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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mo 28.Aug 2006 15:42 
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hallo zusammen,

auch ich teile wie bärnd (der das supper erklärt hat) diese theorie.

der braune mulm sind teilweise lebende wie auch abgestorbene bakies.
man spricht doch auch von einem aktiven bakterienschlamm im filterboden - genau dies ist diese braune mulmmasse.

wird sie zu dick wird sie anaerob und schwarz :lol:

natürlich ist sie angemischt mit haftenden schwebestoffen die ganz sicher auch ein 30my filter durchlässt.

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mo 28.Aug 2006 16:39 
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Zitat:
natürlich ist sie angemischt mit haftenden schwebestoffen die ganz sicher auch ein 30my filter durchlässt.


das meinte ich unter anderem damit... sind es nun mehr Bakkis oder sind es mehr Schwebestoffe mit Bakkis dran ?

ich glaube zb. nicht, dass sich so viel abbauprodukte und bakkis und andere organismen so schnell zusammenbappen, dass ein ganzer teich davon trübe werden kann, wenn man nach bewegtem k1 keine feinfilterung mehr hat.

hier meine ich vielmehr, dass dies mehr durch schwebestoffe geschieht, die sich durch die vorabscheidung gemogelt haben.

bei einem trommelfilter mit anschliessender k1 kammer sieht man dieses phänomen nicht...

Gruß Bernd

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Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe


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BeitragVerfasst: Mo 28.Aug 2006 17:12 
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Zitat:
Unter biologisch intakten Verhältnissen ohne Bodengrund (z.B. Kläranlagen) besteht Mulm zu einem großen Teil aus Bakterien, die sich um einen meist mineralischen Kern formieren. Weiterhin werden die entstehenden Flocken ... (Quelle)

Möglicherweise lässt ein Trommelfilter zuwenig Schwebstoffe durch, als dass sich die Bakterien zu größeren Flocken formieren könnten. Die überschüssigen/toten Bakterien würden aber trotzdem aus dem Filter geschwämmt werden und zur Trübung des Wassers beitragen, nur sehen würden man es nicht so deutlich wie im Falle eines Ausflockens bei schlechterer Vorabscheidung.

Gruß
bärnd


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BeitragVerfasst: Mo 28.Aug 2006 18:05 
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BeitragVerfasst: Mo 28.Aug 2006 18:33 
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Hallo zusammen,
ich tendiere mehr zu Jürgen seiner Aussage.
Bakterien kommen und gehen, wie es das Milieu erlaubt.
Bei hohen Temperaturen läuft der Biofilter auf Hochtouren, wenn genug zum Futtern und O" vorhanden ist.
Bakterien bauen auch die gelöste Stoffe um.
Das ganze geht natürlich auch ohne Partikel, soweit man "ohne" überhaupt erreichen kann.
Allein diese Bakterien bilden einen "Glibber" auf dem Biofiltermaterial.
Die absterbenden Bakkis lösen sich ab und werden vom Wasser weitergetragen.
Ein Biofilter ohne jeglichen Bakterienmulm würde mir zu denken geben.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Mo 28.Aug 2006 18:46 
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Zitat:
ich versuche auch schon ein paar tage lang mein helix vernünftig mit wasserkraft zu bewegen, ist verdammt schwer.


die Biokammer die ich erst besichtigt habe war mit 700 Liter Helix gefüllt. 2 x RD reichten nicht aus, es war eine Linn nur für Strömung im Biofilter zuständig :shock:

@Lothar:

dem stimme ich ja zu. Nur glaube ich, dass bei vielen Filtern Schmutz als Bakterienmulm bezeichnet wird. Dieser Bakterienmulm ist ja sehr fein und auch nicht übermässig vorhanden.

ich mag nur zb. bezweifeln, dass auf helix selbst solch mulm und Biorasen entsteht, dass der in der Lage ist einen Teich einzutrüben. Hier glaube ich einfach, dass da auch noch genügend Schmutz mit dabei ist, der durch das Helix halt zerkleinert wird.

Aber darüber kann man vermutlich lange diskutieren, man müsste das mal an einem Behälter ohne Fischbesatz testen. Nur Nährlösung und Bakterien zu geben, kontinuierlich und sehen, was sich für Mulm bildet..

Aber das ist ein Zeitraubender versuch...

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mo 28.Aug 2006 21:19 
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Je mehr du das Material bewegst und je dichter die Befüllung der Filterkammer ist, desto kleiner werden die Schmutzstoffe. :wink:
Ist bei Kaldnes auch so!

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 Betreff des Beitrags: Kaldness
BeitragVerfasst: Di 29.Aug 2006 8:48 
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Das ganze geschehen geht ja nun schon richtung Vorabscheidung, was haltet ihr denn dann für Sinnvoll? Ich bin noch am Überlegen ob ich das Sprifi im Vortex mit 125my oder 200my nehmen soll- nach dem Vortex kommen bei mir ja noch etliche Kammern so auch vor der Pumpenkammer die Kaldness oder Helixkammer.

Gruß Tommy,
der noch nicht weiß wie und ob er es bewegt.

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Der sich bei euch für die vielen Klicks bei HIER SIND WIR und bei der KOITEICHNEUBAU VON THOMAS herzlich bedankt.
Hier meine Teichbaudokumentation


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BeitragVerfasst: Di 29.Aug 2006 9:57 
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hallo tommy,

je feiner du das sieb wählst, desto größer solltest du deine si-sprifi dimensionieren ..................

ich pers. würde zu 125my neigen - aber dann gute pumpe mit power verwenden.

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Di 29.Aug 2006 11:43 
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schonmal überlegt in das unbewegte kaldnesbecken eine schmutzwasserpumpe zu legen?! damit kann man nach lust und laune das becken spühlen. die pumpen gibts mit edelstahlgehäuse bei einer leistung von 10m³/std für 35 euro im baumarkt. da man für die spühlung nur minuten braucht, sind die stromkosten vernachlässigbar.

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Die Wahrheit hat viele Gesichter, nicht alle sind schön.


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