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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Sa 11.Sep 2010 14:07 
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Hallo Jürgen,

..warum fühlst du dich gleich angegriffen...??...und warum schreibst du
so aggressiv...??


juergen-b hat geschrieben:

nö - also diese erkentniss hatte ich dann schon, auch die erkentniss daß der riemen auf der trommel dann nicht rutscht ist schon bekannt :wink:






...der gesamte Beitrag war aber auch ganz deutlich an Uli geschrieben...



juergen-b hat geschrieben:
sagst du mir gleich auch noch wie groß die riemenscheibe deine antriebsmotores wird und wieviel umschlingung du hier hinbekommst, die gefahrene drehzahl wäre dann auch noch interessant ?



......weil es in diesem Thread überhaupt nicht um meinen Trommelfilter geht...


juergen-b hat geschrieben:


und nebenbei wird in der industrie die physik der reibung auch nicht neu erfunden - bei deiner industrie variante brauche ich keine fotos -



...weder habe ich behauptet das die Physik neu erfunden wird...noch habe ich dir Fotos versprochen...



Sondern ich habe lediglich diese Frage von Uli beantwortet...

Fallstein-koi hat geschrieben:
UliE hat geschrieben:

Alternativ überlege ich in Richtung Keilriemen, kennt ihr einen TF der damit angetrieben wird und wo das auch zuverlässig läuft?

Gruß

Uli

Hallo Uli,

ich kenne Trommelfilter aus der Industrie...die zuverlässig mit Keilriemen laufen..und das
schon länger als 30 Jahre....!!
Das sind teilweise Trommelfilter mit einem Durchmesser von 2,5 m und einer Länge von 1,5m ...die mit
einem einzigen Keilriemen angetrieben werden..!!

Wichtig ist hierbei immer die Anlagefläche des Keilriemens...ist die groß genug...dann wird
auch "kaum" eine Spannung für den Riemen nötig sein... :wink:
Wenn es klappt...und die im Werk mal Stillstand fahren...versuch ich mal ein Bild zu knipsen...!!


P.S. Zahnriemenantrieb (wenn gut übersetzt evt. mit Rutschkupplung oder Motorabschaltung) ist natürlich super...

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...den eigenen Tod muss man nur sterben.....mit dem der anderen muss man leben.........


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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: So 12.Sep 2010 11:11 
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Hallo Volki,

Jürgen schreibt doch nicht aggresiv, nur sachlich :wink:

also bei mir funzt es mit dem Keilriemen ganz zufrieden stellend, (sollange sich die Lager aus POM nicht veressen) :wink:

der durchmesser der Riemenscheibe auf der Trommel ist bei mir 50cm, auf dem Motor nur 7cm,

anfangs als er neu war mußte ich ihn mal nachspannen.
Dateianhang:
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510mm Antriebsscheibe mit Lager Rückseite.JPG [ 127.46 KiB | 1575-mal betrachtet ]


Gruß Reinhold

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: So 12.Sep 2010 18:56 
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hy volki,

aggression - nöööööööööö ich schreib immer so, wenn jemand irgenwelche thesen in den raum stellt, die nur halbherzig stimmen .......... und dann noch andeuted, daß diejenigen welche tf bauen wenig anhnung von maschinenbau haben und die industrie das alles besser macht :mrgreen:

habe dir nur rein sachliche fragen zum thema gestellt, denen du global mit polemik ausgewichen bist :wink:
wenn man thesen in den raum stellt, sollte man einfach in der lage sein diese zu begründen - daß es in der industrie riementriebe gibt, welche große kräfte übertragen ist halt nun mal bekannt - was dann weniger bekannt - siehe z.b ältere drehmaschinen - Ständerbohrmaschinen etc., aber hier werden reichlich dimensionierte kugelllager eingestzt - teilweise mit doppelter lagerung - hier vergleiche anzustellen und dies als begründung zu liefern .......... na,ja ......

was man baut und was man bauen kann ist immer eine abwägung von kosten nutzen :hallo:

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gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: So 12.Sep 2010 22:01 
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Hallo Jürgen,

juergen-b hat geschrieben:
wenn jemand irgenwelche thesen in den raum stellt, die nur halbherzig stimmen .......... und dann noch andeuted, daß diejenigen welche tf bauen wenig anhnung von maschinenbau haben und die industrie das alles besser macht



...sicherlich gebe ich dir Recht....das nicht nur die Auflagefläche des Riemens entscheidend ist...sondern auch
Lagerreibungsskräfte,Drehmomentaufwand usw...

aber habe ich deshalb gleich angedeutet....daß diejenigen welche TF bauen wenig Anhnung von Maschinenbau
haben und die Industrie das alles besser macht............na,ja.....


juergen-b hat geschrieben:

habe dir nur rein sachliche fragen zum thema gestellt, denen du global mit polemik ausgewichen bist :wink:



Sorry!!!.....ich fühlte mich persönlich angep....t.....aber mein
TF-Bau stand auch nicht zur Diskusion............na,ja......


juergen-b hat geschrieben:
daß es in der industrie riementriebe gibt, welche große kräfte übertragen ist halt nun mal bekannt - was dann weniger bekannt - siehe z.b ältere drehmaschinen - Ständerbohrmaschinen etc., aber hier werden reichlich dimensionierte kugelllager eingestzt - teilweise mit doppelter lagerung - hier vergleiche anzustellen und dies als begründung zu liefern .......... na,ja ......

was man baut und was man bauen kann ist immer eine abwägung von kosten nutzen :hallo:


...ich weiss was du meinst....und du hast auch Recht das man die verschiedenen Komponenten
nicht vergleichen kann...aber war das wirklich Uli's Frage ??..........na,ja.....

P.S. an deine Schreibweise muss ich mich erst gewöhnen... :hallo:

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: So 12.Sep 2010 23:10 
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volki,

eigentlich bezog ich mich weniger auf DEINEN tf - sondern auf die grundsätzliche problematik, daß bei fast allen tf- antrieben aufgrund der untersetztungstematik die treibenden räder (am motor) relativ klein sind - aufgrunddessen keine große umschlingung erreicht wird - dadurch die riemen alle auf der motorscheibe rutschen.

folglich der betreiber die keilriemenspannung hochsetzt (zwangsläufig) - als folge die meist dürftige lagerung eine extrem einseitige belastung erfährt und diesbezüglich mit geringer standzeit antwortet.

der nächste schwachpunkt liegt in der motorlagerung (hier natürlich auch herstellerabhängig unterschiedlich).

.... aber in der regel sind die lagereinheiten ausgelegt auf einen NORMALE radiale belastung - eine höhere belastung geht auf die lebensdauer.

ein beispiel wie man sich noch einigermaßen retten kann wenn man einen antrieb zu dürftig dimensioniert hat kann ich dir geben - war ich dann selber - aufgrund hoher spannung kann ich die zahnrienem ca. alle 3 monate tauschen - daß die motorwelle noch mitmacht wundert mich selber.
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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Di 14.Sep 2010 20:45 
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Reinhold hat geschrieben:
Hallo Volki,
Jürgen schreibt doch nicht aggresiv, nur sachlich :wink:

Hallo Reinhold,

....hmmm....................stimmt, danke für den Denkanstoß... :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Di 14.Sep 2010 21:55 
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Hallo "Onkel" Jürgen,

...mit etwas Abstand betrachtet sehe ich einiges mit anderen Augen....ich habe mich
etwas von falschen Gefühlen leiten lassen...sah die Schuld in deiner "aggresiven" Schreibweise und
habe den wirklichen Grund deiner Fragen nicht erkannt und wie ein "Prolet" geantwortet......
...das war falsch.....sorry....verspreche Besserung..!!! :oops:



...zur Problematik bei Riemenantrieben hast du natürlich absolut Recht....ich wollte mit dem Beispiel des
Industrie-Trommler auch nur die "Möglichkeit" aufzeigen........
Große Umschlingungen (in deiner Sprache) sind dabei absolut von Vorteil....
....das soetwas für den "Markt" (auch durch die Größenverhältnisse) natürlich schlecht
realisierbar ist...liegt auf der Hand...und es gibt da technisch günstigere,einfachere
Möglichkeiten....wie von dir schon aufgeführt.....



P.S. Ich werde antriebsseitig eine 250 mm (also 1 zu 2 untersetzt) Scheibe verwenden und eine
Motor-Drehzahl von 20 u/min anstreben.... :wink:
Da ich meinen Filter ja neu baue....kann ich das halt gut anpassen....

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Di 14.Sep 2010 22:18 
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hy volki,

kein problem - ich habe nun mal einen recht direkte art mich auszudrücken - dafür weiß bei mir auch jeder woran er ist. :wink:

Zitat:
Ich werde antriebsseitig eine 250 mm (also 1 zu 2 untersetzt) Scheibe verwenden und eine
Motor-Drehzahl von 20 u/min anstreben....


kommt bei dir dann ja auch einigermaßen vernünftig hin - da du den gesamten tf durchmesser als getriebene scheibe verwendest, ergibt sich noch ein machbares mass für das treibende rad.

aber diese konstelattion können wir jetzt nicht zwingend verallgemeinern - können wir deshalb nicht, weil die wenigsten selbstbauer die möglichkeit haben sich eine getriebene scheibe in diesem durchmesser zu fertigen bzw. fertigen zu lassen.

also gehen sie den weg ein mittelmass auf der welle zu installieren - um die übersetzung zu halten, wird das antriebsrad enorm kleiner und somit haben wir oben angesprochene problematik :oops:

wäre wesentlich einfacher wenn es am markt mehr getriebemotoren gebe würde, die wesentlich weniger als 1/20 drehen, trotzdem eine kleine bauform beibehalten und kostenmäßig noch im rahmen blieben :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Do 30.Sep 2010 21:01 
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Moin zusammen und danke für die Mithilfe.

Hab mich einige Zeit mit dem Thema beschäftigt und beschlossen, einen Direktantrieb zu bauen. Wieder ein Punkt weniger an dem es dann haken kann.

Bin momentan noch auf der Suche nach Spüldüsen mit irgendeinem Schnellverschluß die ohne Werkzeug verstellbar sind ( so wie beim Lavair TF) und nach Siebgewebe in 40my. Vielleicht hat jemand noch was rum fliegen.

Jürgen... du hast doch einen Getriebemotor von SEW im Einsatz. Hast du davon ein paar Daten ( U/min, Leistung, Wellenart + Getriebeart) + die Bezeichnung zur Hand?

Hab ja selten was unübersichtlicheres gesehen als den SEW Produktkonfigurator.


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 Betreff des Beitrags: Re: Antriebstechnik unter Wasser
BeitragVerfasst: Fr 01.Okt 2010 0:06 
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UliE hat geschrieben:

Bin momentan noch auf der Suche nach Spüldüsen mit irgendeinem Schnellverschluß die ohne Werkzeug verstellbar sind ( so wie beim Lavair TF) und nach Siebgewebe in 40my. Vielleicht hat jemand noch was rum fliegen.

kannst du beides über Lavair beziehen

Jürgen... du hast doch einen Getriebemotor von SEW im Einsatz. Hast du davon ein paar Daten ( U/min, Leistung, Wellenart + Getriebeart) + die Bezeichnung zur Hand?

Hab ja selten was unübersichtlicheres gesehen als den SEW Produktkonfigurator.


jo - darin haben wir uns ehemals auch geaalt :evil: ....... unserer ist für direktantrieb zu schnell .... wenn ich mich recht entsinne 21/1min - 0,9kw - stirnradgetriebe - keilwelle läuft bei uns aber auch regelbar über FU, ist dann gleichzeitig als "rutschkupplung" zu sehen - was bei direktantrieb in meinen augen unerlässlich ist

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