LotharGehlhaar - Teichbauforum

Paulinchen reg Dich doch nicht so auf. Klaus und ganz bescheiden ich haben auf die Tatsache der Anomalie des Wassers hingewiesen. Dies dürfte mal der Ausgangspunkt sein. Aber auch nur für das....warum sich Eis immer oben bei einem Gewässer bildet.
Bei unseren Kleingewässern scheint das ja auch zu stimmen.....Eis bildet sich immer oben.....

Das bei diesen Temperaturen, ich möchte mal behaupten, kein Teich mehr unten 4 Grad hat, ist sicherlich leider eine Tatsache......

Mehr wie darauf hinweisen kannst Du ja auch nicht......ist nur schade für die Fische......Ernst, bitte bitte.....Wasser erwärmen.....Keiner sperrt dich bei minus 10 Grad vor die Hütte......wäre doch unfair oder????

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Gruß aus Berlin

Wolfgang

Hallo Eddy,

ja, in der Tat, ein Brunnen ist vorhanden. Allerdings ist dieser nur ca. 3 Meter tief, und hat einen Innendurchmesser von 80cm. Der Grundwasserspiegel liegt dafür sehr hoch (ca.50 cm unter der Grasnarbe) hier.

Doch kann ich damit den Teich heizen!? Ich müsste mit dieser geringen Menge aus dem Brunnen 50.000 Liter Wasser "aufwärmen". Ist das nicht ein Tropfen auf den heißen Stein? Okay, okay, ich brauche keine 10°C. Aber selbst 4°C würde ich damit nicht schaffen, oder? Der Teich würde doch eher als Kühlung für den Brunnen sorgen.

Grüße
Sven

Hallo Sven,

mess einfach mal das BrunnenWasser.....wenn es mehr wie 3-4 Grad hat, wäre es mir die Arbeit wert, die Stromkosten für die Pumpe ist immer noch billiger wie jede Heizpatrone....oder??

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Gruß aus Berlin

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

das auf jeden Fall. Aber wie lange hält der Temperatur im Brunnen stand beim Umwälzen? Das kann doch auf Dauer keine Lösung sein, oder sehe ich das zu negativ?

Persönlich heizen wir im Winter mit Holz. Da der Teich sehr nah am Haus liegt, würde ich später gerne mit Wärmetauscher heizen. Das würde sich anbieten und rechnen. Allerdings habe ich zu wenig Erfahrungen, was ich für 50.000 Liter Teichinhalt brauche um den Anschluss an die Heizung zu machen. Jemand Erfahungen hier? Dann würde ich mal anrufen.

Bitte mal PN schreiben. Aber wie gesagt, das ist alles Zukunftsmusik. Es wird kein Auftrag erteilt!

Vielen Dank.
Sven

probier es einfach aus...häng eine Pumpe rein mit 50 Watt, sollten 5-8000 Liter sein, lass es 2-3 Tage blubbern und Du bist um eine Erfahrung reicher.....oder?

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Gruß aus Berlin

Wolfgang

Sven mit Brunnen meinet ich natürlich Brunnenfilterrohr auf Tiefe bohren lassen.
Bei mir sind die Filterrohre 12 m unten. Mein Brunnenbauer verlangte vor 4 Jahren 100 € je Meter, habe also 1200 € bezahlt, dann nochmals 700 € für die Tiefenpumpe. Aber alleine die Wasserwechsel die ich seitdem gemacht habe, und jetzt das zuheizen mit 13° Grad warmem Wasser zahlen sich aus. Mein Teich hat übrigens 65 000 Liter.

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65000 Liter in GFK, 3 BA, 1 Skimmer;
2 Ultrasieve, UB 140, 2x UVC TMC 110 W,
Gruss Eddy

Hallo Sven,


andere legen in dieser Tiefe die Kollektoren für ihre Wärmepumpen aus und heizen damit das ganze Haus.



Entscheidend ist, wie viel Wasser du stündlich/täglich aus dem Brunnen pumpen kannst.



So groß, dass der Teich dein Erdreich unter 6°C kühlt, kann dein Teich doch gar nicht sein.


Pfiffikus,
der - Wasserqualität vorausgesetzt - sofort beginnen würde, mir dem Brunnenwasser zu heizen

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hy zusammen,

irgendwie ganz interssant diese jährliche diskussion



irgendwie schwer nachzuvollziehen diese argumentation - "ich kauf mir einen hund - bis ich mir das futter leisten kann geht aber noch einwenig zeit ins land" ...... oder so etwa

klar und deutlich - dann lass gefälligst die fische draußen !!!!!!!!!!!!!!!

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hier mal kurz die erfahrungen der letzen jahre messen:

--- anomalie des wassers ist unumstritten
--- aber in einen üblichen teich nicht meßbar - hier sackt die temp. ohne probleme am grund bei wiedrigen temp. ohne weiteres auf 1°-2° (wir haben einfach zuviel bewegung - zu geringe tiefe und zuwenig fläche damit das wasser die notwendige ruhe findet, um den naturgesetzen folge zu leisten )
--- in der regel lassen sich zwischen weit oben und tief unten bis max. 1° temp. unterschied messen.
--- viele fische überleben bei diesen 1°-2° am grund, außnahmen bestätigen die regel - was viele aber nicht berücksichtigen, sind schwer nachweißbare spät oder frühjahrsfolgen ( in rußland haben auch viele die nachkriegszeit überlebt und kamen als kranke menschen - teilweise mit abgefrorenen gliedmaßen zurück - aber sie haben überlebt) - nur muß das in der heutigen zeit sein ???????????????????


die wichtigsten punkte, die sich jene die keine möglichkeit des temp. mäßigen eingriffs haben merken sollten, ist folgendes:
--- filteranlage - umwälzung jeder art aus - teich abdecken mit was auch immer (nicht die außentemp. kühlt euch am meißten aus - es ist primär der wind der euch die temp. gnadenlos in den keller zieht)
--- keine störe im teich haben
--- geringen besatz
--- 1-2 stellen eisfrei halten
--- teich sollte in außreichender fläche 1,5m oder tiefer sein
--- kein geblubber
--- kein unnötiges aufschrecken der fische
--- ab und an eine gabe frischwasser hat immer vorteile
(wenn das nicht reicht - pech gehabt und bei fettgedruckt weiterlesen )

............ auch wenn filteraqnlage aus nachteile mit sich bringt, so ist es doch der gravierendste punkt einen teich bis runter auszukühlen .

für alle anderen - wer seine fische wohlbehalten über den winter bringen will - auch extreme winter, muß irgendeine möglichkeit haben bei extremen gegennzusteuern - wie ist egal - wichtig die min. 4° müssen gehalten werden - einwenig mehr ist besser. viel mehr ist schlecht - ganz viel mehr wieder gut

**** und es XXXXX einem jedes jahr an, wenn man in den ökoteichforen liest, wieviele fische mal wieder spätestens im frühjahr den fischimmel besuchen mußten und die wildesten spekulationen getätigt werden, warum mal wieder etwas passiert ist, was gar nicht passieren darf !!!!!!!!!!!

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gruß jürgen
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@ Jürgen B


1 A mit ungefähr 78 Sternchen dahinter


Sascha

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@ Jürgen
! Jeder sollte es selber wissen, ob und wie er sich um seine Fische in solchen Wintern kümmern wird. Wenn jemand so blauäugig ist und denkt es wird schon nicht so kalt werden und somit keinerlei Geld in die Hand nimmt um seinen Teich vor Kälteentzug zu schützen; gut, der muß aber auch mit den Konsequenzen leben und darf sich dann nicht über schmerzhafte Ausfälle beschweren! Goldfische wären aber für dieses Vorhaben sicherlich die robusteren Statisten!
Hier liegt auch oftmals das Problem! Die meisten fangen mit den zähen Goldfischen an (und das meine ich ernst! ZÄH!) und übertragen dann ihre gemachten Erfahrungen auf Koi.
Das aber nur so am Rande!
Nachvollziehbar ist das ganze aber nicht! Ein Koikichi verballert Unsummen für Strom, Futter, techn. Gerätschaften, Arztkosten und kauft sich "überteuerte" Koi und hat dann keine Kohle für eine Isolierung jeglicher Art?



BTW wäre es mal interessant zu fragen, ob der Schreiberling sich hier im Forum einer "Erfahrungsaustauschrunde" zur Verfügung stellen würde oder er einfach sich mal zu Wort melden könnte, woran er das Ganze festmacht.

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Grüße Daniel