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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Do 21.Okt 2010 21:47 
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Hallo liebe Koianer...

habe eine aktuelles Problem meiner KOI mit Kiemenschwellung...

Trotz mehrmaliger Untersuchung hatte ich keinerlei Parasiten auf meinen Koi feststellen können.
Die Sympthome von Luftschnappen und "auslassen" + Scheuern am Bodenablauf der IH konnte ich nicht mehr zuordnen.

Also holte ich mir fachlichen Rat vor Ort von einem sehr bekannten KOI-Fachmann.
Wir waren von seiner professionellen Arbeit und vor allen Dingen von seiner sehr symphatischen Art begeistert.

Nach der sehr ausführlichen Untersuchung sämtlicher Koi mit Abstrichen, Kiemendiagnose, Wasserwert-Überprüfungen etc. - stand das Ergebnis fest.
Dies haben wir bei einer gemütlichen Tasse Kaffee ausführlich besprochen.

Alle messbaren Wasserwerte der IH absolut TOP...- keine Parasiten oder dergleichen....-
aber KIEMENSCHWELLUNG :shock: bei allen KOI (mehr oder weniger, je nach "Fress-Sucht")

Definitiv ist es keine bakterielle Kiemenschwellung :o laut Diagnose.

Die Kiemenschwellungen entstanden aufgrund "zu hochwertigen High-End-Futter" (hoher Protein-Anteil) in Verbindung mit gesteigerten PH-Werten...- und haben Ihren Ursprung bereits im Aussenteich.

Aufgrund des gesteigerten Austausches / Ausscheidung von Endprodukten des Stickstoffstoffwechsels wie Ammoniak und Harnstoff über die Kiemen entzünden sich die Kiemen bzw. die Spitzen der Kiemenblättchen schwellen dick an oder verkleben regelrecht.
Durch den höheren PH-Wert um die 8 im Aussenteich hatten die KOI noch mehr Schwierigkeiten den höheren Ammoniak-Anteil über die Kiemen wieder los zu werden..

Dies Schwellungen sieht man im Mikroskop sehr deutlich.
Die erkrankten Fische atmen sichtbar mühsam und haben keinen Appetit - trotz IH-Wasser-Temperatur von knapp 19°C und O2 - Gehalt von 100%

Beim Auftreten der Kiemenschwellung ist die Fütterung auf vitaminreiches, fettarmes Futter umzustellen. - 4 Jahres-Zeiten-Futter???

Wir sollen jetzt 1 Woche DIÄT halten..- und dann mir gekochten Reis wieder beginnen... - und ein "normales Futter" einsetzen.

Habt Ihr Erfahrungen mit derartiger Erkrankung?
Gibt´s Heilmittel bzw. Mittel, die die Genesung beschleunigen?
Welche Futter empfehlt Ihr ?

Vielen Dank für Eure Meinungen

LG

_________________
Liebe Grüße Michael

•Koi- und Schwimmteich: 23 m³
•PflanzenTeich: 5 m³
•3 Bodenabläufe a`110 mm
•2 Stand-Einbau-Skimmer a`110 mm
•2 Unterwasser-Zuläufe 63mm
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- Trommelfilter Aquaforte ATF-1G (Umbau gepumpt)
- 2 Biostufen 220 Liter + 300 Liter mit insg. 150 Liter Helix
- Pumpen 22.000 Aquaforte (Vliesfilter), 1x Lifetech SPB-613 (Ersatz)
- EP-Rohrpumpe 22m² (Trommelfilter)
- Tauch-UVC 40 Watt (Ersatz) + 80 Watt AMALGAM + Ozon Innotec Aquarizon 1.2

Innenhälterung wurde aufgrund des Aufwands und des Wachstums der Koi vor 5 Jahren beendet...jetzt Überwinterung mit Teichbällen....
•Innenhälterung: 2,3 m³
•Biostufe: 0,77 m³
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BeitragVerfasst: Fr 22.Okt 2010 0:43 
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geschädigte Kiemen, weil eventuell nur Mehlpampe....wenig Fett im Futter gereicht wurde und das auch noch bei einem hohen PH-Wert des Teichwassers :!: :roll:

Die geschädigten Kiemen nun auch noch mit einer fettarmen Kost auf den Vordermann zu bringen, das dann auch noch mit einem Futtermittel, welches fast nur aus Kohlenhydrahten besteht :oops:

Hier mal eine Übersicht, welche Bestandteile so ein gekochter Reis hat.

http://gesuender-abnehmen.com/abnehmen/ ... -reis.html

Gruß Hardy

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Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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BeitragVerfasst: Fr 22.Okt 2010 17:10 
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Zitat:

Also holte ich mir fachlichen Rat vor Ort von einem sehr bekannten KOI-Fachmann.
Wir waren von seiner professionellen Arbeit und vor allen Dingen von seiner sehr symphatischen Art begeistert.

Nach der sehr ausführlichen Untersuchung sämtlicher Koi mit Abstrichen, Kiemendiagnose, Wasserwert-Überprüfungen etc. - stand das Ergebnis fest.
Dies haben wir bei einer gemütlichen Tasse Kaffee ausführlich besprochen.







Und bei der Gelegenheit konnte nicht das nicht geklärt werden ????



Gibt´s Heilmittel bzw. Mittel, die die Genesung beschleunigen?
Welche Futter empfehlt Ihr ?



Ich hätte da den Fachman gelöchert .......... hast du Ozon im Einsatz oder die letzte zeit

Medikamente eingesetzt......... das sowas von Futter kommt ist mir neu .

Sascha

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BeitragVerfasst: Fr 22.Okt 2010 17:47 
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Hallo zusammen - ....

@Hardy
Was willst du mir damit sagen? Daß Reis zur Genesung i.O. ist oder was??

@Sascha
Natürlich haben wir uns über die weitere Vorgehensweise unterhalten, aber ich hab´s immer ganz gerne, mir mehrere Meinungen von Fachleuten zu holen, um mir dann im MIXED meine eigene Meinung zu bilden....
Ausserdem war auch die Frage, ob dieses Problem auch schon bei anderen Usern aufgetreten ist - ... und Ihr wisst ja - jeder Tierarzt hat eine eigene Meinung und seine eignenen Methoden die Probleme zu beheben.

Hier mal die Erklärung, die mir ein User aus einem anderen Forum nochmals besser erklärt hat, - so hab ich es verstanden aber nicht sprachlich richtig umsetzen können....

"Eine Futterzusammensetzung mit sehr hohem Eiweiß- und geringem Fettgehalt und schlecht verdaulichen Kohlenhydraten führt dazu dass die Fische als Ersatzstoff das Eiweiß zur Energiegewinnung nutzen.

Dies hat zur Folge, dass die Ausscheidung von Ammonium / Ammoniak ca. 4 Std nach der Nahrungsaufnahme über die Kiemen deutlich zunimmt.

Zudem wird bei höheren pH-Werten vermehrt Ammonium in Ammoniak umgewandelt, sodaß die Ausscheidung von Ammoniak über die Kiemen stark eingeschränkt ist.

Dies führt zur sog. Ammoniak-Selbstvergiftung. Äußert sich zunächst in verstärkter Schleimsekretion, dann schwellen die Kiemenlamellen an (Fische stehen an der Oberfläche), später tritt Kiemennekrose auf, und schließlich werden die Kiemen dann noch häufig von Bakterien und Pilzen befallen (Sekundärinfektionen)."

Quelle: Gesunde Fische von Werner H. Baur - Jörg Rapp

Das genau untermauert die Aussage für eine Umstellung auf proteinarmes Futter....

LG Michael

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Liebe Grüße Michael

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Innenhälterung wurde aufgrund des Aufwands und des Wachstums der Koi vor 5 Jahren beendet...jetzt Überwinterung mit Teichbällen....
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BeitragVerfasst: Fr 22.Okt 2010 18:13 
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Hi,

....und genau das halte ich , und sicher auch Hardy , für den Fehler dieser Aussage !!


Erst wenn im Futter zu wenig Fett ( besser verwertbares Fett/Öl) vorhanden ist,

dann wird der Stoffwechsel gezwungen seine Energie aus anderen Stoffen zu gewinnen !

Für den Koi ist es dann am leichtesten die nötige Energie aus Proteinen zu gewinnen.

....erst dann kommt es zu den geschilderten Kiemenproblemen !!



Also nicht die Proteine runter ,
sondern das Fett rauf ist angeraten !


Allerdings sollten die Proteine insgesammt nicht zu hoch sein ! (max. 42% sollte angestebt werden)

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Fr 22.Okt 2010 18:30 
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Hallo Michael,

sunnycrocket hat geschrieben:
@Hardy
Was willst du mir damit sagen? Daß Reis zur Genesung i.O. ist oder was??

er hat es dir doch konkret beschrieben:

koisindmeinhobby hat geschrieben:
Die geschädigten Kiemen nun auch noch mit einer fettarmen Kost auf den Vordermann zu bringen, das dann auch noch mit einem Futtermittel, welches fast nur aus Kohlenhydrahten besteht :oops:

Noch mal ganz deutlich für dich: In der Natur stehen dem Karpfen vorwiegend zwei Energielieferanten zur Verfügung, Fette und Proteine. Wenn er Proteine verheizt, wird Ammoniak frei, welches er zum großen Teil über die Kiemen ausscheiden muss. Kann der Fisch Fette zum Energiehaushalt verwenden, wird kein Ammoniak frei. Um die Kiemen zu schonen, sollten dem Fisch möglichst leicht verdauliche Fette zur Verfügung gestellt werden!!!

Der Karpfen kommt in natürlicher Umgebung kaum an Nahrung mit vielen Kohlehydraten heran. Aus diesem Grunde hat ihm die Evolution keine Enzyme auf den Weg gegeben, mit denen er wie wir Stärke verdauen und verwerten kann.


Die Antwort aus einem anderen Forum gibt Hardy doch Recht:
Zitat:
Eine Futterzusammensetzung mit sehr hohem Eiweiß- und geringem Fettgehalt und schlecht verdaulichen Kohlenhydraten führt dazu dass die Fische als Ersatzstoff das Eiweiß zur Energiegewinnung nutzen.

Er war sogar noch so nett, dir heraus zu suchen, welche Bestandteile gekochter Reis enthält. Hast du mal rein geschaut, was da drin ist? Ich finde es völlig in Ordnung, dass er sich darüber wundert, weshalb hier eine Fütterung mit einer Nahrung aus hauptsächlich Kohlehydraten und kaum nennenswertem Fettgehalt empfohlen wird.
Nebenbei bemerkt: Die Kohlehydrate vom Reis kommen zum großen Teil unverdaut am hinteren Ende des Kois wieder raus und verderben dir das Wasser.



sunnycrocket hat geschrieben:
Das genau untermauert die Aussage für eine Umstellung auf proteinarmes Futter....

Proteinarm ist ja richtig. Aber es geht ja um die Frage, was statt dessen besser drin sein sollte. Und in der Empfehlung, die du bekommen hast, fehlt eindeutig eine dem Koi erschließbare Energiequelle.

Eine Lösung kann ich dir anbieten: Schau heute Abend mal in die Auktionsrubrik!



Pfiffikus,
der auch niemals die proteinarmen Sägespäne als Nahrungsersatz empfehlen würde


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BeitragVerfasst: Fr 22.Okt 2010 19:33 
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Klaus hat geschrieben:
Hi,

....und genau das halte ich , und sicher auch Hardy , für den Fehler dieser Aussage !!


Erst wenn im Futter zu wenig Fett ( besser verwertbares Fett/Öl) vorhanden ist,

dann wird der Stoffwechsel gezwungen seine Energie aus anderen Stoffen zu gewinnen !

Für den Koi ist es dann am leichtesten die nötige Energie aus Proteinen zu gewinnen.

....erst dann kommt es zu den geschilderten Kiemenproblemen !!



Also nicht die Proteine runter ,
sondern das Fett rauf ist angeraten !


Allerdings sollten die Proteine insgesammt nicht zu hoch sein ! (max. 42% sollte angestebt werden)


Hallo Klaus,

deinen letzten Satz kann ich nicht nachvollziehen, hast du dafür eine Quelle?
Winter/Sommer, Alter der Fische, Verhältnis P:F usw. fehlen mir hier auch. Und ganz wichtig: Die tägliche Futtermenge. Bei "gezügelter" Hand sollten auch 50% und mehr kein Problem darstellen, im Gegenteil. Bei "Power-Fütterung" von 3% und mehr könnte es dagegen schon anders aussehen.

Danke für deine Mühe

Viele Grüsse
Hans

P.S. Gerne auch per PN, soll kein Futterthread werden :wink:


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Verfasst: Mi 07.Mai 2025 23:29 
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BeitragVerfasst: Fr 22.Okt 2010 21:39 
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Hi Hans,

habe kein Literatur zur Hand .
Will jetzt auch keine neue Geschichte davon machen,
das war einfach mal eine Größenordnung.

Natürlich brauchen Babyfische deutlich mehr ,
und große evtl. etwas weniger.
Und natürlich braucht Karpfen im kalten Wasser noch deutlich weniger.
Aber mit den 42% macht Ottonormalkoipfleger nicht allzuviel verkehrt :wink:
....wenn denn wie beschrieben ausreichend Öl/Fett vorhanden ist !!

_________________
Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Sa 23.Okt 2010 7:31 
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Hallo Michael,

ich habe so ein leichtes Gefühl, das du die von dir geschriebenen Sätze selber nicht verstanden hast, bzw. nicht mit anderen Aussagen verknüpfen kannst.

Pfiffikus hat dir ja schon einiges erleutert :wink:

Jetzt noch mal ein kurzer Klartext von mir zu dem Reis = Scheißfutter :!:

Bevor ich kranken Fischen Reis verabreichen würde, da gebe ich ihnen lieber vier Wochen kein Futter :!:

Würde in dem Fall ohne Futter besser für die kranken Fische ausgehen :!:

Reis dürfen gesunde Fische und nur in kleinen Krümeln verabreicht bekommen und das auch nur, wenn das Teichwasser so bei 22-25°C liegt und dessen PH-Wert bei 7,5 liegt.

Ein guter/gesunder Fettgehalt ganzjährig nicht unterhalb von 12% und die Kiemen bleiben gesund.
Im Winter darf der Fettgehalt dann auch gerne bei 20-25% liegen, dann kannst du die Koi auch noch bei 5°C Wassertemperatur füttern, aber dann nicht mehr täglich :wink:
Kohlenhydrahtanteil nach Möglichkeit nicht vorhanden, bzw. nicht weit über 20%.

Zuviel an Kohlenhydrahten machen Fische Fett und Krank.

Gutes Fett im Futter, macht Fische gesund und schlank.


Muß nur alles mit bedacht gefüttert werden.

Gruß Hardy
der dir auch ans Herz legen würde, lies mal etwas mehr, was Klaus und ich so im laufe der Jahre über Futter geschrieben haben :wink:

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BeitragVerfasst: Sa 23.Okt 2010 14:28 
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Hallo Hardy, Klaus und Pfiffikus...

natürlich habt Ihr Recht, wenn ich verschiedene Berichte nicht verknüpfen und komplett interpretieren konnte.

Aufgrund Eurer sehr ausführlichen Antworten hab ich es kapiert (hoffe ich zumindest :wink: )
Eigentlich ganz leicht - wenn man(n) es erst mal verstanden hat.

Ist für mich und vermutlich auch für andere "Nichtfachleute" auch wesentlich leichter nachzuvollziehen - wenn es ausführlicher erklärt wird.
Danke Euch in jedem Fall für Euro Info´s.

Wie lange dauert es, bis die Koi wieder Gesund sind???
Habt Ihr da Erfahrungswerte....

LG Michael

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