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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Mi 19.Mai 2010 13:34 
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Hallo Jürgen,

wenn wir dich schon mal hier haben :D

Was hältst du von ca. 50 Liter Helix o.ä. Biocarrier in einem Bypass mit max. 1.000 Liter die Stunde

an einem mäßig besetzten 30m³ Koi-Teich zur Nitratreduzierung (ähnlich wie in Diskusanlagen praktiziert)?

Antworte aber bitte jetzt nicht: NICHTS :lol:

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Mi 19.Mai 2010 15:38 
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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Mi 19.Mai 2010 15:53 
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Hallo
wr hat geschrieben:
hallo,

ich werde heute das Gerät frisch eichen und dann nochmals alles durchmessen.
Ich melde morgen die Ergebnisse

Gruß Wolfgang


Besorge dir moch einen Tropfentest und Messe gegen (Ich weiss ich mag diese form Test auch nicht )aber er hilft dir deine Werte zu vergleichen.
Und zu überpfüfen.

gruss
ritsch

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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Mi 19.Mai 2010 16:43 
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Jürgen hat geschrieben:
NOTHING :lol:


:lol: :lol: :lol:
Bitte Begründung :bow:

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Mi 19.Mai 2010 20:50 
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Hallo@,

ob sich in meiner Teichlandschaft auch eine Schnapsvernichtungsmaschenerie lohnen würde?........

mein Teichwasser liegt ja schon ohne Schnaps im einstelligen Nitratbereich!

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Do 20.Mai 2010 7:56 
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Zitat von wr:

"Aber ich habe 37 Koi zwischen 30 und 75 cm in 20 000 l und selbst am Wochenende habe ich 1/3 des Wassers gewechselt und konnte NO3 von 200 nur auf 175 senken."

So unterschiedlich kann man die Vermeidung von hohen Nitratwerten sehen. Ich beispielsweise lasse meine 16 Koi, Größe zwischen 35 und 60 cm in 25 m³ schwimmen (ohne Planzenfilter). Da passiert es auch, dass mal mein Nitrat die 50 ml Grenze erreicht, was für mich Signal für etwas mehr Wasserwechsel ist. Und wenn ich, wie in diesem Jahr 2 neue Paddler mit 58 bzw. 42 cm neu einsetze, dann kommen selbstverständlich 2 Flossies aus dem Altbestand aus dem Teich. So kommen die Verhältnisse bezüglich der Wasserwerte nicht durcheinander! :D

Gruß Peter


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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Do 20.Mai 2010 8:24 
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hallo peter,

bei den von dir genannten nitratwerten muss du beim ww auch den nitratwert des leitungswassers berücksichtigen. nicht, dass man durch den ww den nitratwert erhöht :wink:

gruß

stefan

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- Ich bitte um eine Taler-Spende für mein Gotchi, der kleine Vielfraß braucht bald einen Filter und eine Teichisolierung vor dem Winter -

Danke!


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Do 20.Mai 2010 9:19 
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hansemann hat geschrieben:
Hallo Jürgen,

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Was hältst du von ca. 50 Liter Helix o.ä. Biocarrier in einem Bypass mit max. 1.000 Liter die Stunde

an einem mäßig besetzten 30m³ Koi-Teich zur Nitratreduzierung (ähnlich wie in Diskusanlagen praktiziert)?

Antworte aber bitte jetzt nicht: NICHTS :lol:

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Hans


Halte ich auch nichts davon.
Gegenfrage: Wie willst Du die tickende Zeitbombe denn steuern?
Gruß Thomas

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Grüsse aus Köln
Thomas

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Relativ viel Input über meinen Teich, usw., gibt es hier:
Mein Teich: viewtopic.php?f=55&t=4524&start=150
You- Tube-Kanal: https://youtu.be/oPvfTXJj4jU
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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Do 20.Mai 2010 9:57 
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showa65 hat geschrieben:
hansemann hat geschrieben:
Hallo Jürgen,

wenn wir dich schon mal hier haben :D

Was hältst du von ca. 50 Liter Helix o.ä. Biocarrier in einem Bypass mit max. 1.000 Liter die Stunde

an einem mäßig besetzten 30m³ Koi-Teich zur Nitratreduzierung (ähnlich wie in Diskusanlagen praktiziert)?

Antworte aber bitte jetzt nicht: NICHTS :lol:

Viele Grüsse
Hans


Halte ich auch nichts davon.
Gegenfrage: Wie willst Du die tickende Zeitbombe denn steuern?
Gruß Thomas



Hallo Thomas,

diese Bedenken hatte ich zuerst auch. Dann habe ich mich informiert, Meinungen angehört und bin eigentlich für mich zu der Erkenntniss gekommen, dass es keine Gefahren geben dürfte (siehe auch den thread "anaerobe Zonen").

Ich fasste kurz zusammen (2 Seiten vorher)
Zitat:
Was kann passieren?
Eigentlich nix! Myxobakterien, Aeromonas und Pseudomonas sind in der Regel in jedem Wasser vorhanden und leben hauptsächlich aerob. Gefährlich wird es laut Aussagen von fachkundigen Personen (vgl. Beitrag anaerobe Zonen) nur dann, wenn z.B. die Keimdichte in "Güllegruben-Teichen ( ) stark zunimmt.

Rückverwandlung Nitrat in Nitrit vielleicht? Dafür hätten wir unseren biologischen Filter, der würde das Nitrit wieder zu Nitrat umwandeln.

Schwefelentstehung? Soviel mir bekannt nur möglich, wenn kein Nitrat mehr "nachgeschoben" wird (im Winter bei starker Verminderung der Futtermenge denkbar, eher nein). Eventuell vorsorglich im Winter den Nitratfilter abschiebern und spülen, vor Inbetriebnahme Frühjahr nochmal spülen und er wäre wieder einsatzbereit.


Welche Gefahren siehst du, was "tickt" denn so gefährlich?

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: Technik zur Nitratentfernung
BeitragVerfasst: Do 20.Mai 2010 10:55 
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Hallo Hans,

mit 1000l/h schickst du stündlich mind. 6g O2 in den Filter. Was soll diesen Sauerstoff so schnell aufzehren, dass sich im Filter anoxische Zonen ausbilden können?

Wenn überhaupt, musst du mehrere solcher Filtersäulen seriell betreiben, so dass vorab nitrifizierende Prozesse den vorhandenen O2 aufschnupfen und so die hinteren Säulen mit immer weniger O2 versorgt werden. (=nachgeschaltete Denitrifikation) 1000l/h sind dennoch zu viel.

Ich würde folgendermaßen vorgehen. Ordne mindestens 5 solcher Säulen (Volumen ca. 100l) hintereinander an und beschicke die vorderen 3 mit Helx und Co. Die letzten beiden füllst du mit Hackschnitzel aus Eichenholz, welches du vorher einige Tage wässerst. Diese Anordnung versorgst du nun mit Wasser. Und zwar ordentlich Wasser, damit sich darin erst mal eine Biologie ausbilden kann. Nach ein paar Wochen reduzierst du den Volumenstrom nach und nach und misst dabei den O2-Gehalt am Auslauf. Sobald dieser <2mg/l beträgt, hast du Chancen, dass sich eine nennenswerte Denitrifikation ausbildet. Wie hoch letztlich der Volumenstrom sein wird, erfährst du dann.

Eine andere Methode, die mir persönlich eher zusagt, ist ein Passiv-Sandfilter. Allerdings nicht, was du nun meinst. Dabei wird eine Sandschicht horizontal überströmt, wie man es z.B. in einen Bachlauf integrieren kann. Diese Sandschicht muss mind. 10cm stark sein, damit sich in ihr ein O2-armes Milieu ausbilden kann. In den unteren Teil dieser Schicht bringst du Holzpellets mit ein, die als C-Quelle dienen. Nun lässt du einfach dein Teichwasser darüber strömen und mit der Zeit blubbert molekularer Stickstoff aus dem Sand. Der Vorteil hierbei ist, dass der Volumenstrom quasi keine Rolle spielt, da diese Geschichte rein auf Diffusion basiert. Nun sollte allerdings auch kein tosender Gebirgsbach das Ziel sein, da der Sand schließlich dort bleiben soll wo du ihn hingetan hast.

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MfG....Jürgen


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