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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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 Betreff des Beitrags: Bullshit
BeitragVerfasst: Mo 09.Nov 2009 20:05 

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Tach Hardy,

bitte nehm es nicht persönlich. Mir geht es um die Aussagen im Fach(Arzt)-Beitrag.
Ich werde dbzgl hier noch Stellung beziehen. (Mit dem Rücken an der Wand)
Bin ja , Dank Andreas, jetzt auch kein Einzelkämpfer mehr. :wink:

Gruß
Jörg


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BeitragVerfasst: Mo 09.Nov 2009 21:12 
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koisindmeinhobby hat geschrieben:

Ob der Doc, welcher die Datei geschrieben hat, tatsächlich keine Ahnung hat, warum wurde den der Beitrag in dem KK eingesetzt und auch noch als PDF-Datei ins www gesetzt?
Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, das Bullshit von dem Herausgeber des KK publiziert wird.





Hallo Harry,

Ich würde nie behaupten das der Doc keine Ahnung hat. Allerdings ist die IH die er beschreibt ganz einfach schlecht.
Bin auch Leser und Sammler des KK und hab da in älteren Ausgaben auch schon so manchen Klops gefunden. Das geht aber anderen Fachzeitschriften auch so, weil die Herrausgeber sich halt auch auf die Richtigkeit der Beiträge von Fachleuten verlassen.


___________________

Gruß Andreas


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BeitragVerfasst: Di 10.Nov 2009 9:30 
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Ich verstehe das ganze jetzt nicht. Ich kenne den Artikel, und wenn ich mich nicht täusche, geht es primär um die BEHANDLUNG eines erkrankten Fisches. Und dafür ist ein Aquarium aus meiner Sicht gut geeignet. Auf Filterung kann bzw. sollte bei einer eher kurzfristigen Behandlung und Medikamenteneinsatz verzichtet werden, dafür sehr viel Frischwasser. Ich habe selbst noch Aquarien von früher übrig, eine Anlage läuft seit 10 Jahren sporadisch besetzt weiter, mit selbstgebautem Mehrkammerfilter, dort wird auch nicht behandelt, eher beobachtet bzw. Quarantäne.
Natürlich ersetzt das keine Innenhälterung, die sollte zusätzlich vorhanden sein. Ist ein kranker Fisch im Aquarium gesundet (was i.d.R. keine Monate in Anspruch nehmen sollte), dann ab in die große IH mit Filterung.

Viele Grüsse
Hans,

der beides kombinieren würde


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BeitragVerfasst: Di 10.Nov 2009 20:53 
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Hi Hinnerk ,

schau mal :

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtop ... 086#132086

...da führt der Dr. Hoedt gerade einen Kurs für uns durch!!

Kannst Dich ja mal anmelden, ist ja nicht sehr weit weg ,
und dann mit ihm Deine Einwände erörtern.

.....und natürlich gaaaanz wichtig .... hier berichten ! :P

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Di 10.Nov 2009 22:40 
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schön wäre wenn der verfasser des artikels mal berichten würde wie es dem koi nun geht.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 15.Nov 2009 16:22 

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hansemann hat geschrieben:
Ich verstehe das ganze jetzt nicht. Ich kenne den Artikel, und wenn ich mich nicht täusche, geht es primär um die BEHANDLUNG eines erkrankten Fisches. Und dafür ist ein Aquarium aus meiner Sicht gut geeignet. Auf Filterung kann bzw. sollte bei einer eher kurzfristigen Behandlung und Medikamenteneinsatz verzichtet werden, dafür sehr viel Frischwasser. Ich habe selbst noch Aquarien von früher übrig, eine Anlage läuft seit 10 Jahren sporadisch besetzt weiter, mit selbstgebautem Mehrkammerfilter, dort wird auch nicht behandelt, eher beobachtet bzw. Quarantäne.
Natürlich ersetzt das keine Innenhälterung, die sollte zusätzlich vorhanden sein. Ist ein kranker Fisch im Aquarium gesundet (was i.d.R. keine Monate in Anspruch nehmen sollte), dann ab in die große IH mit Filterung.

Viele Grüsse
Hans,

der beides kombinieren würde


Moin Hans,

bin mit dir beinahe einer Meinung.
Beziehen wir uns doch mal auf die Dinge, die tatsächlich in dem Artikel stehen.
Werden die dort formulierten Ziele so erreichbar.

Grüßle
Jörg


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 Betreff des Beitrags: Urteil
BeitragVerfasst: So 15.Nov 2009 16:30 

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werner 50 hat geschrieben:
schön wäre wenn der verfasser des artikels mal berichten würde wie es dem koi nun geht.


Moin Werner,
Wie lautet dein Urteil, wenn der Fisch es nicht überlebt hat. Und wie, wenn doch?
Welche Aussagekraft steckt darin?

Klaus hat geschrieben:
Hi Hinnerk ,

schau mal :

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtop ... 086#132086

...da führt der Dr. Hoedt gerade einen Kurs für uns durch!!

Kannst Dich ja mal anmelden, ist ja nicht sehr weit weg ,
und dann mit ihm Deine Einwände erörtern.

.....und natürlich gaaaanz wichtig .... hier berichten ! :P



Hallo Klaus,

frag du ihn doch. Bist ja vor Ort.
2004 hab ich viele Dinge auch noch anders gesehen.
Wir alle lernen (hoffentlich) hinzu.

Schönen Gruß!


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 Betreff des Beitrags: Werbung, um Taler einzunehmen
Verfasst: So 04.Mai 2025 7:42 
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: So 15.Nov 2009 18:33 
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Beiträge: 11783
Wohnort: Echem
Hi Hinnerk,

wie kommst Du darauf das ich "vor Ort " bin ?

............sind immerhin 850km :wink:

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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 Betreff des Beitrags: Antwort
BeitragVerfasst: So 15.Nov 2009 19:05 

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Klaus hat geschrieben:
Hi Hinnerk,

wie kommst Du darauf das ich "vor Ort " bin ?

............sind immerhin 850km :wink:



Hau a Ha,
ja, ok

hab diesen Satz von dir: ...da führt der Dr. Hoedt gerade einen Kurs für uns durch!!
falsch verstanden.

:oops:


Grüßle
Jörg


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 Betreff des Beitrags: Behandlung im Aquarium
BeitragVerfasst: So 15.Nov 2009 19:30 

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Tach,

betr. Artikel aus dem KK (hier in schwarz)

( meine Anmerkungen in roter Schrift )

Ziele werden sein:
• ein für die Genesung günstiger Temperaturbereich (über 20 °C)
• keine Temperaturschwankungen während der Behandlung
• jederzeit sauberes Wasser im Becken
• die Beobachtung des Koi soll gutmöglich sein
• das Becken ist ohne Anstrengungen zu reinigen
• für Teilwasserwechsel sind Zu- und Abläufe in der Nähe
• das Herausfangen des Koi zur Nachbehandlung soll einfach sein
• der tägliche Zeitaufwand muss sich in Grenzen halten
• der Stress für den Koi soll minimal sein
• eine auch längere Behandlung (z.B. über Winter) soll möglich sein

Einleitung und Zielvorgaben sind wohl grundsätzlich ok. Man muss hier unbedingt differenzieren ob es um eine akute Behandlung oder eine Quarantäne geht. Man könnte die Auflistung noch um ein paar wichtige Punkte erweitern, aber das kann man immer.

Als Behältnisse in denen eine separate Behandlung von Koi stattfinden kann, kommen grundsätzlich Wannen, Regentonnen, Aquarien oder aufblasbare / flexible Becken infrage.

Wer Zierfische hält, sollte immer auch ein angemessenes Quarantänebecken besitzen. Wannen oder Regentonnen eignen sich ggf. für ein Tauch – oder Kurzzeit- Bad. Wie soll darin „eine auch längere Behandlung (z.B. über Winter) möglich sein“


Von allen hat das Aquarium die größten Vorteile.
Für Goldies und kleine Koi ist ein großes Aquarium vielleicht ideal. Aus unserer Perspektive hat es tatsächlich einige Vorteile. Ich hatte schon Fische, die auf diese `Offenheit` aber sehr stressig reagierten. Ein unerwarteter optischer oder akustischer Reiz ist ein nun mal ein Stressor.

Steht das Aquarium höher als der Abfluss, kann man sich eine Pumpe sparen, denn die Schwerkraft sorgt nach kurzem Ansaugen selbst für das Ablaufen des verbrauchten Wassers.
Wer so einen Wasserwechsel durchführt erhält damit die Kahmhaut. Krankheitserreger, Parasiten usw. verbleiben folglich im Becken.

Um Behandlungsfortschritte sicherzustellen, sollte ein Behandlungsbecken täglich einmal frisches Wasser erhalten: Faustregel: 70 – 80 % Frischwasser pro Tag in dünnem Strahl zulaufen lassen. Bei schlimmen Hautschäden des Koi kann ein zweimaliger täglicher Wasserwechsel nötig sein.

Wer macht das schon? Ist zudem viel zu stressig für Tier und Halter. Dabei treten immer Schwankungen im Gasdruck, der Temperatur, usw. auf. Kranke Fische benötigen Ruhe. Ein immer parat stehendes, großes Aquarium
(großer Wasserkörper), ein extra großer Filter, UV-C, ein Skimmer, Belüfter und eine Heizung sind zur Behandlung kleiner Koi sehr gut geeignet.


Wer diesen Wasserwechsel aus Zeitgründen nicht bewerkstelligen kann, sollte erst gar kein Behandlungsbecken einrichten.
Dann überlässt man den Fisch seinem Schicksal, oder? Wer kein Quarantäne-Becken einrichten kann oder will, sollte keine Fische halten.

Ein Filter ist nicht nötig und auch nicht sinnvoll. Er würde vom Koi abgefallene Gewebeteile nur einsammeln und diese würden dort verfaulen.
Auch würde ein Filterkreislauf Krankheitskeime durch das Aquarium pumpen und nicht zuletzt wird durch die Klarheit „gefilterten“ Wassers auch immer „Hygiene“ suggeriert.
Habe noch keinen Koi gesehen, von dem ständig (wochenlang) Gewebeteile abfallen. :-)
Es gibt viele Erkrankungen wo diese Symptome gar nicht auftreten. Denken wir an die Erkrankungen der Kiemen, Vergiftungen, die Gasbläschenerkrankung, usw. Dieser Pauschalaussage kann ich so nicht viel abgewinnen.


Den Filter kann man also getrost weglassen.
(Falsch ! Siehe oben) Den (Vor-) Filter muss man ggf. öfter reinigen und ein regelmäßiger, kleiner Wasserwechsel ist immer sinnvoll.

Eine intakte Filterbiologie kann sich in einem Behandlungsaquarium ohnehin nicht aufbauen.
Stimmt auch nicht! Es hängt aber sicher davon ab, womit man Fisch, Wasserkörper und Filter vergiftet.

Günstiger weise steht das Aquarium in einem beheizbaren Raum. So lassen sich 20 bis 22° C problemlos halten.
Das möchte ich sehen. Der beheizte Raum allein wird das täglich frische Aquarium – Wasser wohl kaum binnen 24 Std. aufheizen können. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 25° C. Wie erreichen wir dieses Ziel, wenn der Patient aus dem kalten Teichwasser verlegt werden muss.



Zulaufendes Wasser muss annähernd die gleiche Temperatur aufweisen.
Also heizt man das neue Frischwasser zuvor auf, oder man zapft die Warmwasserleitung an. Ist auch viel `prickelder` weil der Gasdruck höher ist. Hier fehlt mir wieder eine Erklärung zur Durchführung.

Steht ausreichend Platz zur Verfügung, dann können zwei Aquarien nebeneinander platziert werden: in einem befindet sich dann gerade der Fisch während im anderen, gereinigten Becken das eingelassene frische Wasser ausgast. Die Möglichkeit einer Gasblasenkrankheit besteht grundsätzlich, wenn das Wasser aus der Leitung
unter dem darin herrschenden starken Druck und bei niederer Temperatur viel Gas (vor allem Stickstoff) aufgenommen hat und außerhalb der Wasserleitung langsam wieder abgibt.
Dieses Thema ist sehr wichtig! Ich kann meine Bedenken hierzu nicht mit wenigen Sätzen ausdrücken. Ich mach das mal zum Thema auf meiner HP, oder im Forum, oder….

Die Gefahr einer Schädigung der Koi durch das Gas wird oft überschätzt.
Da geht’s schon los!
Unterschätzt war hoffentlich gemeint.


Idealerweise würde man am nächsten Tag den Koi in dieses Becken setzen und das Wasser im anderen Aquarium austauschen usw. Den Koi lässt man dabei am sichersten in eine Kunststoffkoitüte schwimmen und setzt ihn mit einigen Litern Wasser um. Wenn die Fische mit Wasser in der Tüte „schweben“, sind sie
beim nur wenige Sekunden dauernden Umsetzen viel ruhiger als im Koikescher.
Wie viel Tage hält man das durch?
Mit einem wasserdichten Umsetzschlauch geht es vielleicht noch etwas besser.


Medikamente wie z.B. FMC können im Aquarium gut angewendet werden (auch im Winter!), da der Temperaturbereich günstig ist und keine Filtermaterialen die Medikamente binden.
Wenn man es richtig angeht, lässt sich der überwiegende Teil aller Fischkrankheiten sehr gut mit Kochsalz behandeln. Nur wer es sich einfach machen will, oder es nicht besser kann und dem die Nebenwirkungen zudem egal sind, greift zu FMC.


Im Teich sollte man einem Koi möglichst viel Schwimmraum bieten, aber ein Aquarium darf nicht zu viel Inhalt haben! Was nutzt es, ein großes Becken zu verwenden und später für die Wasserwechsel, die sich je Becken bis zu 1 Stunde hinziehen können, keine Zeit zu haben. Also: Lieber ein 100 cm Becken mit etwa 200 l benutzen, in dem dann auch wirklich 150 Liter Wasser gewechselt werden, anstatt ein 500 Liter-Becken, in dem jeden Tag 350 Liter altes, stinkendes Wasser verbleiben, weil nur 150 Liter abgelassen und nachgefüllt werden. Andere Koi haben eine erkrankte Schwimmblase und liegen nur noch am Aquarienboden. Bei solchen, bewegungseingeschränkten Koi kann das Becken auch kleiner dimensioniert werden. Besitzt man Koi unterschiedlicher Größe, dann wären Becken mit 80 bis 150 cm Länge und stabilen Glasscheiben zu empfehlen.
Darüber denk ich gar nicht erst nach. :roll: Für jeden Fisch das passende Aquarium, oder wie?Mit stabilen Scheiben :-)

Eine Glasscheibe als Abdeckung darf nicht vergessen werden! Ein bis drei Telefonbücher oder der Quellekatalog obendrauf können nicht schaden.
Das … mit Quelle …. konnte damals kein Mensch wissen.
Gehen auch Fachbücher?


Hat man alles richtig gemacht und ist der Koi auch nicht aus dem Becken gesprungen (was man leider noch viel zu häufig hört!) (kein Wunder) , dann ist der Fisch nach ? bis 1 Monat (äußerliche Wunden) bzw. 2 bis 3 Monaten (Schwimmblasenerkrankungen) meist wieder gesund.
Der tägliche Stress wirkt sich negativ aus. Mit NaCl geht’s meist besser.

In der Winterzeit ist ein Zurücksetzen in den Teich häufig nicht mehr möglich, sodass der Koi bis zum Frühjahr im Haus bleiben muss.
Nach meiner Meinung ist eine vernünftige Haltung (im Aquarium ohne Filter, tägliche Wasserwechsel und Umsetz- Stress) unter diesen Voraussetzungen undenkbar!


Gruß
Jörg


Zuletzt geändert von Hinnerk am So 15.Nov 2009 19:41, insgesamt 3-mal geändert.

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