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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Do 15.Apr 2010 11:23 
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Hallo Jürgen!

Also im Internet sieht die Lampe erstmal ganz ordentlich aus.

Jürgen hat geschrieben:
Hallo Tony,

putziges Lämpchen :D

Was kostet denn eine Ersatzlampe?

Um das Gfk musst du dir keine Sorgen machen. Die oberste Schicht des Topcoat verfärbt sich etwas in Richtung grau bis weiß. Mehr passiert da nicht.


Nach einer Ersatzlampe habe ich gerade angefragt. Aber eingentlich ist mir das auch nicht so wichtig.
Wenn sie wirklich 16000h halten soll, dann kommt man ja auch jeden Fall mit einer Nutzung von 3 jahren über die Runden.
Da es noch gut Rabatt gab ist das absolut OK.

Die Aussage zum GFK ist super.
Dann hänge ich das Teil schön in den Überlaufkanal in den CenterVortex. Dann ist alles schön augensicher mitten im Durchfluß verbaut.
Cool!

Gruß
Tony

PS.: Hätte sie eigentlich nicht kaufen müssen. Aber nachdem ich vorgestern festgestellt habe, das in diesem JAhr keine Investitionen in Teichtechnik nötig sind habe ich mir das mal eben gegönnt.
;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Do 15.Apr 2010 11:49 
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Hallo Tony,

bei 40 Watt - und das ist die Leistung des Gesamtsystems !! - liegt die UVC Leistung zwischen 4 und 16 Watt ( je nach Qualität ) und 4 Watt ist nur für ein Regenfaß geeignet, nicht für einen Teich.
Auf Grund des Preises liegt die Lampe leistungsmäßig im mittleren Bereich und ist m.E. für den Teich zu schwach. Und die 16000 Stunden sind Augenwischerei. Jede UVC hat auf Grund der Konstruktion eine Lebensdauer von 16 - 20000 Std. aber wegen der langsam einsetzenden Verspiegelung nur eine Nutzungsdauer von 12000 Std. bei sehr guten Lampen ( Preisklasse > 700 € ). Die Lebensdauer ist wurscht es zählt nur die Nutzungsdauer. Das wäre so als wenn ich in der Werbung ein Auto anpreise mit dem Hinweis absolut rostfrei hält ewig und nach 100 000 km bricht der Motor zusammen. Natürlich hält das Auto auch ohne Motor noch länger , aber die Nutzungsdauer ist beendet. Nur ein neuer Motor - hier Ersatzlampe - erweckt das System wieder zum Leben.
Grob abschätzen könnte man das Nachlassen der Leistung mit einem einfachen Luxmeter. Zum Vergleich muß aber immer an einer reproduzierbaren Stelle gemessen werden.

Gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Do 15.Apr 2010 15:34 
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Hallo!

Alles was du schreibst mag sicher richtig sein.
Ich habe auch zu wenig Ahnung davon um etwas anderes zu schreiben oder zu behaupten.

Aber sagen wir mal, ich habe sie jetzt gekauft.
Ein mir persönlich gut bekannter Koihändler hat diese Lamoen auch im Verkauf und verwendet sie selbst.
Der wiederum ist mit der Leistung zufrieden.

Wenn ich bedenke wie oft ich mir anhören mußte, das der Wunsch nach klarem Teichwasser mit einem CenterVortex nicht zu realisieren ist und dies bei mir doch machbar war dann würde ich sagen: Ich habe sie gekauft, ich baue sie am Wochenende ein und mache so quasi meine Erfahrungen damit.
Wieviel Geld habe ich schon für anderes unnützes ausgegeben. Wenn sie nicht reicht oder nicht funzt, dann wird sie schon einen Käufer bei ebay finden.
Ich habe ja immernoch meine beiden TMC. Die ja angeblich auch nichts taugen.

Ich werde euch wissen lassen, ob es geht oder nicht.

Ehrlich gesagt freue ich mich nach wie vor auf die Lieferung und den Einbau. Trotzdem vielen Dank für deine techn. sehr genauen Ausführungen.
Ich hatte ja oben schon mal gesagt, das ich eigentlich nur aus lauter Verzweifelung kaufe, weil ich sonst nichts brauche.

;-)

Gruß
Tony


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Do 15.Apr 2010 16:00 
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Hallo Wolfgang,

es geht hier nicht um die Lebensdauer. Es ist sicher keine Augenwischerei, wenn z.B. Heraeus 16.000h Nutzungsdauer für einige der angebotenen Lampen angibt. In den letzten Jahren hat sich hier einiges getan. :wink:

Der mittlere UVC-Output einer Amalgamlampe, gleich welcher Hersteller, liegt im Bereich von 30-35%. Von lediglich 4 Wuvc kann daher keine Rede sein. 12-14Wuvc trifft es eher. Um Schwebalgen in den Griff zu bekommen, genügt das i.d.R. locker. Mehr darf man sich davon jedoch nicht versprechen.

Zitat:
Grob abschätzen könnte man das Nachlassen der Leistung mit einem einfachen Luxmeter. Zum Vergleich muß aber immer an einer reproduzierbaren Stelle gemessen werden.
Hier hast du anscheinend den Smilie vergessen, denn ich gehe mal schwer davon aus, dass es sich hierbei um einen kleinen Scherz handelt. :D

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MfG....Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Do 15.Apr 2010 17:02 
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Hallo Jürgen,

Deine Äußerungen sind doch kein Widerspruch. Natürlich gibt es von Haereus Lampen mit 16 000 Std.
Nutzungsdauer aber nicht komplett für 300 €. Und eine 300 € Lampe hat sicher keine Ausbeute von 40 % und Lebensdauer von 16 000 Std. Ich kenne sowas aus der Wasserbehandlung der Gemeinde. Nur das sind finanziell andere Dimensionen die im übrigen auch nicht für den Teich notwendig sind.

Hier Dein Smilie :coffee_pc:

Gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Fr 16.Apr 2010 8:12 
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Moin Wolfgang,

Zitat:
Jede UVC hat auf Grund der Konstruktion eine Lebensdauer von 16 - 20000 Std. aber wegen der langsam einsetzenden Verspiegelung nur eine Nutzungsdauer von 12000 Std. bei sehr guten Lampen

Klar ist das ein Widerspruch. Deine Aussage ist allgemein gehalten und nicht zutreffend. Gleiches gilt auch für den UVC-Output, der selbst bei der billigsten Lampe immer um die 30% der Nennleistung beträgt. Bereits eine handelsübliche Leuchtstoffröhre kann damit aufwarten, auch wenn hier verhindert wird, dass UV-Licht den Glaskörper verlässt.

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MfG....Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Fr 16.Apr 2010 9:17 
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Hallo Jürgen,

Das gilt für Heraeus.
Hier einige Auschnitte von Herstellerseiten :

Näherungsformel für die Berechnung der UVC-Strahlungsleistung:
UVC-Strahlung[W] = 100Ws * Durchflußmenge[l/s] * Entkeimungsgrad[%] * Schichtdicke[mm] * 0,5



Der Wirkungsgrad wird als Prozentzahl angegeben. Wirkungsgrad 1 bedeutet daher 100 prozentige Entkeimung.
Die Schichtdicke ist der Abstand zwischen dem Quarzrohr und den Innenfläche des Filtergehäuses im [mm].
Die Wirktiefe der UVC-Strahlung ist in 'klarem' Aquarienwasser auf nur 2 mm beschränkt. Darum wird die halbe Schichtdicke in der Berechnung angesetzt.


Beispiel:
Es soll die UVC-Strahlungsleistung bei einem Entkeimungsgrad von 30% , einer Schichtdicke des Wassers von 4 mm und einem Durchsatz von 0,33 Liter pro Sekunde (s.o.) ermittelt werden. Dabei sind im Folgenden die fettgedruckten Zahlen die Eingabewerte für die obige Formel.


Reine UVC-Leistung[Wl] = 100Ws * 0,33 l/s * 0,3 * 4 * 0,5 = 19,8 WattLiter


Der UVC-Strahler sollte im Beispiel also eine Strahlungsleistung von 20 Watt erhalten.


Dabei ist es wichtig, zu beachten, daß die Leistungsaufnahme des UVC-Geräts typabhängig meist drei- bis viermal so groß ist wie die tatsächliche Strahlungsleistung. Bei den billigen UVC-Lampen ist der Wirkungsgrad nominal gerade mal 2%. Letztere besitzen im Aquarium und auch sonstwo nur esoterische Kräfte, die in etwa dem Mondlicht entsprechen. Allenfalls könnte man damit eine Unterwasserburg oder eine Plastik-Taucherfigur magisch beleuchten.
Bei den wirksamen UVC-Strahlern, wie sie auch für die Trinkwasseraufbereitung verwendet werden, kann ein mittlerer Wirkungsgrad von 0,25 angenommen werden. Dies bedeutet, daß in unserem Beispiel ein UVC-Gerät mit einem Anschlußwert von etwa
20 W / 0,25 = 80 Watt
geboten ist. Die Strahlungsleistung kann in parallelgeschaltete UVC-Filterkörper aufgeteilt werden. Wenn sie von der gleichen Pumpe mit Wasser durchströmt werden, sollte dabei auf eine möglichst symmetrische Leitungsführung geachtet werden, damit die Leitungs-Strömungsverluste und der Wasserdurchsatz für die beteiligten Filterkörper gleich bleiben.

Wann muss der Strahler gewechselt werden?


Die Lebensdauer einer UV-Strahlenquelle...

´...definiert sich durch die physikalische Lebensdauer und die Nutzlebensdauer, welche beide völlig unabhängig voneinander betrachtet werden müssen.

Die physikalische Lebensdauer
Die physikalische Lebensdauer beschränkt sich im Allgemeinen auf die Elektroden, die Gasfüllung und den Strahlerbruch. Diese Lebensdauer liegt bei konventionellen Niederdruckstrahlern bei ca. 20.000 Betriebsstunden. Dann ist die Elektrode mechanisch am ende der Lebensdauer.

Die Nutzlebensdauer
Die Nutzlebensdauer liegt weit darunter - in der Regel wird diese mit 8.000 - 16.000 Betriebsstunden bei einer Schaltung pro Tag als Faustformel, je nach Strahlertyp und Betriebsbedingungen, definiert.

Diese Definition der Nutzlebensdauer obliegt dem Konstrukteur des Gerätes und seiner Kalkulation. Ziel ist es, am Ende der Lebensdauer immer noch eine ausreichend hohe Intensität zu produzieren, um eine sichere Entkeimung zu gewährleisten. So können Gerätehersteller, die Geräte absolut überdimensionieren und somit mit verlängerten Lebensdauern werben. Ob dies wirtschaftlich in Betrieb und Anschaffung ist, obliegt der freien Entscheidung und wird in Frage gestellt.

Als vernünftigen und wirtschaftlichen Wechselintervall hat sich der Wert von 8.000 Betriebsstunden durchgesetzt. Dies entspricht ca. einem Jahr bei kontinuierlichem Betrieb.


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Fr 16.Apr 2010 10:12 
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Hallo Wolfgang,

was sind Wattlitermillimeter?

Welchen Ursprung haben die 100Ws?

Warum ein Faktor von 0,5 am Ende der "Formel"?

Warum nur 2mm bei einem Entkeimungsgrad von lächerlichen 30%?

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MfG....Jürgen


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Fr 16.Apr 2010 10:52 
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Hallo Jürgen,

diese Formel ist speziell von Leistung etc. auf ein Aquarium runtergerechnet.

Gruß Wolfgang


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 Betreff des Beitrags: Re: Welche UVC???
BeitragVerfasst: Sa 17.Apr 2010 7:55 
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Hi Wolfgang,

leider beantwortet das keine meiner Fragen an.

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