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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 9:09 
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Hi Frank,

vielleicht hat Jürgen keinen Gegenvorschlag nur muss es deswegen im Umkehrschluss nicht heißen,
dass die Idee von "Bad Banks" ein guter Ansatz ist geschweige die Lösung der ausgelösten
gegenwärtigen und künftigen (noch kommenden) Mißstände.

LG

Justin


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 9:46 
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Hallo Justin,

das sehe ich nicht so. Wenn ich etwas kritisiere, dann habe ich auch eine Idee wie es besser geht. Wie könnte man sonst behaupten, dass es schlecht ist?

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 10:24 
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in dem man übersetzt. :wink: Bad Bank = schlechte Bank :idea:

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Gruß Andi
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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 11:59 
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Hallo Frank,

Yoshihara hat geschrieben:
ohne einen konstruktiven Gegenvorschlag zu machen?

hab ich doch bereits gemacht.

Die Banken wollen lästige Papiere los werden ---> Reißwolf! Der ist billiger.



Pfiffikus,
der keinen vernünftigen Grund sieht, diese Papiere anders loszuwerden


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 12:07 
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Hallo Pfiffi,

wenn die Bank systemrelevant ist und dadurch das Bankenwesen zusammenbricht, dann stehen Schlangen vor den Banken. Und die haben Knüppel dabei. Was ist dafür Deine Lösung?

Gruss,
Frank


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 12:49 
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hallo frank,

das modell der bad banks ist in meinen augen auch nur ne verzögerung der probleme bzw der auswirkungen derselben.
die tatsache, dass der krempel wertlos ist, bleibt ja bestehen, auch wenn die papiere nicht mehr in den bilanzen der banken auftauchen....

die idee mit den knüppeln ist nicht schlecht, ich denke, da würde es des öfteren die richtigen treffen :twisted:

gruß

stefan

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Danke!


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 13:12 
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Hallo Frank,

Yoshihara hat geschrieben:
wenn die Bank systemrelevant ist

die meisten Leute werden nicht Schlange stehen müssen, denn da gibt es erstmal den Einlagensicherungsfonds, mit dem den meisten Kunden dieser Bank der Totalverlust erspart bliebe. Wer hier von Schlangen spricht, macht nur unnötig Panik.

Verluste erleiden nur die Anleger, die der Bank (und deren Manager) vertraut haben. Die haben nach einer üblichen Risikobelehrung Bankpapiere gekauft. Dieses Risiko tritt nun ein, werden evtl. diese Papiere wertlos. Aber man war sich ja des Risikos bewusst und hatte die Zettel mit Wissen dieses Risikos gekauft.
Sehr hart würde das einen gewissen Herrn Flowers treffen, der scheint aber ausreichend in Lobbyarbeit investiert zu haben.

Tja und dann wären noch einige Einlagen, die aufgrund ihrer Höhe nicht durch den Einlagensicherungsfonds abgesichert sind. Auch bei diesen Einlagen sind keine langen Schlangen zu befürchten, denn bei den Superreichen, die hiervon betroffen wären, handelt es sich ohnehin nur um eine verschwindend kleine Bevölkerungsgruppe. Und diese werden nicht mit einem Knüppel da stehen, sondern die werden sich wie gewöhnlich von ihren Anwälten vertreten lassen.


Die Banken besitzen ja nicht nur Schrottpapiere. Selbst Institute wie die HRE besitzen auch solche Papiere, die man niemals in eine Bad Bank auslagern würde. Also wäre die Insolvenzmasse nicht ganz wertlos, aus der sich die Gläubiger, durch ihre Anwälte vertreten, bedienen könnten.


Und die anderen Banken? Denen geht ein Mitbewerber flöten. Durch die entspanntere Situation dürften die verbleibenden Institute ein wenig stabiler werden. Das Geschäft der Pleitebank wird sich unter denen aufteilen.


Spielt noch eine Bank beim Domino mit, wiederholt sich die ganze Geschichte. Übrig bleiben werden die stärksten und stabilsten Institute. Die Steuermilliarden sind doch überhaupt nicht nötig! (Allenfalls wäre um des lieben Friedens Willen plausibel einzusehen, den Einlagensicherungsfonds mit Staats-Bürgschaften zu stützen.)
Das wäre ebenso, wie bei Hardys Nachzuchten, die Gesündesten überleben. Verlierer wären vor allem die Reichen und Superreichen.
Da das aber nicht sein darf, mäßigt man die Verluste der Großanleger und bürdet sie der Allgemeinheit auf. Deshalb subventioniert man nicht den Einlagensicherungsfonds (von dem die Reichen nur marginal profitieren), sondern die Institute selbst.



Pfiffikus,
der als einziges Problem am Domino sieht, dass nur wenige starke (Fast-Monopol-)Institute übrig bleiben würden


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 13:32 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Wer hier von Schlangen spricht, macht nur unnötig Panik.


Hallo Pfiffi,

vorne weg: ich bin auch kein Freund der Bad Bank.

Die Barabhebungen, waren an dem Freitag vor dem Beschluss über weltweite Konjunkturprogramme, etwa 10 mal höher als normal. Der normale Bürger hatte anscheinend damit begonnen sein Geld zu retten. :shock:

In der Folgewoche haben sich die Abhebungen wieder normalisiert.

Gruss,
Franl


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 13:41 
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Hallo Frank,

Yoshihara hat geschrieben:
Die Barabhebungen, waren an dem Freitag vor dem Beschluss über weltweite Konjunkturprogramme, etwa 10 mal höher als normal. Der normale Bürger hatte anscheinend damit begonnen sein Geld zu retten. :shock:

diese Zahlen waren mir entgangen. Macht aber nix.

Praktisch hätte eine Staatsbürgschaft für den Einlagensicherungsfonds, nicht für gefährdete Institute, dem Bürger etwas Panik austreiben können.


Meine Spareinlagen könnte ich theoretisch in Form von Barabhebungen vor Verlust schützen.


Pfiffikus,
der noch kein Mittel kennt, um seine jetzigen und künftigen Steuerzahlungen vor dem Zugriff der Heuschrecken zu schützen


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BeitragVerfasst: Mi 20.Mai 2009 21:44 
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Hallo zusammen,

Bad Bank ist ein großes Thema. Ich bin kein Befürworter.

Allerdings kann ich auch nichts damit anfangen, wenn geäußert wird, dass Bad Banks einfach nur Mist sind. Für konstruktive Kritik und Diskussionen bin ich zu haben.

Pfiffi hat sich hier erfreulich von anderen Beiträgen abgehoben. Danke und weiter so Pfiffi! :D

Gruss,
Frank


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