In der Welt, in der unsere Fische leben gibt es einige Bedrohungen durch Parasiten und Schmarotzer, die keinen kleinen Teil dazu beitragen ob die Fische Vital und gesund sind, oder träge, kränklich oder sogar sterben werden.
Dieses Problem kann aber, wenn ein paar regeln eingehalten werden auf ein minimum reduziert werden.
Um Parasiten oder auch anderen Krankheitsauslösern wenig Chancen zu geben sich auszubreiten muss man den Fischen dauerhaft ein Artgerechtes Klima schaffen, welches das Imunsystem des Fisches unterstützt und somit die Fische die Parasiten in den meisten Fällen leicht selbst abwehren können.
Eine gewisse Anzahl an Parasiten sind am jedem noch so gesunden Fisch, nur kann er sie selbst auf einem gesunden, nicht schädlichen Level halten.
Doch irgendwann erkrankt jeder, noch so Immunstarker Fisch durch Stresssituationen an Parasiten, doch machen sie diese Erkrankung in den meisten Fällen dem Halter deutlich durch scheuern, springen, abliegen, Flossenklemmen, belägen auf der Haut, rötungen,anteilnahmslosigkeit, fressunlust, stehen im Wasser, schütteln mit dem Kopf, oder heftiges Atmen.
Der grösste Fehler in dieser Situation ist einfach einmal abzuwarten, denn jeder Tag länger schwächt die Fische und stärkt die Parasiten.
Man darf aber auch nicht in Panik verfallen und einfach ins blaue behandeln, denn ein mittel was den einen Parasiten schädigt, ist einen anderen wieder völlig egal.
Zeigen Fische Krankheitsanzeichen und man kann diese nicht deuten, muss immer ein Fachtierarzt oder ein kompetenter Koihändler zu rate gezogen werden, um richtig behandeln zu können.
Hierbei können gleich eventuelle Ursachen des Problems besprochen werden.
Parasiten können nur mit sicherheit bestimmt werden wenn diese mittels Mikroskop erkannt werden.
Nun wird der Fisch oder die Fische,die am meisten Symthome aufzeigen gefangen und es wird Schleim und Kiemenmaterial entnommen was auf einen Objektträger verteilt wird und mittels Deckglas angedrückt wird.
Nach entfernen der überschüssigen Schleimhaut wird der Objektträger in den Kreuztisch des Mikroskopes eingespannt.
Nun wird nach möglichen Parasiten gesucht, dann kann eine genaue Diagnose erstellt werden und somit erfolgreich behandelt werden.
Viele Koiärzte bieten Seminare an in der dies genau beschrieben und auch praktisch geprobt wird.
Ohne die Einweißung eines Koiarztes oder Seminaren rate ich ab es einfach zu probieren den man hat ja immer noch ein lebendes Tier, und eine falsche Diagnose Gefährdet dann noch das Leben der anderen Fische.
Doch so weit muss es ja nicht kommen den werden die Fische gut gehalten,und im Falle eines Parasitenbefalls rechtzeitig und richtig behandelt, was wenn es einen von Fachleuten gezeigt wurde jeder selber machen kann, wird einen der Koi viel Freude bereiten.
_________________ Schedel Teichtechnik und Gartendekoration
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