Hallo,
vor drei Wochen, nachdem die Teichtemperatur einige Tage +16°C hatte,
habe ich die "Neuen"ohne Quarantäne in den Teich gesetzt.
Da der Ph-Wert seit dem Winter um 8 war, habe ich mir beim Wasserangleichen
genügend Zeit gelassen. (Für ein Quarantäne- u. Behandlungsbecken werde ich
im Spätsommer einen Anbau schaffen.)
Wie ich schon einmal vorgestellt habe, sind es eine Shiro-Dame und zwei
Ginrin Karashi (Mädchen u. ? ).
Die Karashi habe ich mir nicht nur wegen dem , für mich schönen Aussehen,
oder der imposanten Ausstrahlung in den Teich geholt.
Auch nicht weil es vielleicht große Teile werden können.
Ich habe gelesen, daß sie vom Charakter her "über das Futter"recht
zutraulich werden.
Bei dem Karashimädchen kann ich das schon jetzt bestätigen. Die kam schon
am nächsten Tag zu dem Futter in meiner Hand. Das wurde mit der schon bei
Koi Sugoi so praktiziert.
Bei dem anderen (Herr Boßling vermutet ein Junge)verhält sich das noch etwas
anders. Der frißt wie ein Scheunendrescher in gebührendem Abstand und ist
dabei auch leicht schreckhaft. Wenn in den ersten Tagen die Filterabdeckung
auf war und die Spülung einsetzte, glaubte ich der springt mir auf den Schoß.
Inzwischen hat ER/Sie sich daran gewöhnt.
Allerdings glaube ich, daß der Shiro noch leichte Schwierigkeiten mit seinem
neuen Zuhause hat. Er frißt zwar gut und ist ständig auf Futtersuche,
doch der Ph-Wert ist in der letzten Woche kontinuierlich gestiegen.
Ich messe momentan morgends 8,3 u. gegen Abend 8,7. Längst verschwunden
geglaubte Fadenalgen haben sich auch wieder pünktlich zum Saisonbeginn eingefunden.
Was mir allerdings mehr Sorgen macht, ist die leichte Rötung im Weiß der Shirodame.
Das wird doch wohl keine falsche Scham sein ?
Grüße, Manni
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