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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Di 04.Jan 2011 20:33 
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Hallo Karlchen,

Karlchen hat geschrieben:
Aber das mit den Beads mußt Du näher erklären. Nur weil es ein Drucksystem ist, sehe ich da noch keinen Anfangsverdacht. Hilf mir mal auf die Sprünge.

den ersten Sprung hast du selber gemacht - Druck.

Mit dem 2. Sprung hat dir Jogy geholfen. Unter dem Spaltsieb plätschert es.

Mit dem 3. Sprung helfe ich dir. Beim Plätschern entstehen kleine Blasen, die von der Druckpumpe mit eingesogen werden können.


Pfiffikus,
der jetzt nicht an die Kavitation am Flügelrad denkt


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Di 04.Jan 2011 20:41 
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Hallo,

Danke. Na gut, bei dieser Konstellation kann es vorkommen. Das sehe ich ein.


Grüßle Karlchen :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Di 04.Jan 2011 21:03 
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Hi,

ich stelle noch einmal in ein andere Ecke einen Scheinwerfer.

Hier geistern verschieden Begriffe herum.
Es heißt hier Gesammtgasübersättigung
....dann heißt es da N² - Übersättigung
dann schreiben wir von O² Übersättigung

...eine Sauerstoffübersättigung bekommt jeder Teich von ganz allein hin,
und bei den Sauerstofffreaks ist der eh immer über 100%

Eine gefährliche Stickstoffü. bekommen wir nur mit Druck hin.
( hier ist aber schon 105% toxisch )

Wie sieht das denn jetzt mit dieser Geamtgasü. aus ??
Sind da auch 105% toxisch ?? oder 120% oder was ??
Sind da alle gelösten Gase einbezogen ?
...oder betrifft das auch nur den Stickstoff ??

....denn 200% Sauerstoffsättigung gibt es sogar in der Elbe :wink:
( das wären dann ja so 120% Gesammtgasü. (oder sinds dann 20% ?))

........ wo sind hier also die Grenzen und die Zusammenhänge zu erkennen ?

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 0:56 
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Hallo Rainer,

rainthanner hat geschrieben:

Wenn jemand auf die Seite der Firma Fisch- und Wassertechnik ( http://www.fischundwasser.de/ ) guckt, kann er bei der Gelegenheit mal den Punkt "Aqua Analyser" ( http://www.fischundwasser.de/aquaanalyser.html ) beachten. Wenn man dann den Preis einer derartigen Station betrachtet, kann man sich auch Gedanken über die Genauigkeit und Funktion von momentan diskutierten Mess-Stick-Erneuerungen machen. :wink:
Gruß Rainer


danke für deine indirekte Schützenhilfe :wink:

Bei dem "zukünftigen zauber Messtick", da ging es ja nicht mal um eine permanente Parametermesung, nur um die einfache :wink:
Nur die Befürworter der einfachen "Stickmessung" die kennen nicht mal die Funktion einer Photometermessung, deshalb sollte man ihnen nicht böse sein, das sie den "Zaubermesstick" nicht einschätzen können :wink:
Deinen gesetzten Link, der ist schon mehr etwas für die Rubrik "Fehlerfrüherkennung"
Preis von deinem Link habe ich ja auch schon an entsprechender Stelle umschrieben mit xx.xxx,xx € :wink:

Gruß Hardy

_________________
Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 16:21 
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Hallo Rainer
rainthanner hat geschrieben:
Karlchen hat geschrieben:
Seid doch mal ehrlich. Wer hat Beispiele aus der Praxis, mit Übersättigungserscheinungen die schädlich für unsere Paddler waren.
Ich hab genügend und so mancher würde sich wundern, wo der Sonnenbrand am Karpfenbuckel seine Ursache hat.

Zitat:
Wichtig ist doch eine Übersättigung des Stickstoffes zu vermeiden.
... und wie willst du das bestimmen?

Zitat:
Nur muß man doch ehrlich mal sagen, daß es mit unserer " primitiven " Blubbertechnik kaum möglich ist, solch Übersättigung zu schaffen.
Da gebe ich dir recht.

Zitat:
Wie schon gesagt wurde, welch Japanischer Züchter macht sich darüber nen Kopf. Kaum einer. Und es funktioniert trotzdem tadellos.
Die entspannen mit Wasserbewegung und Frischwasser. Und sie belüften nicht selten mit Sauerstoff.

Zitat:
Wer ganz normal seine Technik benutzt ( Venturi ist nicht damit gemeint ) , der hat doch nix zu befürchten.
Genau hier liegt aber häufig der Karpfen begraben. Fehlerquelle Nr.1 = Beadfilterung.


Gruß Rainer

Danke
Das beantwortert vieles .
Nur 1 Frage hätte ich Trotzdem.
Ist es auch schon mit O2 Übersätigug zu einen Problem gekommen.
Wo du selber festgestellt hast.
Wurde hier auch erwähnt ich Frage nur weil du anfangs andeutungen gemacht hattest :wink: .
Hier :

rainthanner hat geschrieben:
2. die Werte auch richtig ausgelegt und zugeordnet werden müssen.
Ich biete diese Messungen im Verdachtsfall an und man glaubt nicht, wie oft das Thema Gas-, oder/und Stickstoffübersättigung in Koiteichanlagen und vor allem in Gartenteichen tatsächlich vorhanden ist.



Gruß
ritsch

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Mi 05.Jan 2011 19:15 
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ReHallo Klaus
Klaus hat geschrieben:
Hi,

ich stelle noch einmal in ein andere Ecke einen Scheinwerfer.

Hier geistern verschieden Begriffe herum.
Es heißt hier Gesammtgasübersättigung
....dann heißt es da N² - Übersättigung
dann schreiben wir von O² Übersättigung

...eine Sauerstoffübersättigung bekommt jeder Teich von ganz allein hin,
und bei den Sauerstofffreaks ist der eh immer über 100%

Eine gefährliche Stickstoffü. bekommen wir nur mit Druck hin.
( hier ist aber schon 105% toxisch )

Wie sieht das denn jetzt mit dieser Geamtgasü. aus ??
Sind da auch 105% toxisch ?? oder 120% oder was ??
Sind da alle gelösten Gase einbezogen ?
...oder betrifft das auch nur den Stickstoff ??

....denn 200% Sauerstoffsättigung gibt es sogar in der Elbe :wink:
( das wären dann ja so 120% Gesammtgasü. (oder sinds dann 20% ?))

........ wo sind hier also die Grenzen und die Zusammenhänge zu erkennen ?


Klaus laut meiner info ist N2 <110% eine akute form.
und schon ab 103% =chonische Form kann schon vermindertes Wachstum ,anfälligkeit durch Infektionen auftreten.

Warum ist eine O2 übersättigung auch gefährlich?
Wurde hier auch noch nicht erwähnt oder?

Grund hier für
Toxische wirkung von freien NH3 und CO2 wird erhöht.
Deswegen sollte O2 übersättigung nicht untersätzt werden.Aber von welchen Bereich von O2 übersättigung reden wir da :?:
Deswegen meine Nachfagen dieses bezüglich :wink:

gruß
ritsch der aber jetzt kein ducheinander reinbringen will

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Fr 07.Jan 2011 13:08 
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Hallo zusammen!

Für das Wort Gesamtgasübersättigung verwende ich im folgenden Text das englische Kürzel TGP, das für Total Gas Pressure steht. Die TGP ist die Summe der Partialdrücke von den im Wasser gelösten Gasen Stickstoff N2, Sauerstoff O2 und Kohlenstoffdioxyd CO2. Verständlicher wären meine folgenden Ausführungen, wenn ich mit einem Folienvortrag die physikalischen Zusammenhänge vorher erklären könnte.

Um es vorweg zu sagen, ich habe jahrelang nichts von den Empfehlungen gewusst, nach denen kritische TGP´s vermieden werden können. Häufige Krankheiten habe ich gottlob bisher auch nicht gehabt. Ferner möchte ich voraus schicken, dass ich weder Physiker noch Veterinär bin und dass ich als Laie deren Wissensgebiete wohl auch nie umfassend beherrschen werde.

Wer einen gepflegten Teich mit idealen Wasserparametern hat, wer zudem die Sauerstoffanreicherung mit Luft vornimmt und es trotzdem gelegentlich oder häufig mit Koi-Krankheiten zu tun hat, der ist gut beraten, wenn er die Sauerstoffeinlösung kritisch begutachtet. Jeder Teich, der durch Technik und Energie mit Luft angereichert wird, neigt zur TGP, weil mit dem Sauerstoff O2 in erheblicher Menge auch Stickstoff N2 eingelöst wird, den wir Laien leider nicht messen können.

TGP´s stehen seit Jahrzehnten im Verdacht, dass sie die Infektionsanfälligkeit für Fische erhöhen in einem schleichenden Prozess, der sich über Jahre hinziehen kann. Um sie zu vermeiden, setzen Fischzuchtgroßanlagen überwiegend reinen Sauerstoff für die O2-Anreicherung ein. Der teure Sauerstoff rechnet sich dadurch, dass die Fische gesünder leben, besser wachsen, besser das Futter verwerten und weniger Medikamente brauchen. Fischzüchter, die noch nicht auf reinen Sauerstoff umgestellt haben, aber auch verlustarm produzieren wollen, haben herausgefunden, dass die besten Ergebnisse mit einer maximalen TGP von 102,5 % zu erzielen sind. Dieser Wert stellt sich durchschnittlich dann ein, wenn Sprudelsteine nur 50 cm tief eintauchen bzw. wenn Luft in wasserführenden Drucksystemen nur einem maximalen Einlösungsdruck von 50 mbar ausgesetzt wird. Mit einem Saturometer kann die TGP gemessen werde, 103 % gelten noch als unkritisch. Die Anschaffung eines etwa 1500,- Euro teuren Saturometers macht nur dann Sinn, wenn der User das kleine Einmaleins der Gasephysik und die Geräte-Software beherrscht.

Im Umgang mit Wasser gibt es kaum eine Regel, die nicht mit einer Ausnahme verwässert werden kann, so auch hier: Bei einer deutlichen TGP, aber in Verbindung mit Ozon, ist die Anfälligkeit für Krankheiten gering, das hat Rainer herausgefunden. Zu erklären ist das damit, dass Krankheitserreger es bei einem hohen Redoxwert schwer haben, das Teichmilieu zu dominieren. Ein rundum Wohlfühlwasser sieht aber anders aus. Auch in Anlagen, die mit einem SK betrieben werden, wurden deutliche TGP´s festgestellt. SK erzeugen nur auf der untersten Stufe von 1 l/min eine hohe O2-Konzentration, gebrauchte SK bringen häufig gar nicht mehr die gewünschte Leistung.

Die Gasblasenkrankheit GBK infolge einer TGP verläuft in unterschiedlichen Schweregraden:
- Bei der schweren und tödlich verlaufenden Form platzen die Kiemenepithel, was durch makroskopische und histologische Befunde zweifelsfrei nachgewiesen werden kann. Sie kommt in Koianlagen kaum vor.
- Bei der mittelschweren Form kann es zu funktionellen Störungen kommen, ähnlich wie nach einem Schlaganfall beim Menschen. Nicht therapierbare „Macken“ bei Koi können ursächlich mit der GBK zusammenhängen.
- Die leichte und häufigste Form ist nicht wahrnehmbar, kranke Koi können aber ein Indiz dafür sein. Die Betonung liegt jeweils auf dem Konditional.

Veterinäre behandeln überwiegend die Symptome von Krankheiten, selten ergründen sie die Ursachen. Bei der Diagnose erfolgt praktisch nie ein Bezug zur TGP, das macht Rainer besser.

Algen, Wasserpflanzen, technische Belüftung, Quellwasser, Brunnenwasser, fallender Luftdruck, steigende Temperaturen, Nitrifikation usw. sind alles Einflüsse, die die Gasebilanz im Wasser verändern. Quell- und Brunnenwasser sind in der Regel reich an gelösten Gasen. Diese Wässer müssen deshalb mindestens 24 Stunden lang entgasen bevor sie dem Teich zugeführt werden. Unkritisch sind die Einflüsse, die die TGP´s schwanken lassen zwischen Unter- und Übersättigungen, das ist besonders bei der Fotosynthese der Fall, daran haben sich die Fische im Verlauf der Evolution gewöhnt. Diese Regel gilt nicht bei extrem starker Algenbildung. Aber eine deutliche TGP vor Sonnenaufgang deutet normalerweise auf eine dauerhafte TGP hin, und genau die gilt es bei der Wasseraufbereitung zu vermeiden. Mit Luft in wasserführenden Drucksystemen sind dauerhafte TGP´s kaum zu umgehen.

Bild

Es gibt genügend Zweifler, die meine Ausführungen für überzogen halten, auch Experten reihen sich da ein. Sie alle können aber den hohen Anteil von Stickstoff in der Luft nicht weg diskutieren. Was der Koi-Szene fehlt, sind Leute wie Rainer, der meiner Meinung nach mit seinem Saturometer Pionierarbeit leistet.

Gruß Erhard


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: Mi 25.Jun 2025 17:57 
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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Fr 07.Jan 2011 13:33 
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Hallo Erhard ,

so einige Fragezeichen stehen dazu im Raum.



1. Wenn wir in natürlichen Gewässern durch Photosynthese täglich schon mal 200% Sauerstoffsättigung haben können,

........ist das dann eine TGP Übersättigung ??

(es wäre hier mal zu durchleuchten , ob die gleichzeitige CO² Reduzierung das wieder reduziert/kompensiert ?!! )
( da der Kalk hier eine Rolle spielt glaube ich das aber nicht )



2. Wie denn eine Versorgung mit reinem Sauerstoff diese Übersättigung so gut verhindern kann. ??

.... ist doch so , das dadurch viel weniger CO² ausgetrieben wird,
.....also etwa N² 100% ; O² 100% ; CO² 200% ....ergibt jetzt was ??
Weiterhin ist zu beachten ob es dann nicht auch nennenswerte Denitrifikation im Filtersystem gibt, die durch fehlendes Blubbern einen Anstieg des N² Pegels zur folge hat.


..soll erstmal reichen.

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Fr 07.Jan 2011 13:48 
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Hallo

http://webcache.googleusercontent.com/s ... clnk&gl=at

Was hält ihr von dem Gerät ist doch erschwinglich für Saturometer (Gesamtgasdruckmessgerät) inkl. Sensor, EUR 890,-
:wink:

Hat das einer von euch :?:
Was kostet der heute :?:
Gruß
ritsch der sich fast Überlegt sich so einen anzuschaffen.Um daten zu bekommen um eine Aussage treffen zu können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gesamtgasübersättigung ?
BeitragVerfasst: Fr 07.Jan 2011 14:04 
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ritsch1970 hat geschrieben:
Hallo

http://webcache.googleusercontent.com/s ... clnk&gl=at

Was hält ihr von dem Gerät ist doch erschwinglich für Saturometer (Gesamtgasdruckmessgerät) inkl. Sensor, EUR 890,-
:wink:

Hat das einer von euch :?:
Was kostet der heute :?:
Gruß
ritsch der sich fast Überlegt sich so einen anzuschaffen.Um daten zu bekommen um eine Aussage treffen zu können.


Die Seite ist von 2005 und nach meinem Wissen wird es auch nicht mehr hergestellt. Mit diesem Gerät konnten nur "Etwa-Messungen" durchgeführt werden, welche dann auch noch sehr umständliche Zusatzberechnungen verlangten um auf ein Ergebnis zu kommen. Aktuelle Geräte liegen ca. bei 3000€ plus Steuer. :roll:

@Erhard:
Eine sehr, sehr gute Zeichnung hast du da erstellt. Darf ich mir die klauen?


Gruß Rainer


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