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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: Mo 14.Jun 2010 23:15 
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Klaus hat geschrieben:
...endlich ! Genauso wird ein Schuh daraus :P

( denn das mit den Kindern (auch Koikinder) im Dreck spielen lassen , impliziert auch , das viele die Kindheit nicht überleben)

.... oder anderes Ding : Bei einem herpesinfizierten Menschen bricht dieser Virus erst dann wiederholt aus,
wenn das Immunsystem stark belastet wird , z.B. bei einer Erkältung, wozu sollte also eine regelmässige Erkältung gut sein ??

Klaus,
diesmal kann ich dir nicht ganz folgen. :?: :wink:

Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass wir eine höhere Kindersterblichkeit hätten, nur weil die mal im Sandkasten (Anhäufung von Dreck und Keimen) spielen oder einen Schnuller ohne Sakrotan Desinfektion wieder in den Mund nehmen. :wink:
Kinder, die auf einen Bauernhof mit ständigem Kontakt zu Keimen aufwachsen, entwickkeln ihr Immunsystem sogar früher.

Bei Koi könnte Herpes ja Karpfenpocken heißen, viele sind damit infiziert und manchmal bricht er aus. Kann mich nicht daran erinnern schon mal gelesen zu haben, dass dies mit einer erhöhten Keimbelastung zu tun hat - könnte aber sein! Manche meiner Koi haben im Frühjahr diese eckligen aber ungefährlichen Pocken. Wird das Wasser wärmer verschwinden die von alleine - ohne dass ich die Keimbelastung bewusst gesenkt hätte.

Ich kann da Wolfgang nur voll und ganz zustimmen. :thumbsup: Ein gesunder Koi kommt mit einer "üblichen" Keimbelastung normalerweise gut zurecht. :!:
Sollten sich einige Erkälten, ist es ratsam den allgemeinen Keimdruck zu senken, da damit sich der gesamte Organismus auf die Erkältung konzentrieren kann. :D Dafür ist es ratsam die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu haben. :D

Lebt ein Koi ständig am Rande einer Erkältung, wegen welcher Umstände auch immer, kann es möglicherweise auch sinnvoll sein, das Keimniveau dauerhaft zu senken.
Wie das funktioniert, hat ja Jürgen super in seinem Beitrag beschrieben. Das sollte aber nun nicht die allgemeine neue Messlatte sein. :( In letzter Zeit habe ich einige Panikkäufe von größeren UVC im Forum beobachtet. Wir sollten nun nicht allen Koi Liebhabern einreden, dass Sie schlechte Halter seien, weil sie keine ständige Entkeimung laufen haben, es allen aber gut geht.

Das kann sehr sinnvoll sein - muss aber nicht zwingend dauerhaft gemacht werden. :!:

Um den pathogenen Keimdruck vorrübergehend zu senken, ist natürlich auch Mittel wie MICROBE-LIFT sinnvoll, da hier ein Übergewicht an "ungefährlichen" Bakterien künstlich geschaffen wird, um den anderen die Lebensgrundlage streitig macht. Wer keine zusätzliche Entkeimung zur Verfügung hat, kann auf Ärtzlichen Rat, möglicherweise auch vorrübergehend keimsenkende Mittel verwenden.

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Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: Di 15.Jun 2010 6:53 
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Hallo
Klaus sein Beitrag ist schon richtig auch wenn er manchmal EIN WENIG in Rätsel schreibt aber er hat recht. :wink:


Joerg hat geschrieben:
Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass wir eine höhere Kindersterblichkeit hätten, nur weil die mal im Sandkasten (Anhäufung von Dreck und Keimen) spielen oder einen Schnuller ohne Sakrotan Desinfektion wieder in den Mund nehmen.
Kinder, die auf einen Bauernhof mit ständigem Kontakt zu Keimen aufwachsen, entwickkeln ihr Immunsystem sogar früher.



Ist Wissenschaftlich noch nicht beweisbar ob es daran liegt .Weil Kinder die in der Stadt leben einer höheren Umweltverschmutzung wegen Industrie und verkehr Ausgestezt sind .( Mehr giftigen Stoffen)da kann die Immunabwehr drunter nur erschwährt ausgebildet werden .
Joerg hat geschrieben:
Bei Koi könnte Herpes ja Karpfenpocken heißen, viele sind damit infiziert und manchmal bricht er aus.

Da liegst du nicht so weit daneben .Wird auch von Virus der Herpesvirus gruppe ausgelöst.Kommt aber meistens nur bei niedrigen Temperaturen vor weil die Immunabwehr nicht voll voranden ist,Kann übrigens auch bei hoher Keimbelastung und Stress ausgelöst werden und deswegen kanns auch in den Sommermonaten zum bekannten Ausschlag kommen.Das Virus verhält sich ähnlich den KHV Virus das der gleichen Gruppe der Herpisviren angehört.
Joerg hat geschrieben:
Ich kann da Wolfgang nur voll und ganz zustimmen. Ein gesunder Koi kommt mit einer "üblichen" Keimbelastung normalerweise gut zurecht.
Sollten sich einige Erkälten, ist es ratsam den allgemeinen Keimdruck zu senken, da damit sich der gesamte Organismus auf die Erkältung konzentrieren kann. Dafür ist es ratsam die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu haben.
[/quote]

Wie hoch ist das übliche mass der Keimbelastung??? Bei unseren meist Überbesätzten Teichen??? :wink:
Da kann jeder Zeit eine Immunschwäche auftreten wenn bei der Hälterung nicht alles rund läuft weil die Keimbelastung immer höher ist wie in der Natürlichen Umgebung.Deshalb sollte schon drauf geachtet weden.
Frasit:
Das Koi härter sind (wie zb Kinder in Dreck ).Kann so nicht gesagt werden da in unseren Teichen die Keimbelastung immer Höher ist.(Weil unsere Kois immer in Dreck spielen )wenn wir Karpfen in der freihen Wildbahn vergleichen in Fluss See und so weiter.
gruss
ritsch

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Zuletzt geändert von ritsch1970 am Di 15.Jun 2010 11:53, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: Di 15.Jun 2010 9:57 
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Hi Jörg,

ritsch hat es ja schon einigermaßen beschrieben ! :P



Ich schrieb vom Mittelalter ,
als es weder Seife noch Klopapier gab,
auch Hygiene und Bakterien wurden nicht beachtet !
Dadurch gab es ebend auch viel Siechtum und frühen Tot !
...und das war in den Städten oft sehr viel schlimmer als auf dem Lande !


..... und genau das wollen wir doch im Teich nicht !!
..... denn unsere Teiche gleichen eher einer überfüllten Stadt !
..... oder gleicht einer Massentierhaltung , im Vergleich zur Speisekarpfenzucht !

..... also , warum sollten wir nicht darüber nachdenken , es besser zu machen als die im Mittelalter !???


Es gilt die evtl. vorhanden starke Keimbelastung auf ein verträgliches Maß zu bringen !!

.....nichts anderes wurde hier gefordert !! ... niemand hat hier Keimfreiheit eingefordert !


GRuß Klaus , der voll hinter seinem Gartenteich steht :P ( mit ganz vielen Pflanzen und Mikroorganismen ) :wink:
................. wie die Fische ebend auch , guggst Du :


( Alle 16 Koi sind unter den Pflanzen am naschen ; die Pflanzen sind schon recht hoch (siehe 180cm Zaun))
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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: Di 15.Jun 2010 11:44 
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Hallo
Danke Klaus.Alles genau zu Beschreiben sprengt vermutlich den Rahmen .
Klaus hat es genau beschreiben :hugg:
Dem ist nichts zu zufügen.
Außer
Klaus spielen die Koi mit dir immer Verstecken? :lol:
Schöne Anlage. :thumbsup:

gruss
ritsch

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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: Mi 16.Jun 2010 23:14 
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ritsch1970 hat geschrieben:
Wird auch von Virus der Herpesvirus gruppe ausgelöst.Kommt aber meistens nur bei niedrigen Temperaturen vor weil die Immunabwehr nicht voll voranden ist,Kann übrigens auch bei hoher Keimbelastung und Stress ausgelöst werden und deswegen kanns auch in den Sommermonaten zum bekannten Ausschlag kommen.Das Virus verhält sich ähnlich den KHV Virus das der gleichen Gruppe der Herpisviren angehört.

Hallo ritsch,

danke für die Ausführungen. :D
Dann ist es ein Alarmsignal, wenn Koi im Sommer diese Pocken bekommen?
Sollte man dann, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, weil die Immunabwehr nicht voll voranden ist, besonders auf keimreduzierende Maßnahmen Wert legen?

ritsch1970 hat geschrieben:
Wie hoch ist das übliche mass der Keimbelastung??? Bei unseren meist Überbesätzten Teichen??? :wink:
Da kann jeder Zeit eine Immunschwäche auftreten wenn bei der Hälterung nicht alles rund läuft weil die Keimbelastung immer höher ist wie in der Natürlichen Umgebung.Deshalb sollte schon drauf geachtet weden.
Frasit:
Das Koi härter sind (wie zb Kinder in Dreck ).Kann so nicht gesagt werden da in unseren Teichen die Keimbelastung immer Höher ist.(Weil unsere Kois immer in Dreck spielen )wenn wir Karpfen in der freihen Wildbahn vergleichen in Fluss See und so weiter.

Wie hoch ist das übliche Mass?? - Wie hoch ist das noch vertretbare/angenehme Mass??

Diese Frage beschäftigt mich noch und kann meiner Ansicht nach nur vollständig in Abhängigkeit von den anderen noch vorhandenen Umgebungsbedingungen geklärt werden. Das vertretbare Mass für Koi, die gewohnt sind in einer naturnahen Umgebung, wie bei Klaus, zu leben, könnte deutlich höher sein, als bei welchen, die in einem überbesetzten reinen Koiteich leben.
Ich bin ja auch grundsätzlich dafür, die Keimreduzierung als eine gesundheitsförderliche Maßnahme empfehlen. :!:
Da Koiteiche meist am Rande irgendwelcher Parameter gefahren werden, sollte es ratsam sein, wenigstens in dieser Richtung das mögliche getan zu haben. :!:

Klaus hat geschrieben:
Es gilt die evtl. vorhanden starke Keimbelastung auf ein verträgliches Maß zu bringen !!
.....nichts anderes wurde hier gefordert !! ... niemand hat hier Keimfreiheit eingefordert !

Klaus, da kann ich dir ja vollkommen zustimmen. :D
Meine Koi schwimmen genau in so einer naturnahen Umgebung (mit Keimbelastung) und fühlen sich beim abweiden der Pflanzen hoffentlich sehr wohl. :wink:

ritsch, um die Frage an Klaus bei mir zu beantworten: Ja, sie verstecken sich natürlich auch zwischen den Pflanzen. Aber beim Sonnenbaden kann ich alle in Ruhe beobachten. :wink:

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Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: Do 17.Jun 2010 9:27 
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ritsch1970 hat geschrieben:
Klaus spielen die Koi mit dir immer Verstecken? :lol:

gruss
ritsch



Nöö überhaupt nicht.
Noch ein paar Schritte Richtung Teich und die kommen alle betteln :P

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: Sa 26.Jun 2010 21:40 
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Hallo Wolfgang,

ich habe heute begonnen, dieses Thema in die Enzyklopädie zu übertragen.

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/cms/index.php?id=1043


Dabei habe ich mir erlaubt, ein paar kleine Änderungen am Text vorzunehmen:

  • Nitrospira Sp. -> entfernt Nitrit
  • Mikroben die üblicherweise in Gewässern vorkommen (in der Aufzählung finden wir auch Pilze)
  • Cellulomonas Sp. -> zerlegt Cellulose in kurzkettigere Kohlehydrate
  • dass man exakt den Keim und das dazu wirksame Antibiotikum ermitteln kann.

Ich hoffe, diese Veränderungen gehen so durch.


Pfiffikus,
der alsbald am Thema weiter machen wird


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Verfasst: Di 24.Jun 2025 20:42 
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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: So 27.Jun 2010 1:37 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Dabei habe ich mir erlaubt, ein paar kleine Änderungen am Text vorzunehmen:
Ich hoffe, diese Veränderungen gehen so durch.
Pfiffikus,
der alsbald am Thema weiter machen wird

Pfiffikus,

für den Erstbesucher könnten einige Begriffe wie "grampositive oder gramnegative" oder "fakultativ pathogen" eher unverständlich wirken.
Möglicherweise macht es Sinn diese Fachbegriffe einmal zu übersetzen.

Es gab ja von Wolfgang die Empfehlungen den "Oxidasetest" einfach günstig in der Apotheke zu kaufen.
Das wäre möglicherweise eine Option für jeden die ganzen "Dinger" mal sichtbar zu machen, um auch ein Gefühl dafür zu bekommen. :D
Wenn der Teststreifen dann voll Pickel ist, hat man auch eine "Emotion" sich mit dieser Thematik näher zu befassen und was zu unternehmen. :D
Dann ist es nicht nur eine theoretische Abhandlung, sondern etwas was einem persönlich betrifft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: So 27.Jun 2010 11:34 
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Hallo Pfiffikus,

kein Problem, im Gegenteil, alles was die Zusammenstellung ergänzt oder verbesert erhöht den Nutzen.

Gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Keimbestimmung am Teich
BeitragVerfasst: So 27.Jun 2010 18:54 
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Hallo Jörg
Entschuldige meine späte Stellungsnahme,hatte threte übersehen. :oops:

Joerg hat geschrieben:
Hallo ritsch,

danke für die Ausführungen.
Dann ist es ein Alarmsignal, wenn Koi im Sommer diese Pocken bekommen?
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Ja richtig
Es ist ein Anzeichen starken Stresses und kann unter umständen ein Alarmsignal sein.
Weil was beteutet Streß ???
Es gibt viele möglichkeiten die Sressen Schwankende Wasserwerte ,Schlechte Wasserwerte.Parasiten uvm also Alarm. :wink:
Joerg hat geschrieben:
Wie hoch ist das übliche Mass?? - Wie hoch ist das noch vertretbare/angenehme Mass??

Diese Frage beschäftigt mich noch und kann meiner Ansicht nach nur vollständig in Abhängigkeit von den anderen noch vorhandenen Umgebungsbedingungen geklärt werden. Das vertretbare Mass für Koi, die gewohnt sind in einer naturnahen Umgebung, wie bei Klaus, zu leben, könnte deutlich höher sein, als bei welchen, die in einem überbesetzten reinen Koiteich leben.
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Wie hoch werde ich dir nicht beantworten können .Es kommt drauf an .
Was für Technik ich für Wasseraufbereitung Einsätze, Wieviel Wasserwechsel ich zur verfügung stellen kann.
Ich habe schon über Experimente gehört wo ein Koi auf kleinsten Raum gehältert wurden um über grössenwachstum etwas rauszugriegen.Sin wahr es in einen Kleine Aquarium einen Koi auf grösse zu bringen.
Wurde auch glaube ich hier im From weiß aber jetzt nicht wo trüber berichtet.
Allerdings wurden hier ständige Wasserwechsel gemacht. der Koi soll übrigens sehr gut gewachsen sein.Unter Laborbedingungen.
Nicht mit unseren möglichkeiten zu vergleichen .
Oder kannst Du dir es leisten das dein Teichwasserinhalt 6 oder 10 mal am Tag mit Temperaturangleichung(geheiztes Wasser wegen Schankungen ) gewechselt wird.?
Ich jedenfalls nicht.
Deshalb wenn einer mit "viel Geld " Beste Filterung beste Technik Wasserwechsel mit Beheizen Wasser.
Auch sehr hoch besätzen Können.
Aber ein sehr hoher Besatz ( 1 KOI pro m3 oder noch drunter) ist Risiko und den möchten ich meinen Teichbewohneren nicht an tun.
gruss
ritsch

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Zuletzt geändert von ritsch1970 am So 27.Jun 2010 19:05, insgesamt 2-mal geändert.

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