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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Di 13.Okt 2009 0:46 
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Hallo Andreas,


spezi133 hat geschrieben:
@ Klaus
Ich meinte nachdem im Sommer die Fische eingesetzt wurden hatte die Kollegen im Labor 0,2 mg/l Nitrit gefunden. Jetzt kein Nitrit mehr .

Ich war heute noch mal mit einer Probe bei uns in der Analytik und habe die Zweifel an den Werten geäußert . Nach erneuter Messung gab es folgende Werte :
Ammonium ( Photometrisch gemessen ) : 0,16 mg/l
Nitrit ( mit Ionenchromatograph gemessen ) : 0
Der Laborant sagte mir , daß wenn Nitrit vorhanden wäre es mit IC auch gefunden würde .
Ich habe in der Bedienungsanleitung eines Photometers gelesen , daß bei Anwesenheit von einigen Stoffen die Ergebnisse verfälscht werden . Da sich meine Fische nicht scheuern oder anderweitig auffällig verhalten gehe ich davon aus daß die gefundenen Werte passen . Mit Tröpfchentest finde ich 0,5 mg/l Nitrit , da sollten die Fische doch auffällig sein , trotz 0,1% NaCl im Teich .

Reduzierung ( halbieren ) der Futtermenge über mehrere Tage brachte keine Besserung des Nitritwertes beim messen mit Tröpfchentest .



wenn Ammonium in so einer kleinen Menge gemessen wurde, dann ist alles OK.
Ist kein Ammonium nachweisbar...dann würden die Fische und andere Lebewesen auch nicht leben, bzw. nicht in das Wasser pupsen :!:

Wenn kein Nitrit nachweisbar ist, das ist doch ein schönes Anzeichen dafür, das die Filterbakis ihre Tätigkeit aufgenommen haben :wink:

Gruß Hardy
der sich wundert, das ein "Chemie-Meister" nicht selber solche Rückschlüße ziehen kann :roll:

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Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
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BeitragVerfasst: Di 13.Okt 2009 0:57 
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Hallo Hardy ,
die Rückschlüsse konnte ich schon selber führen , mein "problem" ist das Photometrische Messungen des Nitritwertes einen für mich unerklärlich hohen Wert anzeigen , während mit ionenchromographie der Wert OK ist .

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Gruß Andreas


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BeitragVerfasst: Di 13.Okt 2009 7:39 
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Hallo Andreas!

Wie schauts mit Kupfer aus?
Bei unserem Nitrittest LCK341 von Hach-Lange können Kupfer(II) Ionen und Chrom(VI) Ionen die Messergebnisse stören.

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Gruß k.fender


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BeitragVerfasst: Di 13.Okt 2009 12:26 
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Hallo,

ich klinke mich mal ein :

Messungen mit JBL :

Technik: Trommler Hydrotech, Teich 40000l, Pumpendurchsatz 20-25000 l/h.
16 Fische von 35-60 cm, absolut sauberer Teich ohne Dreckecken etc. Keine Fadenalgen, saubere Wände etc.

Biofilter ca. 400 l HLX, und Japanmattenkammer 100*80*70 cm.

Fütterung nur 200 g am Tag und permanenter Nitrit von 0,2 seit 4 Monaten, Vergleichmessungen mit Leitungswasser gemacht 0,0. Stellt man die Fütterung ein ist nach ein paar Tagen der Nitrit weg.

PH 8,0
O2 90-100% oder auch mal über 100 % mit SK

Ein befreundeter Händler meinte die Bakkties haben nichts zu tun und es stellt sich keine belastbare Biologie ein. ??????????????????????????????

Ich habe daraufhin 200 l HLX herausgenommen, keine Änderung im Nitrit. Aqua 5 Dry reingehauen....keine Änderung.

Hat jemand von euch das gleiche Problem mit Trommler oder Vliesfilter ? Ich hörte sowas auch von Genesis Filter ???? Zu sauberes Wasser ?
Die Filtermaterialien insbesondere die Japanmatten sind super sauber-kann man so ins Regal stellen. Kein Schleim, kein Gammel-seit einem Jahr nicht saubergemacht.

Kann es sein, dass die Messwerte bei JBL irgendwie beeinflusst werden ?

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Friesland grüßt

Stefan


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BeitragVerfasst: Di 13.Okt 2009 19:19 
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Hi spezie ,

hätte dort anstatt Nitrit ( mit Ionenchromatograph gemessen ) : 0

<0,01mg/L gestanden , dann wäre ich jetzt zufrieden !

So könnten es immer noch <0,?g/L sein !?


.........was ich so auf die Schnelle lesen konnte ist die Nachweisgrenze in der Größenordnung unserer Messwerte !!
Würde bedeuten das die Meßapparatur mit dem wohlklingenden Namen nicht für unsere Meßaufgabe geeignet ist !
(Eine geschlossene Apparatur ermöglicht Blindwerte um 0,2 ppm und Nachweisgrenzen im oberen ppb-Bereich.)



Also nochmal die Nachweisgrenze des dortigen Meßaufbaues nachfragen !

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Di 13.Okt 2009 21:50 
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Hallo Klaus , man sagte mir daß diese geringen Mengen nach denen wir suchen gefunden werden . Am Anfang als der Filter mit Fischen erst einige Tage lief wurde mit dem Ionenchromatograph 0,2 mg/l Nitrit gefunden . Jetzt soll nichts gefunden werden , aber Tests mit jbl oder Photometer zeigen 0,5 mg/l an .
Wem glaube ich jetzt ? Laut einem anderen Kollegen aus der Analytik auf jedem fall dem Ionenchromatographen , denn Photometrische Messungen hätten mehrere Fehlerquellen und der IC nicht .

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Gruß Andreas


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BeitragVerfasst: Mi 14.Okt 2009 0:07 
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Hallo ,

bei Photometrische Messungen, da können die Fehlerquellen auch niedrig gehalten werden.
Küvetten sauber halten, für die 0 Probe als auch für die Probe mit den zugesetzten Reagenzien die selbe Küvette benutzen, dann wird das Streulich bei beiden Messungen gleich ausfallen, vorrausgesetzt, die Küvetten stehen immer in die selbe Richtung. Noch besser, man verwendet identische Zwillingspärchen für die 0 Probe und die Probe mit den zugesetzten Reagenzien.
Dann noch die Wasserproben in den richtigen Temperaturbereich bringen.

Gruß Hardy

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BeitragVerfasst: Mi 14.Okt 2009 0:14 
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Hallo Hardy , mit Fehlerquellen meine ich das es Stoffe gibt die bei vorhandensein das Ergebnis verfälschen . Das steht auch so in den Bedienungsanleitungen der Photometer drin . Beispielsweise sehr hohe Nitratwerte .
Ich möchte hier auch nicht grundsätzlich mit Photometern gemessene Ergebnisse anzweifeln .

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Gruß Andreas


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BeitragVerfasst: Mi 14.Okt 2009 0:32 
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Hallo Andreas,

die Fehlerquellen "Interferenzen", die können auch umgangen werden, wenn einem zb. die Fehlerquelle bekannt ist, dann einfach das Pobewasser zB. mit der gleichen Menge mit VE (Destilat) Wasser verdünnen, um unterhalb der Störgröße zu bleiben, anschließend das ermittelte Ergebnis mal 2 .

Gruß Hardy

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