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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Di 28.Sep 2010 23:22 
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Joerg hat geschrieben:

Aber in einem reinen Koiteich mit viel Wasser und wenig Pflanzen kann ich mir vorstellen, dass es schon etwas unangenehm sein kann. :wink:


Hallo Jörg,

jeder so wie er möchte und meint, es ist der eigene Weg der richtige, natürlich spielen da auch die jeweiligen zur Verfügung stehenden Ausgangswasserparameter eine Rolle,
Futter und Besatz natürlich auch.

Gruß Hardy
der weiß, das du auch ein Pflanzenfetisch bist :lol:

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Mi 29.Sep 2010 7:53 
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hy,

bei mir funktioniert es seit gut 3 jahren recht leidlich.

die bei mir angewandte lösung besteht aus:
-- tf holt zeitnah den grobschmutz raus
-- riesel auf dem boden und den randbereichen bildet zusätzliche natürliche biologieräume
-- bodenfilter und 1ausgelagerter pflanzenfilter tun den rest.

bis auf mein kleines planschbecken (benötigt noch zeit) ist meine anlage seit 3 jahren ohne UV schwebealgenfrei und fadenalgenarm - natürlich habe auch ich meinen floor auf den wänden.

aber man sollte nicht nur fadenalgen sehen - denn es gibt eine unmenge weiterer algen die unsere anlagen aufsuchen können un mit ganz anderen milieus leben ......... so habe ich z.b. im moment einen kleine menge schmieriger watte in grün in meinem randbereich.

des weiteren hat sich überaschenderweise seit meinem teichumbau "quellmoos" in vielen bereichen angesiedelt - dies hatte ich noch nie in meinem teich - finde es aber wunderschön.
http://de.wikipedia.org/wiki/Quellmoos
http://www.fossilien-laden.de/garten/un ... llmoos.htm

nachteil - verschiedenen pflanzensorten kümmern bei nährstoffarmen teichen das ganze jahr.

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Mi 29.Sep 2010 19:35 
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Hallo,

bei meinem Teich ist es seit 7 Jahren das erste Jahr in dem ich mit den Fadenalgenwachstum leben kann, soll heißen sie wachsen nicht so übig als die Jahre zuvor, als gund dafür könnte ich mir vorstellen das es an dem reinen Sauerstoff den ich einbringe ohne CO² aus zu dragen liegt, ist aber nur eine vermutung :wink:

Gruß Reinhold

_________________
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Teich seit 09.2003, 50000lt, TF eigenbau,
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Do 30.Sep 2010 19:11 
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juergen-b hat geschrieben:
die bei mir angewandte lösung besteht aus:
-- tf holt zeitnah den grobschmutz raus
-- riesel auf dem boden und den randbereichen bildet zusätzliche natürliche biologieräume
-- bodenfilter und 1ausgelagerter pflanzenfilter tun den rest.

des weiteren hat sich überaschenderweise seit meinem teichumbau "quellmoos" in vielen bereichen angesiedelt - dies hatte ich noch nie in meinem teich - finde es aber wunderschön.
http://www.fossilien-laden.de/garten/un ... llmoos.htm

Jürgen,
du hast ja eine ausgewogene Mischung aus verschiedenen Methoden. :D

Das mit dem "Riesel" kann ich bei mir auch bestätigen, da wo feiner Kies (2mm) liegt, entwickeln sich keine Fadenalgen. :D

Wie hoch schätzt du den Anteil des Bodenfilters ein? - Dieser soll ja auch Nitrat entziehen können.
Überlege schon länger mir diese Art von Zusatzfilter einzurichten. :roll:

Quellmoos hatte ich auch aus meinem Aquarium ansiedeln wollen, da es dort sehr gut wächst. Das wurde aber schnell von Algen überwuchert und kam nicht zum Zug.
Möglicherweise braucht das etwas mehr Stömung. In welchen Bereichen hat es sich bei dir etabliert?

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Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Do 30.Sep 2010 23:52 
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hy jörg,

Zitat:
Wie hoch schätzt du den Anteil des Bodenfilters ein? - Dieser soll ja auch Nitrat entziehen können.


schwer abzuschätzen da bei mir tf und bodenfilter annähernd zeitgleich in betrieb gingen ........ dies war dann auch der zeitpunkt wo ich in meinem teich das fadenalgen wachstum endgültig in den griff bekam.

aber ich sehe genau in dieser kombination 100% ......... da mein teich ja in diesem frühjahr wie bereits erwähnt umgebaut wurde und nach neubefüllung effektiv keinen beitrag zu leisten in der lage war - das fadenalgenwachstum aber trotzdem gegen erwartung ausblieb.

@ quellmoos ........ bachlauf - flache randzonen - in teilen des planschbeckens - pflanzenfilter....... eigentlich in allen für fische unzugänglichen bereichen.
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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Sa 02.Okt 2010 20:59 
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Reinhold hat geschrieben:
Hallo, bei meinem Teich ist es seit 7 Jahren das erste Jahr in dem ich mit den Fadenalgenwachstum leben kann, soll heißen sie wachsen nicht so übig als die Jahre zuvor, als gund dafür könnte ich mir vorstellen das es an dem reinen Sauerstoff den ich einbringe ohne CO² aus zu dragen liegt, ist aber nur eine vermutung :wink:

Reinhold,
danke, das ist ein sehr interessanter Ansatz. :D
Der CO² Mangel scheint also die Fadenalgen zu bevorzugen.
In meinem Aquarium hatte ich vor längerem auch mal eine CO² Einspeisung. Die Pllanzen sind wie wild gewachen und Algen kamen nicht zum Zug.

Könnte also eine Zuführung von CO² oder weniger Austreibung, das Gleichgewicht günstig verschieben?

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: So 03.Okt 2010 10:16 
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Hi,

ich habe in diesem Jahr erstmals nennenswerten FA-Wachstum :? :evil:

Habe dieses Jahr deutlich mehr gefüttert ....ansonsten keine Änderung .

Liegt also entwerder mehr Nährstoffen für die Algen ,
oder daran das Koi weniger Aufwuchs frisst/nascht ,
oder aus der Kombination der beiden Dinge.


....oder fällt euch noch was anderes ein ?

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Di 05.Okt 2010 17:45 
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Klaus hat geschrieben:
Hi, ich habe in diesem Jahr erstmals nennenswerten FA-Wachstum :? :evil:
Habe dieses Jahr deutlich mehr gefüttert ....ansonsten keine Änderung .

Liegt also entwerder mehr Nährstoffen für die Algen ,
oder daran das Koi weniger Aufwuchs frisst/nascht ,
oder aus der Kombination der beiden Dinge.

Klaus,
sollte wohl an beidem liegen.
Dieses Jahr sind auch deine Pflänzchen ordentlch gewachsen - also hatte es wohl genügend Nährstoffe dafür.

Du hattest mal erwähnt, dass du Graskarpfen zur Beseitigung der Algen einsetzt.
Sind diese wegen dem reichlichen Futter möglicherweise davon abgehalten worden ihre Aufgabe zu erfüllen?

War der Wuchs gleichmäßig oder beschränkte er sich vornehmlich auf Frühjahr und Spätsommer?

Während der Wachstumsphase der Pflanzen, hatte ich wenig Fadenalgen, nachdem nun viele Pflanzen das Wachstum einstellten,
springen die Fadenalgen in diese Presche und bauen die vorhandenen Nährstoffe ab.

_________________
Fischige Grüße
Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Di 05.Okt 2010 20:02 
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Rehi,

Frühjahr war noch nichts , aber jetzt zum Herbst immer doller :cry:

Aber Moos / Ouellmoos habe ich auch im Filter , wei bei Jürgen.

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Gruß
Klaus





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 Betreff des Beitrags: Re: Das Geheimnis der Fadenalgen
BeitragVerfasst: Mi 06.Okt 2010 22:51 
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Ansiedlung von Fadenalgen auf der Teichfolie.

Da ich wegen eines kleinen Umbaus etwas Wasser ablassen musste, hab ich nun folgenden Effekt.
An den 10 cm, die an der Luft waren, wachsen nun ordentlich Fadenalgen, darunter so gut wie keine. :shock:

Bildet sich an der Folie eine Schicht aus ... können sich scheinbar die Fadenalgen nicht mehr festsetzen.
An einer anderen Stelle hatte ich vorher Pflanzkörbe stehen und dort wachsen praktisch auch keine.

Was eine relativ günstige Möglichkeit ist die Fadenalgen örtlich zu vertreiben und diese "Schutzoberfläche" zu bilden ist Salz.
Pfiffikus hatte mal berichtet, dass er gegen übermäßigen Bewuchs direkt Salz darauf streut und dies auch einige Zeit vorhält.
Das konnte ich soweit auch nachvollziehen. :D
Dabei kommen ganz wenige KG zum Einsatz, so dass von einer echten Aufsalzung nicht gesprochen werden kann.
Leider ist diese Methode auf Teiche mit einer flach auslaufenden Zone beschränkt oder man gönnt den Wänden eine Spezialbehandlung.

Hat jemand in dieser Richtung auch schon Erfahrungen sammeln können?
Wie lange bleibt diese Schutzschicht aktiv und durch was kann sie geschädigt werden?

Könnte das schon den Effekt bei Andreas Schack erklären, der 2 Becken an einer Filterlinie betreibt?

Jörg,
der noch daran glaubt das Rätzel der Fadenalgen dieses Jahr lösen zu können. :roll:


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