LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Thomas,

da gibt es bestimmt VF-Besitzer, die damit zu recht kommen würden.
Wenn ein vernünftiger Besatz in der Anlage vorhanden ist, dürfte die biologische Filterfläche auch ausreichend sein.

Wir hatten erst kürzlich den interessanten Gedankengang, dass weniger Filtermaterial einen "leistungsfähigeren" Biofilm erzeugen kann.
Wenn natürlich die Teiche bis oben hin mit Koi vollgestopft werden, dann sollte auch mehr biologische Besiedlungsfläche vorhanden sein, als von den Vließfilterherstellern für ausreichend erachtet worden ist.

Viele Grüsse
Hans

Schau mal unter Teichratgeber nach, dort findest Du eine Menge Anregungen, mit Foto und sehr genau beschrieben.
http://www.teichratgeber.de/index2_g.html

Conny

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Jedem Nachteil steht ein Vorteil gegenüber.

Wird ein Vließfilter so berieben wie die Hersteller das vorsehen so reicht das
vorhandene Filtermaterial für den vorgesehen Besatz inkl. normaler Fütterung
auch aus.

In einem 500er Genesis ist Biologie für 50 KG Fisch, wäre vielleicht mal
sehr interessant mal 50KG Fisch auf einem Haufen zu sehen, ich denke
da würden sich einige wundern wieviel das wirklich ist.

Ich habe aktuell so 38 - 40 KG Fisch und ich hab ordentliche Brummer.

Bei Genesis und Smartpond hätte ich vollstes Vertrauen in die gemachten
Angaben was die Biomenge angeht.

Bei Standart- Kammerfiltern oder Filter der Marke mit dem O habe ich
berechtigte nachvollziehbare Zweifel.

Sascha

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Hi Sascha-
und wieviel kg Koi hast Du nächstes Jahr?
Denke mal, dann locker über 50kg!!!
Und das meinte ich- klar sind 20 Nissai (ca.50kg) viele Koi, aber die gleiche Menge hast Du dann auch mit 12-15 Sansai!!
Und dann geht es ja noch weiter- oder willst Du nur 5 Jumbos halten?

Ich wollte nur anregen, daß eine vernünftige Biologie mit eingeplant wird, die auch optimalem Wachstum standhält.
Und geht es uns da nicht allen drum?
Gruß Thomas
(der ca.150kg Koi täglich füttern muß )

Hallo

Also ich muss Thomas voll recht geben Eine Biologie Hinter dem VF oder TF sollte immer so Abgestimmt sein Auf die Größe des Teiches und auf den angestrebten Koi Besatz der ja bei uns Koi Narren immer Wächst

@ neobomani

Auch wenn du dich Für VF entscheidest Mach noch ein oder zwei Becken mit Biologie so hast du immer einen Guten Rückhalt und das ist immer gut für die Wasserqualität und die machen dir auch keine Arbeit wen sich alles gut eingelaufen hat.

Markus aus Bayreuth

Hallo Hans,

das steht noch unbewiesen im Raum.

Gruss,
Frank

Hallo zusammen,

negative Berichte über zu wenig aktives Filtermaterial gibt es überall zu lesen .

Über zuviel Filtermaterial im System habe ich noch nicht viel gehört und noch nie was Negatives.

Gruß Lothar
(Der hat bei ca. 100 kg Fischgewicht und 250 Gramm Fütterung pro Tag rund 3,5 m³ Japanmatten im Bioteil des Filters. Diese 300 % Überdimensionierung haben keine Nachteile. 60 m² von den vorhandene Japanmatten habe ich 1995 gekauft und eingebaut. Die haben noch nichts an ihrer Filterleistung verloren und sehen noch immer aus wie neu)

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Hallo Lothar,

http://www.koi-gehlhaar.de/koi/forum/viewtop ... highlight=

dann bitte diesen Thread lesen

Und ganz speziell diese Aussage von Jürgen:



Viele Grüsse
Hans

Hallo Hans,

siehe mein Beitrag oben.

Gruss,
Frank

Hallo Frank,
ich habe mir heute (wie schon so oft ), dass interessante Thema "Zuviel Filtermaterial" einschließlich Teile der umfangreichen Doktorarbeit durchgelesen.
Mit Substratmangel meint Jürgen wohl zu wenig Nährstoffe, Klaus dagegen versteht darunter eher die Besiedlungsfläche der Bakterien, wenn ich es richtig interpretiere.

Wenn ich jetzt nur die Besiedlungsfläche (sprich bei uns Filtermaterial) erhöhe, ohne mehr Nährstoffe in den Teich einzubringen, dann würden (bei Aufrechterhaltung der Vermehrung) die Bakterien im Einzelnen weniger Nahrung erhalten und eventuell verkümmern?
Wenn allerdings mehr Filtermaterial nicht zwangsläufig zu mehr Bakterienansiedlung führt, dann würde auch nix verkrüppeln .
Vielleicht vermehren sich die Bakterien aber nur, wenn auch die Nährstoffe mehr werden?
Wahrscheinlich ist es so wie mit allem: Zu wenig ist genauso schlecht wie zuviel. Also ein Mittelmaß könnte das Maß aller Dinge sein
Da fällt mit ein: Unzureichende biologische Filterung lässt sich ja leicht über die Wasserparameter feststellen, zuviel Filtermaterial dagegen schwer Wohl nur anhand der Einschätzung des Biofilms (optischer Bewuchs, Anfälligkeit bei Medikamenteneinsatz etc.)

Ganz einfach!

Viele Grüsse
Hans