
Bild

Bild

Bild

sorry für die goßen bilder - hab mein tool falsch eingestellt gehabt :cry:

_________________
gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Sa 02.Sep 2006 0:55 
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Hallo juergen-b
Danke für deine prompte antwort zur späten stunde
Aber das was Du mir gezeigt hast, hat weniger mit ein Bodenfilter zu tun
Das ist wohl mehr ein Pflanzenfilter
Das unterscheidet unsere beiden Systeme
Gruß Mike


Zuletzt geändert von gismomike am Sa 02.Sep 2006 11:12, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 02.Sep 2006 8:17 
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Hallo Mike,

gismomike hat geschrieben:
Ich möchte Möglist kein Wasserstand über dem Substrat haben wegen Algen und So

So hat es Jürgen empfohlen.

gismomike hat geschrieben:
Ich gehe davon aus das durch den geringen Durchfluß sich kaum Feststoffe ablagern werden

Dein Problem werden nicht die abgelagerten Feststoffe sein, sondern die Stoffe, die im Substrat entstehen. Die Bakterien selbst, die die nützliche Arbeit verrichten, bilden immer dicker werdende Bakterienrasen. Jürgen bezeichnet das als Kolmation, ich nenne es Verstopfung.

gismomike hat geschrieben:
Die Paar pflanzen spielen denke ich mal nur eine unterstützende rolle

So isses. Sie bilden Rhizome und wühlen damit das verstopfte Substrat auf.


Pfiffikus,
der hofft, Jürgen richtig verstanden zu haben


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BeitragVerfasst: Sa 02.Sep 2006 11:57 
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Hallo Gunter,

Kolmation beschreibt die Auflandung durch Sink- und Schwebstoffe, die sich verdichten und somit die Wasserpassage in der obersten Substratschicht behindern. Das tritt allerdings nur bei vertikal beschickten Bodenfilter ein und wenn diese falsch betrieben werden.

In horizontalen Anlagen mit entsprechender Vorabscheidung hat man dieses Problem nicht. Was im Bodenkörper aus abgestorbenen Mikroorganismen an lockerem Mulm entsteht, erhöht dessen Leistung im Laufe der Zeit immer mehr ohne das dabei etwas verstoft. Es ist also sogar erwünscht. Im Bodenkörper selbst existieren unzählige Wege die das Wasser nehmen kann. Wenn sich davon mal ein paar zusetzen werden sie entweder durch die sich ständig ändernden Strömungsverhältnisse von selbst wieder frei oder irgend ein Rhizom stößt hinzu. Hinzu kommt noch, dass, wie in anderen Bio-Filtern auch, immer etwas Mulm mit ausgespült wird und im Teich und irgendwann in der Vorfilterung landet.


MFG...Jürgen


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BeitragVerfasst: Sa 02.Sep 2006 16:44 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Dein Problem werden nicht die abgelagerten Feststoffe sein, sondern die Stoffe, die im Substrat entstehen. Die Bakterien selbst, die die nützliche Arbeit verrichten, bilden immer dicker werdende Bakterienrasen. Jürgen bezeichnet das als Kolmation, ich nenne es Verstopfung.



Hallo Pfiffikus,
deshalb setze ich auf einen Pflanzenfilter, wo nur mit Pflanzen besetzte Körbe eingesetzt werden. Der Pflanzenteichfilter hat einen Bodenablauf,
wo der Mulm nach Bedarf abgelassen werden kann. Er ist mit keinem weiteren Substrat befüllt. Ich kann mir jederzeit einen Überblick über die Mulmschichtdicke machen. Brauche nicht hoffen oder bangen das ich über eine Rückspühlleitung tatsächlich auch den Mulm entfernt beckomme.
Es können sich auch keine toten Bereiche mit einer großen Mulmmenge bilden.

Gruß Hardy


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