LotharGehlhaar - Teichbauforum

Rehi Thomas,



Dieser Satz klingt irgendwie nach "Fass ohne Boden". Liest man das im Kontext zum restlichen Inhalt deines Posts, kommt man schon mal auf den Gedanken, dass die vorhandenen Mikroorganismen mit mehr O2 auch mehr leisten. Quasi über die obligatorischen 100% hinaus. Dem ist aber nicht so.

Das 3:1 Verhältnis sieht nur auf den ersten Blick beachtenswert aus.

Einfaches Beispiel. Nimm z.B. einen 20m³ Teich mit 8mg/l O2. Im Wasserkörper befinden sich somit zum Zeitpunkt X 160g Sauerstoff. Diesen 160g können, gemäß dem Verhältnis, etwa 53g NH4-N (ca. 3,4mg/l NH4) gegenüber stehen, was wiederum gleichbedeutend mit etwa 800g Futter (40% Protein) ist. Das meinte ich damit, als ich geschrieben habe, dass gewisse Dinge in einem funktionierenden Koiteich immer gegeben sind. Man muss sich darüber einfach keinen Kopf machen, um es mal auf den Punkt zu bringen.

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MfG....Jürgen


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"Bad boys, bad boys, whatcha gonna do when they come for you"

Rehihi Jürgen


unglücklich von mir ausgedrück.......................

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Grüße ThomasF

ReReHi Thomas,

sag ich doch..... bzw. versuchte ich zu schreiben.

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MfG....Jürgen


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Grüße ThomasF

doppelt...

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Grüße ThomasF

O.K., Jürgen. Also die allgemein bekannte Regel, den Teichinhalt alle 2 Stunden umzuwälzen, ist für die biologische Filterleistung sekundär, da unsere Bio-Filter auch bei einer Umwälzungsrate von z.B. alle 3 Stunden ausreichend funktionieren dürften.

Betrachten wir dann die mechanische Filtration in Abhängigkeit der jeweiligen Feinfilterungsmöglichkeit. Entscheidend dürfte sein, wie viel Schmutz wie schnell dem Wasserkreislauf entzogen werden kann. Also sind wir wieder beim Thema VF oder TF. Wobei der TF je nach Einstellung des Spülintervalls die Nase bei "wie schnell" vorne haben dürfte, der VF bei "wie viel".
Ob ich dann auch noch Vorteile für die mechanische Filterung nennenswert erzielen kann, wenn ich die Umwälzrate bei den genannten Filtern verdopple, wage ich zu bezweifeln.
Zumindest bringt doppelte Umwälzung (also jede Stunde den Teichinhalt durch den Filter leiten) nicht zwangsläufig doppelte Schmutzentfernung, irgendwann wird doch die Schutzentfernung nicht mehr linear ansteigen im Verhältnis zur Umwälzrate, oder?

Und gehen wir mal weg von VF und TV. Nehmen wir eine SIFI mit 300 Mikron.
Würde hier eine Verdopplung des Flows (einmal die Stunde, statt alle 2 Stunden) ein "doppelt so mechanisch gereinigtes" Wasser ergeben? (falls der Sieb es natürlich theoretisch bewältigen kann). Und wie wäre es bei einer Umwälzrate von 2 mal die Stunde? Die 4-fache Reinigungskraft?

Gibt es eine Tendenz, was eine effizientere mechanische Reinigung bringt, z.B. die Verdoppelung der Umwälzrate (statt alle 2 Stunden den Teich umwälzen, jede Stunde) oder die Verdoppelung der Abscheideleistung (statt 300mµ 150mµ)?

Viele Grüsse
Hans
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"Wissen ist Macht, Nichtwissen bereitet mir schlaflose Nächte!"

Hallo Hans.

jetzt wirds aber langsam kompliziert dir zu Antworten


Gruß Reinhold

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PS: Hunde haben Herrchen/Katzen Personal

Teich seit 09.2003, 50000lt, TF eigenbau,
Helixvortex Beadfilter eigenbau, 3 x Optimax 15000,

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Hallo Reinhold,

aber nicht für Jürgen H.

Viele Grüsse
Hans
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"Wissen ist Macht, Nichtwissen bereitet mir schlaflose Nächte!"

Also doch bis runter auf etwa 3mg/L O² alles gleich !?


Und um nicht zu vergessen : mit mehr Flow bringe ich auch eine höhere Konz. des Bakkiefutters in die Tiefe des Filters,

und die reine Mahtematik erklärt dann ja auch einiges
( wie ich weiter vorn schon belegt habe)


p.s. nicht vergessen das dies hier ein Biofilterthread ist

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hallo Hans,




Man kann hierbei keinen eindeutigen Favoriten ausmachen, da es letztlich von den jeweiligen Parametern der Filter abhängt. Beim VF kann man mit Vliestransport und Level spielen und beim TF mit dem Spülintervall. Betrachtet man allerdings die auflaufenden Kosten für gleiche Arbeit, dürfte ein TF die Nase vorne haben.


Beschränkt man sich auf filtrierbare Feststoffe, verhält sich die Zeit zum Entfernen dieser Feststoffe weitestgehend linear zum Volumenstrom. Eigentlich logisch. Irgendwann ist für jeden Teich ein Punkt erreicht, an dem ein höherer Volumenstrom keine nennenswerten Vorteile mehr bringt.

Dann müsste man, will man es weiter optimieren, den Volumenstrom mit dem Schmutzanfall koppeln, also mehr Volumenstrom während und nach der Fütterung. Eventuell müsste hierbei auch die Zeit mit einfließen, die ein Koi benötigt das aufgenomme Futter zu verdauen, um den Zeitpunkt der Ausscheidung zu kennen. Ich hoffe es wird klar, dass es mir hier um eine maßlose Übertreibung geht. Man kann alles bis ins kleinste Detail auseinander nehmend und versuchen zu optmimieren. Nur sollte man hierbei nicht den Überblick verlieren.


Eine SiFi kann man hier nicht mit anführen, da sie keine Feststoffe aus dem Wasser entfernt, sondern lediglich zurück hält bzw. in ungünstigen Fällen baurtbedingt sogar verkleinert und dem Teich in dieser Form wieder zuführt. Bei dieser Art "Vorfilter" ist daher weniger eher mehr.



Diese Frage verstehe ich leider nicht.

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MfG....Jürgen


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