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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 8:45 
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Danke erst mal. :D
Wie ist das nun mit dem Druck genau (möchte mich halt fortbilden :lol: )
Denn das ist wohl der Schlüssel für die erfolgreiche Einmischung. Die Pumpe "drückt" doch bei 2.000 Liter/h genauso "stark" das Wasser durch die 20 Meter Leitung nach oben (was ja die gute O²-Einspeisung bewirkt :D ), wie bei 6.000 Litern/h????, nur halt LANGSAMER.
Der Sauerstoff hat dann länger Zeit um in Lösung zu gehen, ein Vorteil eher? Nachteil, weniger Wasser zum lösen ist im Rohr (wobei das aber doch immer voll Wasser ist :roll: ).

Viele Grüsse
Hans

P.S. Noch eine Verjüngung des 50er Rohres am Ende will ich nicht mehr einbauen, habe ja extra Bögen statt Winkel verwendet, soweit möglich.


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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 14:08 
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hansemann hat geschrieben:
Vielleicht möchte ich eines Tages so schönes Wasser wie jürgen-b :lol:
Bei Ozon im 200-300 g Bereich wären bei 2.000 Liter/h wohl auch auf 20 Meter 50er Verrohrung genug Reaktionspartikel vorhanden, dass kein Ozon mehr in den Teich gelangt.

Viele Grüsse
Hans


Hi Hans da reichen viel weniger Meter an Rohrleitung als Du denkst!

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Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 16:11 
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hansemann hat geschrieben:

Bei Ozon im 200-300 g Bereich wären bei 2.000 Liter/h wohl auch auf 20 Meter 50er Verrohrung genug Reaktionspartikel vorhanden, dass kein Ozon mehr in den Teich gelangt.




Du meinst bestimmt mg sonst hättest du keine Fische mehr im Teich :D :D :D :D :D :wink:

Werde nächstes Jahr auch mal Ozon ausprobieren, aber nur zum entfärben des Wassers.


Gruß

Karlheinz

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Gruß

Karlheinz

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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 16:12 
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Hallo Daniel,

ich hätte auch bei 10 Meter keine bedenken und würde auf "Restozonvernichtungsmaßnahmen" verzichten.
Unser "Ozonpapst" Holger ist bei solchen "geringen" Mengen (und ohne Sauerstoff als Multiplikator) und etwas Leitung als Reaktionsweg immer recht locker.

Aber derzeit ist die Leitung nur für Heizen, Sauerstoff, automatische WW und Biologie zuständig, da reichen um die 2.000 Liter/h bestimmt aus.

Vielleicht kommt noch was bezüglich Druck und Einspeisung.

Viele Grüsse
Hans

P.S. Ja natürlich Karl-Heinz, danke, mg


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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 16:40 
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hansemann hat geschrieben:
Wie ist das nun mit dem Druck genau (möchte mich halt fortbilden :lol: )
Denn das ist wohl der Schlüssel für die erfolgreiche Einmischung. Die Pumpe "drückt" doch bei 2.000 Liter/h genauso "stark" das Wasser durch die 20 Meter Leitung nach oben (was ja die gute O²-Einspeisung bewirkt :D ), wie bei 6.000 Litern/h????, nur halt LANGSAMER.
Der Sauerstoff hat dann länger Zeit um in Lösung zu gehen, ein Vorteil eher? Nachteil, weniger Wasser zum lösen ist im Rohr (wobei das aber doch immer voll Wasser ist :roll: ).

Hans,
du sprichst wieder etwas in Rätseln aber ich versuch mal zu antworten. :wink:
Wenn du durch die gleiche Leitung 6000l durchjagen willst, brauchst du auch deutlich mehr Druck durch die Pumpe.
Je mehr durch soll, desto höher sind auch die Reibungsverluste in den Rohren bei gleichen Durchmesser. (Mehr Druck - mehr Volumen - mehr Strom)
Wenn also in der gleichen Zeit, mit mehr Druck, die 3 fache Menge durch soll, ist die Geschwindigkeit "ungefähr" 3 mal so hoch.

Das heißt, würdest du als Volumenmessung einen Körper auf der einen Seite einbringen braucht der nur 1/3 der Zeit.
Mit der Zeitdifferenz von 1 Ende zum anderen kann man auf den Volumenstrom zurückschließen. (Abgesehen von ein paar Parametern, die man nicht hat und einfach schätzt. :wink:)

Jagst du also 6000l durch, hat das Wasser nur 1/3 der Zeit bis sich das giftige Ozon abbauen kann. :cry:
Bei 2000l hat das Wasser also deutlich mehr Zeit irgendwas zu lösen - aber was hat das jetzt mit O² zu tun. :roll:
Gehst du mit Sauerstoffblasen denn direkt in die Leitung oder löst du schon vorher in deinem KHB-Mischer?

_________________
Fischige Grüße
Jörg

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"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!


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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 18:17 
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Hallo Joerg

Joerg hat geschrieben:
[]

Gehst du mit Sauerstoffblasen denn direkt in die Leitung oder löst du schon vorher in deinem KHB-Mischer?


Guckste hier http://www.koi-haus-bayern.de/inline-mischer.html
Bei KHB Einmischer Da kannst du nichts vorher sauerstoffblasen einbringen. :wink:
Man sollte wenn man mit viel Flow ran geht mit weniger Druck und feinere Blasen einfahren.
Weil auch hier ein Strömungsverlust auftretet.
Ich weiß Beschreibung ist anderst deswegen halte ich von dieser Art O2 einmischung auch nichts.
Ist zu viel verlust , teuer wegen Strom und das man hier keinen Flowverlust hat ist schlichtweg Falsch.
gruß
ritsch

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Zuletzt geändert von ritsch1970 am Mi 18.Aug 2010 18:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 18:28 
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Joerg hat geschrieben:

Jagst du also 6000l durch, hat das Wasser nur 1/3 der Zeit bis sich das giftige Ozon abbauen kann. :cry:
Bei 2000l hat das Wasser also deutlich mehr Zeit irgendwas zu lösen - aber was hat das jetzt mit O² zu tun. :roll:
Gehst du mit Sauerstoffblasen denn direkt in die Leitung oder löst du schon vorher in deinem KHB-Mischer?


Naja,

bei 6000 l/h hat er aber in der gleichen Zeit auch das 3-fache Wasservolumen im Rohr gehabt, in dem sich das Ozon/der Sauerstoff lösen kann.

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 18:53 
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Joerg hat geschrieben:
Hans,
du sprichst wieder etwas in Rätseln aber ich versuch mal zu antworten. :wink:
Wenn du durch die gleiche Leitung 6000l durchjagen willst, brauchst du auch deutlich mehr Druck durch die Pumpe.
Je mehr durch soll, desto höher sind auch die Reibungsverluste in den Rohren bei gleichen Durchmesser. (Mehr Druck - mehr Volumen - mehr Strom)
Wenn also in der gleichen Zeit, mit mehr Druck, die 3 fache Menge durch soll, ist die Geschwindigkeit "ungefähr" 3 mal so hoch.

Das heißt, würdest du als Volumenmessung einen Körper auf der einen Seite einbringen braucht der nur 1/3 der Zeit.
Mit der Zeitdifferenz von 1 Ende zum anderen kann man auf den Volumenstrom zurückschließen. (Abgesehen von ein paar Parametern, die man nicht hat und einfach schätzt. :wink:)

Jagst du also 6000l durch, hat das Wasser nur 1/3 der Zeit bis sich das giftige Ozon abbauen kann. :cry:
Bei 2000l hat das Wasser also deutlich mehr Zeit irgendwas zu lösen - aber was hat das jetzt mit O² zu tun. :roll:
Gehst du mit Sauerstoffblasen denn direkt in die Leitung oder löst du schon vorher in deinem KHB-Mischer?


Hallo Jörg,

schwierig zu erklären. :roll:
Ozon löst sich deiner Meinung nach besser bei langsamen Durchfluss, o.k., haken wir ab :lol:
Für die Biologie und die Heizung reichen auch 2.000/Liter die Stunde, passt mir auch sehr gut, ich will ja nicht unnütz Strom verbraten :lol:
Und jetzt kommt der Sauerstoff: Ich gehe vom SK in den KHB-Mischer, dort erfolgt die Blasenbildung (nicht so fein wie ich dachte, aber egal, ich habe ja eine lange Reaktionsstrecke, da dürften auch die groben Bläßchen ins Wasser eingemischt sein.
Nun kommt es, dass man häufig liest, je mehr Druck, desto besser die O²-Einmischung. Bei mir wäre der Druck, den die Pumpe bewältigen muss, um die Wassermenge nach oben durch 20 Meter 50er Rohr zu befördern, doch ziemlich gleich, egal ob 2000 Liter/h oder 6000 Liter/h???
Falls das stimmt, würde ich die 2000 Liter bevorzugen :D
Dazu kommt noch der Vorteil, dass bei 2000 Liter/h der Sauerstoff in der 20 Meter Leitung 3 mal soviel Zeit hat sich einzumischen, als bei 6000 Liter.
Also spricht doch alles für 2000 Liter die Stunde, oder :roll:

Viele Grüsse
Hans

P.S.


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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 19:15 
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Hans,
ich komm der Sache näher - so einfach ist es wahrscheinlich aber nicht.
Vergiss den Druck - damit sich deutlich mehr Sauerstoff löst braucht es deutlich mehr davon und den hast du nicht. :wink:

Im Wasser kann sich ja nur eine gewisse Menge an Sauerstoff lösen. (Bei deutlich mehr Druck halt mehr)
Da du ja eine Menge X einbringen willst kommt es auf die Ausgangssättigung an.
Ist schon eine ganze Menge gelöst, wird es schwer noch mehr reinzubringen, von 10% Sättigung auf 20% ist einfach, von 90% bis 100% schwieriger.
Ja nach Ausgangswasser braucht es möglicherweise einen hohen Volumenstrom an Wasser, damit sich die Menge X löst.
Da auch deine Algen tagsüber O² produzieren, kann es schon gesättigt sein, in der Nacht sollte deutlich weniger drin sein.
Wird also auch von der Tageszeit abhängen ob die eingebrachte Menge sich löst.
Willst du viel einbringen, muss möglicherweise auch viel Wasser fließen - im Endeffekt hängt es von dir ab was die Koi haben sollen. :wink:

Bei mir im Teich hat es auch Sauerstoffblasen, ganz ohne Einspeisung.
Scheint die Sonne ordentlich auf die Unterwasserpflanzen, steigen Blasen O² auf, die sich nicht mehr lösen können. :D

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BeitragVerfasst: Mi 18.Aug 2010 19:48 
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Zitat:
Ja nach Ausgangswasser braucht es möglicherweise einen hohen Volumenstrom an Wasser, damit sich die Menge X löst.


Hallo Jörg,

also doch, mehr Flow, bessere Einmischung. :(

Danke für euere Unterstützung!!!!

Viele Grüsse
Hans


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