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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 18:41 
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Da ich gerade zwei Themen gelesen habe wo genau dies Fragen aufgeworfen hat und ich nun zwei PN verschickt habe dachte ich mir wäre es vielleicht ganz nett mal ein TOLLES Tool weiter zu verbreiten.

http://www.druckverlust.de/

Für die gängigen KG-Rohr Winkel sollte man unter Rohrumlenkung das Kniestück anwählen macht zwar etwas mehr Gegendruck das das Kniestück auch außen einen Winkel aufweißt aber so ist man auf der sicheren Seite ;)

Wo ich noch nicht so viel infos hab ist die Rauhigkeit der Werkstoffe. Da ich nur mit PP also KG2000 arbeite denke ich diesen Wert zu kennen... also ich habe mal irgendwo was von einem Wert 0,0070 gelesen. Hoffe das stimmt ist aber allgemein nicht ausschlaggebend. Weiß hier jemand vielleicht mehr? Meine auch mal was gelesen zu haben dass moderne PVC-Rohre (also KG) mit einem Wert von NULL zu berechnen sind - stimmt das?

Gruß Chris der hofft hier einigen geholfen zuhaben!

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 19:30 
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Hallo
Abgerundet vielleicht.
weil null gibt es nicht.
Oder gegenfrage 100% sicher???

Gruß ritsch wiederstand gibt es immer.alles andere ist :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 20:17 
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Naja null heißt ja nur, dass die Oberfläche eine Rauigkeit aufweist die so gering ist, dass sie bei dem Wert auf vier Stellen hinter dem Komma unter 5 liegt..
Und in der Tat sind PVC-KG-Rohre sehr glatt... aber wie gesagt ich bin mir da nicht sicher bei beiden Werten nicht 100%ig!!
Wäre toll wenn es hier jemanden geben würde, der sich mit den Werkstoffen auskennt ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 21:18 
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Hi Chris,

auch wenn die Oberfläche für dich glatt aussieht, ist sie es nicht für Wasser. :wink:
Der Rohrreibungsbeiwert nimmt im Betrieb auch noch zu, da die Oberfläche dabei aufgerauht wird.

Hier eine sehr interessante Arbeit Hochschule Karlsruhehttp://www.mmt-projekte.de/messergebnisse.html, die sich mit den Widerständen in KG Rohren beschäftigt hat:
"Gestützt auf die Auskunft des Kunststoffrohrverbands wird bei neuen, handelsüblichen KG-Rohren eine absolute Rauheit von k= 0,007 mm angenommen. Dieser Rauigkeitswert wird sich mit zunehmenden Betriebsstunden des Rohres erhöhen. Dieser Effekt tritt infolge von abrasivem Verschleiß und Ablagerungen auf der Rohrinnenwand ein. Es wird angenommen, dass der Rauigkeitswert eines abgenutzten und verschmutzten Rohres k= 0,3 mm nicht überschreitet."

Dort gibt es auch eine Tabelle mit den Ermittelten ζ-Werten für die unterschiedlichen Bögen.

Auch in der Enzyklopädie befindet sich ein ausführlicher Artikel zu dem Thema von Eberhard - http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=976

Für die ermittelten Druckverluste ist dann noch die Geschwindigkeit des Wassers entscheidend.
Wäre schön, wenn du mal die ermittelten Werte mit dem effektiven tatsächlichen Durchfluss vergleichen könntest. :D

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Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 21:29 
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Klar wie gesagt ich hatte das nur mal irgendwo gelesen meine ich ;)
Richtig Ablagerungen bremsen auch aber dafür ist auch wieder die Durchflussgeschwindigkeit entscheidend... Zu wenig hat man schnell Ablagerungen drin und zu viel dann steigt der Gegendruck durch den Wasserdurchfluss an sich...
Was haltet ihr für optimal? habe da nicht sooo viele Testmöglichkeiten aber meine Erfahrungen nach ist so 12.000l/Stunde ganz gut, da gibt's recht wenig Ablagerungen und der Revisionsschacht muss selten benutzt werden ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 21:52 
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Hallo Chris
TeichChris hat geschrieben:
Klar wie gesagt ich hatte das nur mal irgendwo gelesen meine ich ;)
Richtig Ablagerungen bremsen auch aber dafür ist auch wieder die Durchflussgeschwindigkeit entscheidend... Zu wenig hat man schnell Ablagerungen drin und zu viel dann steigt der Gegendruck durch den Wasserdurchfluss an sich...
Was haltet ihr für optimal? habe da nicht sooo viele Testmöglichkeiten aber meine Erfahrungen nach ist so 12.000l/Stunde ganz gut, da gibt's recht wenig Ablagerungen und der Revisionsschacht muss selten benutzt werden ;)


Von was für ein Duchmesser Rohr reden wir denn bei 12000 L std :?:
gruß
ritsch dem das mal interesiert

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 21:53 
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TeichChris hat geschrieben:
Klar wie gesagt ich hatte das nur mal irgendwo gelesen meine ich ;)

Chris,

was ist das für eine Feststellung ?
TeichChris hat geschrieben:
habe da nicht sooo viele Testmöglichkeiten aber meine Erfahrungen nach ist so 12.000l/Stunde ganz gut,
Für welches Rohr, mit welchem Durchmesser?

Vor Zeit zu Zeit macht es Sinn, die Rohre mit einem deutlich höheren Durchfluss zu fahren, damit die Ablagerungen rausgespült werden.
Die Rohre sollten so dimensioniert sein, damit sich kein zu hoher Rohrreibungswiderstand ergibt. Alles was mit Förderhöhe durchgepresst werden muss, geht auf die effektive Menge am Auslauf.
Jeder Bogen stellt auch einen Widerstand dar, der überwunden werden muss.

Letztendlich eine Frage der Pumpenleistung und des laufenden Stromverbrauchs. :pillepalle:

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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 21:55 
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Hehe berechtigte Frage... sorry ;)
also im Normalfall nehme ich 100er KG2000 her daher hab ich nix dazu gesagt weil das so mein Standard ist ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:03 
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@Jörg: Hey ich hab das nicht festgestellt - ich hatte das doch gleich am Anfang erwähnt und vermerkt, dass ich hoffe, dass sich jemand zu Wort meldet der Ahnung davon hat ;)
gut ist das auf jeden Fall aber wenn man nciht die Möglichkeit hat in die Kanalisation zu spülen nur mit größerem Aufwand bzw. einem tiefgelegenen Sammelschacht in ausreichender Dimension möglich. Ich verbaue aus diesem Grund immer Revisionsschächte - ist ja auch kein Aufwand also warum nicht.
Das man zwischen diesen Faktoren eben den vernünftigsten Mittelweg finden muss ist klar hatte ich ja schon gesagt und da wollte ich wissen was eure Meinungen dazu sind...
Ich gehe von einer "normalen Leitung" aus - also keine 89° Winkel 270° in mindestens 45° bzw. 30° Winkeln meinen Erfahrungen macht das keinen Unterschied wobei ich der Wartung wegen lieber 30° nehme weil man mit Bürste oder Hochdruck-Reinigungsdüsen leichter durch 3*30° kommt als 2*45° finde ich...
Klar wenn man natürlich eine hohe Steigung zu meistern hat wird man das Rohr nicht ohne Spülen (also ohne gelegentlichen, massiven Durchfluss) oder absaugen sauber halten können. Aber so für den normalen Betrieb versuche ich immer so zwischen 12-15cbm/h bei 100er Rohren zu haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Druckverluste in Leitungen
BeitragVerfasst: Mo 05.Jul 2010 22:03 
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Hallo
Joerg hat geschrieben:
TeichChris hat geschrieben:
Klar wie gesagt ich hatte das nur mal irgendwo gelesen meine ich ;)

Chris,

was ist das für eine Feststellung ?
TeichChris hat geschrieben:
habe da nicht sooo viele Testmöglichkeiten aber meine Erfahrungen nach ist so 12.000l/Stunde ganz gut,
Für welches Rohr, mit welchem Durchmesser?

Vor Zeit zu Zeit macht es Sinn, die Rohre mit einem deutlich höheren Durchfluss zu fahren, damit die Ablagerungen rausgespült werden.
Die Rohre sollten so dimensioniert sein, damit sich kein zu hoher Rohrreibungswiderstand ergibt. Alles was mit Förderhöhe durchgepresst werden muss, geht auf die effektive Menge am Auslauf.
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War mein gedanke dazu kommt noch das bei jeder reinigung eine Abnutzung der Rohroberfläche dazu kommt.
Die den Wiederstand noch zusätzlich erhöhen könnte.Wenn das Rohr Mechanisch gereinigt wird.
Gruß
ritsch der das auch noch erwähnen wollte.

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