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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 19:44 
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Hallo Hardy,

jetzt muss ich doch einmal eine Lanze für die SK Betreiber brechen.

Viele bringen das O2 über einen ILM oder auch über einen Oxitube
oder ähnliches ein. Bei mir kommen dann noch ca. 7 m PVC Leitung bis zum
Teich. Die Einmischung des O2 ist bis zum Eintritt in den Teich mit Sicher-
heit abgeschlossen. Wo soll hier der Gasdruck herkommen? Gas/ Luftfalle ist
eingebaut. Blower gibt es an solchen Teichen nicht, sind auch nicht mehr nötig.

Besser informiert ist man mit einer Dauermessung von O2 mit Sauerstoffsonde.
Auch bei einer Sättigung, nachts eingestellt auf 90/95 oder 100 %, kommt
es tagsüber (Jürgen hat es bereits erwähnt) bei Temperaturen um die
20 - 25 Grad auf 108 - 110 %. Bei den jetzigen Temperaturen geht es, ohne
das der SK nachts gelaufen ist, bis zu 115 -118 %. Die Sättigung lässt
sich durch uns nach oben nur teilweise beeinflussen. Halte es allerdings für unnötig
die Sättigung nachts bei 130 % zu halten. Meine Fische sind dieses Jahr
bei nur halb soviel Futter, vermutlich durch die gute Sauerstoffversorgung,
wesentlich mehr als sonst gewachsen.

Gruß Rich

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Rich

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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 21:17 
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Hallo Hardy

Grundsätzlich halte ich Sk für den Teich für eine sinnvolle Sache.Nur wie mit allem kann man es auch übertreiben .
Desweitern bin ich der Meinung das man wenn man O2 mittels SK in den Teich einbringt das mit einer O2 Regelung verbunden sein sollte.Das einfache unkontollierte Einmischen ohne Regelung führt zu ständigen starken O2 Schwankungen die dann sehrwahrscheinlich auch negative Auswirkungen auf unsere Koi hat .
Auch kann ich dir sagen das in einem Teich mit Fadenalgen der O2 Wert im Sommer zwischen 4mg(etwa 45-50% O2 Sättigung)in der Nacht und 14mg(etwa 140-150% O2 Sättigung)am Tag innerhalb von 24 Std. schwanken kann.Desweitern hast du meistens auch starke PH Schwankungen die sich häufig zwischen PH 8 und PH 9 bewegen.
Wenn du mit Blubber arbeitest treibst du den PH auch hoch(Austeibung von CO2) was du mit O2 Einmischung fast nicht hast.
Was ich für mich feststellen konnte ist das seid ich den Teich mit O2 über Reaktor eingemischt und das ganze über eine O2 Regelung steuere(Sommer 110%, Winter 100%) ich zum einen einen recht konstanten PH Wert habe (7,2-7,4) und zum anderen keinen Ärger habe mit Krankheiten.Ob das mit den Krankheiten am O2 liegt weiß ich nicht und will es auch nicht behaupten.Krankheiten sind meiner Meinung nach sehr häufig auf unzureichende Filterung und zuwenig Wasserwechsel zurückzuführen und weniger auf einen hohen O2 Wert .Wenn dann schon ehr auf einen zu niedrigen O2 Wert.


Gruß Heinz


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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 22:41 
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Hallo Jürgen,

Jürgen hat geschrieben:
Hallo Hardy,

worin siehst du die "Gefahr" für Fische, wenn die O2-Sättigung höher als 100% liegt? Diesen Zustand erreicht man doch in vielen Teichen während der Sommermonate und auch gänzlich ohne SK.


Es sind sicherlich Schwankungen in der Tag/Nacht O2-Sätigung vorhanden, für eine entstehende "Gasblasenkrankheit"
da müßen sicherlich permanent hohe ungünstige Gesamtgasdrücke/Übersätigung vorhanden sein.

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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BeitragVerfasst: Mi 28.Okt 2009 22:56 
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Hallo Thomas,

ThomasF hat geschrieben:
Zitat:
Eine weitere Möglichkeit, um das Wasser in einen krankmachenden Zustand (es ist kein Gleichgewicht mehr vorhanden) zu versetzen:
An einer kräftigen Pumpe/Schlauchende eine Venturiedüse zu setzen, welche dann die Umgebungsluft in das Teichwasser einbringt.




ahaaaa........................ :shock:

...................................mich würden die Druckverhältnisse interessieren die an einer Venturi am Gasansaugpunkt, also an dem Punkt an dem Wasser und Gas zusammentrifft, Wassereintritt in die Düse und am freien Ausgang der Düse, an dem dieses Gaswassergemisch in den Teich geblasen wird interessieren !

Zwei Fragen :

1. Wo würde da der so gefährliche Unterschied liegen zwischen einem Ausströmer in 1 m Tiefe und einer bösen Düse die 1 m tief einbläst ???

2. Schon mal an einer Düse an diesen drei Punkten (Eingang/Gaseintritt/Ausgang) Druck gemessen ?

Druck ist ja u.a. ein wichtiger Faktor wenn es um Übersättigung geht !


Ich habe ja kein Wort über "das Wasser" verloren, welches mittels kräftiger Pumpe und Venturi eingebracht wird.
Da setze ich jetzt mal kaltes frisches Wasser (Brunnen/Trinkwasser) mit einer Temperatur von 8°C ein, sommerliche Teichwassertemperaturen von 24°C. Es wird ein kräftiger Teilwasserwechsel durchgeführt und das leider auch noch über eine Ausströmerleitung unterhalb der Wasseroberfläche.
Da der Koikichi keine bewegte Wasseroberfläche haben möchte, sind alle Ausströmer unterhalb der Wasseroberfläche platziert.





@Für alle User@
Ich möchte auch noch ein mal auf folgende Aussage von mir hinweisen:

Zitat:
Ich habe jetzt sicherlich das Thema Gasblasenkrankheit und Gesamtgasdruck nur kurz umrissen, ob nun alles von mir richtige beschrieben wurde ?
Könnte mir aber gut vorstellen, das hier im Forum Leute sind, welche meine Aussagen verbessern und erweitern könnten.


Betrachtet es also als Anregung, das etwas gutes entstehen könnte, den über "Gasgeschädigte"...oder doch Sonnenbrand... Fische, da konnte man schon vereinzelt etwas lesen.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: So 01.Nov 2009 14:50 
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Jürgen hat geschrieben:
Hallo Klaus,

Goldfische sind wahre Überlebenskünstler. Das stimmt.

Bedarf = Verbrauch

Ist es, auf einen Tag gesehen, länger dunkel als hell, dann liegt der O2-Bedarf der Algen über deren O2-Abgabe an das Wasser. Auch in den Sommermonaten, wenn durch Algen eine Sättigung oberhalb 100% erreicht wird, bedienen sich Nachts die Algen aus dem Wasserkörper und nicht aus der Luft. Die O2-Bilanz durch Photoynthese unter Wasser ist daher stets negativ und muss durch Diffusion an der Wasseroberfläche ausgeglichen werden. Wie sich das Ganze letztlich auf den einzelnen Teich auswirkt ist individuell zu betrachten und keine "globale" Angelegenheit. Rottungsprozesse, Aktivität der Mikrobiologie und O2-Verbrauch der Fische sind die Faktoren, die darüber entscheiden ob dieser Umstand als Problem gesehen werden muss oder nicht. In jedemfall unabhängig von der Wassertemperatur.



Hallo Jürgen,

da ich letzte Woche Urlaub hatte , komme ich erst jetzt zum nachfragen .

Mir scheint diese Bilanz etwas befremdlich , und Bedarf doch einer weiteren Erläuterung.
Hast Du für uns mal eine Quelle zum nachlesen dieses Sachverhaltes ?

Also die Erläuterung zur O2 - CO2 Bilanz in Bezug auf den Tageslichtrythmus der Algen.


Denn ich habe bisher einiges anders verstanden.

z.B. vertrat Lars Dettmann immer die Meinung :
Es reicht bei einem zugefrorenen Teich , wenn regelmässig Schnee gefegt wird.
Dieses bezog sich immer auch auf unsere Koiteich mit geringen bis normalem Besatz.
Begründet wurde es mit ausreichender O² Produktion der Algen und Pflanzen unterm Eis.


Auch überleben in den meisten Fällen die Teichbewohner
eine geschlossene Eisdecke über mehrere Wochen !


Ich hoffe hier eine Diskrepanz aufgezeigt zu haben ,
die es Wert ist beseitigt zu werden. :wink:

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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BeitragVerfasst: So 01.Nov 2009 18:57 
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Hallo Klaus,

direkt zur Hand habe ich für dich nichts. Du kannst das aber ohne großen Aufwand über die Photosynthese ergründen. Diese Reaktion gilt universell auch für Algen.

Ich gehe diesbezüglich mit anderen Ansichten (z.B. der von Lars) konform, was du ein Post über dem Post nachlesen kannst, aus dem du mich zitiert hast. Dort schrieb ich:
Zitat:
Einzig wenn die Teichoberfläche annäherend zugefroren und frei von Schnee ist und die täglich von den Algen produzierte O2-Menge dadurch nicht aus dem Wasser entweichen kann (Gasblasen unter der Eisschicht), besteht die Chance, dass der "O2-Akku" auch die Nachtstunden überbrückt.
Daher erkenne ich hier leider keine Diskrepanz.

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MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: So 01.Nov 2009 20:25 
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Hallo Klaus,
hallo Jürgen,

jetzt wäre es doch zu interessant dazu einen Beitrag von Lars (wie früher) zu erhalten,
da käme wieder etwas Leben in die Bude. Ich vermisse diese Diskussionen zwischen Jürgen
und Lars auf sehr hohem Niveau. Sehr schade !!! War immer lehrreich.

Gruß Rich

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BeitragVerfasst: So 01.Nov 2009 21:17 
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Hi Jürgen,

sorry habe ich wohl übersehen.



Aber über die Menge an benötigtem O2 vs. produziertem O2 habe ich nicht wirklich etwas gefunden.

@all
Aber alles in allem ist es deutlich wichtiger
Schwankungen aller Art gering zu halten.
Natürlich auf ausreichendem Niveau.
Ausserdem schwankt der PH sicher deutlich mehr ,
wenn nicht geblubbert wird !? ..... gibts da Meßwerte ?

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Gruß
Klaus





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Zuletzt geändert von Klaus am So 01.Nov 2009 21:29, insgesamt 2-mal geändert.

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Danke Rich :?

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Klaus





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BeitragVerfasst: So 01.Nov 2009 22:30 
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Hallo Klaus,

Klaus hat geschrieben:
Aber über die Menge an benötigtem O2 vs. produziertem O2 habe ich nicht wirklich etwas gefunden.
Irgendwann hatte ich mal eine Dissertation in Händen, bei der submerse Makrophyten im Mittelpunkt einer Untersuchung standen. Es ging dabei um die Energiegewinnung solcher "besonderen" Pflanzen. Besonders deshalb, weil sie sowohl Photosynthese betreiben, als auch Zellatmung, was sie von anderen C3-Pflanzen abgrenzt. Die Zellatmung ist es, die O2 aufnimmt, wohingegen Photosynthese O2 freisetzt. Eine tatsächliche Bilanz in Bezug auf Verbrauch und Herstellung wurde nur ansatzweise präsentiert, da es sich nicht allgemeinverbindlich in Zahlen pressen lässt. Faktoren wie Photosyntheserate und auch die Unterschiede von Alge zu Alge lassen so etwas anscheinend nicht zu.

PHOTOSYNTHESE

Bild


ZELLATMUNG

Bild

Anhand der beiden Reaktionsgleichungen kann man erkennen, dass bei der Photosynthese 6 Sauerstoffmoleküle abgegeben werden und für die Zellatmung gleichermaßen 6 Moleküle "verbraucht" werden. Hieraus könnte man theoretisch eine neutrale O2-Bilanz ableiten, dem ist jedoch nicht so, da während der Photosynthese für gewöhnlich mehr O2 frei als in der Phase der Zellatmung verbraucht wird. Da jedoch wiederum die Photosyntheserate von Faktoren wie Sonnenscheindauer und auch Intensität mitbestimmt wird, ist die O2-Freisetzung innerhalb eines Tageszyklus sehr unterschiedlich. Am Teich erleben wir daher Tage mit deutlicher O2-Übersättigung und auch Tage mit wesentlich geringeren O2-Gehalten, obwohl sich bis auf das Wetter nichts verändert hat. In den Wintermonaten ist die Photosyntheserate, bedingt durch die geringere Intensität der Sonne und auch den deutlich wenigeren Sonnenstunden, in Sachen O2-Produktion ganz klar weit unterhalb dessen, was im Sommer üblich ist. Somit wirkt sich gerade in den Wintermonaten die Zellatmung der Algen und somit der O2-Verbrauch durch die Algen und während der "dunkleren Stunden" mehr und teilweise auch negativ auf die Gesamt-O2-Bilanz aus. Alleine betrachtet wird die Zellatmung selten die alleinige Ursache einer kritischen O2-Knappheit sein, jedoch kann der Mehrverbrauch zusammen mit all den anderen O2-zehrenden Prozessen das Faß schneller zum überlaufen bringen als manch einer vermuten würde.

Ich hoffe das ich es einigermaßen anschaulich erklären konnte.

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MfG....Jürgen


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