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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Sa 28.Feb 2009 18:50 
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Hallo,

im letzten Winter wuchsen Fadenalgen ohne Ende schon unter der Abdeckung.
Ich habe wochenlang gewickelt, ohne Chemieeinsatz.
Jetzt ist der Teich 1 1/2 Jahre alt, der Trommelfilter läuft den zweiten Winter,
und der Algenrasen ist nach diesem Winter spärlich, max. 2 cm lang.
Ich hoffe das bleibt so.

Gruß Manni


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BeitragVerfasst: Sa 28.Feb 2009 18:57 
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Klaus hat geschrieben:
Hallo Fadenalgengeplagte ,

und wie isses denn mit einigen Fadenalgenfressfischen ?

Gibt es da Erfahrungen ?


Hallo Klaus,


ich habe zwar kaum Algen im Teich, aber ich habe von Wimpelkarpfen nur gutes gehört.
Sie sollen ausschließlich nur Algen fressen und Winterhart sein.
Hier mal ein Link zu ihnen: http://koicompetence.de/xanario/xanario_pinfo.php?language=de&cPath=&products_id=637&imagesID=122

_________________
Gutes ist am besten gleich getan.

zen-wa isoge

Liebe Grüße Matze

meine HP http://matze74.npage.de


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BeitragVerfasst: Sa 28.Feb 2009 19:06 
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hallo leidensgenossen,

ich hatte letztes jahr mächtig fadenalgen im teich. hab alle zwei tage geerntet.
momentan hab ich unter der abdeckung auch nur nen ganz feinen rasen von ca 1-2cm länge auf den wänden. ich hoffe auch, dass es so bleibt und nicht wieder 4m lange algen in zwei tagen daraus werden. :roll:


zu den fischen: woher stammen die? seuchenfreie nachzucht, oder ne tickende zeitbombe für die koi?

gruß

stefan

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- Ich bitte um eine Taler-Spende für mein Gotchi, der kleine Vielfraß braucht bald einen Filter und eine Teichisolierung vor dem Winter -

Danke!


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BeitragVerfasst: Sa 28.Feb 2009 19:13 
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Meine Versickerungsanlage der Garage hat so einen kleinen Plastikteich, in diesem wachsen keine Algen. Ich weiss nicht ob es das ständige Frischwasser oder eben Saurer regen.

_________________
Grüße


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BeitragVerfasst: Sa 28.Feb 2009 21:07 
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Hallo,

Ich habe seit vorigem Herbst mit extremen Fadenalgenwuchs zu kämpfen.
Hatte im Herbst fast alles weggesaugt, doch nach 14 Tagen war wieder alles voll.
Betroffen sind Wände und Boden.
Habe mir wieder Fadenalgenfrei F von KD bestellt, das hilft immer noch am besten.
Werde es nach reiflicher Überlegung wieder verwenden, denn der Thread vom vorigem Jahr gegen Fadenalgenfrei F scheint ja wohl eine Luftnummer gewesen zu sein.
Zumindest liest man ja nicht mal mehr eine abschließende Aussage darüber.

Gruß Jörg

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Gruß Jörg

Mein Teichbau: viewtopic.php?t=5481


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BeitragVerfasst: So 01.Mär 2009 10:43 
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hansemann hat geschrieben:
Das Dauerthema Fadenalgen interessiert mich auch dauernd. :lol:

Jetzt gibt es soviel schlauche Köpfe in diesem Forum, und immer noch Teiche mit Fadenalgen (zumindest an den Wänden :wink:).

Wenn man jetzt all die wirksamen und unwirksamen Mittelchen der Industrie etc. außer acht lässt, wie kann man das Übel an der Wurzel packen, sprich wie kann man die Entstehung von Fadenalgen von Haus aus verhindern?

Mit einer Top-Teichtechnik leider nicht (siehe Reinhold). Auch heißt es, Faden-Algen lieben "gutes" Wasser, dennoch kommen sie auch mit geringerer Wassergüte zurecht :wink:

Mal heißt es in sauerem Wasser fühlen sie sich nicht so wohl, dennoch gibt es sie auch dort.

Der Zusammenhang Phosphat/ Nitrat als Nährstoffspender wird auch immer genannt. Gut, Wasserwechsel und/oder Pflanzenfilter können dem Entgegenwirken, aber Fadenalgen nicht verhindern.

Schauen wir mal unser Futter an. In der Fütterung müsste eigentlich der Stein der Weisen liegen. Wenn ich hier nur hochwertiges Futter nehme (z.B. Koi Balance mit hohem Fettgehalt), komme ich ja mit weniger Futtermenge aus. Also müsste ja auch weniger Nährstoffe für die Algen produziert werden, oder?

Hat schon jemand diesbezüglich Erfahrungen gesammelt, also unterschiedliches Fadenalgenwachstum bei unterschiedlichem Futter? Mich interessiert primär nicht die einzelne Futtersorte, sondern eher der Anteil Proteine, Fettgehalt, Phosphat (sofern angegeben) etc. und mögliche Auswirkungen auf Fadenalgen.

Viele Grüsse
Hans
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Hallo Hans,

ich glaube mittlerweile das es an meinem Brunnenwasser liegt, vieleicht auch etwas am Futter :roll:

Gruß Reinhold

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PS: Hunde haben Herrchen/Katzen Personal

Teich seit 09.2003, 50000lt, TF eigenbau,
Helixvortex Beadfilter eigenbau, 3 x Optimax 15000,

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BeitragVerfasst: So 01.Mär 2009 11:25 
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Hallo
Die Graskarpfen fressen die Algen nur dann wenn sie Kein Futter bekommen.
Sobald du die Kois fütterst sind sie auch dabei.Das einzige ,jedes Blatt was durch den Wind ins Wasser fällt ist sofort weg .Das schafft es nichtmal bis zum OS .
gruß lulu

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Lulu
IH 6,5qm mit BF-30 Filter und
Außenteich mit 25qm
24Kois von 30-70cm
Vortex 1500ltr,500ltr.Bürstenk.5ooltr.japanmatten 2000 ltr Helix
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BeitragVerfasst: So 01.Mär 2009 11:50 
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Hallo Reinhold,

du hast mich mit deinen 15 kg "Mastfutter" innerhalb 6 Monaten auch etwas inspiriert :wink: Ich denke, der Phosphatgehalt des Futters spielt schon eine Rolle. Ich weiß jetzt nicht wieviel Phosphat das von dir verwendete Futter hat, aber selbst bei zumindest preislich sehr hochwertigem Koi-Futter habe ich Unterschiede von 200% :shock: im Phospahtgehalt festgestellt.

Mit der Sonne und Fadenalgenwachstum gibt es laut Thomas weniger einen Zusammenhang (geschlossende Schneedecke und massiv Fadenalgen), Fadenalgen im Winter bei geringer oder keiner Fütterung, hmmm, vielleicht findet doch gerade im Winter ein Zersetzungsprozess im Wasser von Mikro- und/oder Makroorganismen statt, welche als Nährstoffe für Fadenalgen fungieren.

Eventuell müssen wir auch mehr die Fadenalgen in der Art unterscheiden, z.B. lichtliebende, phosphatliebende, usw.????

Ich habe in meinem flachen Teich folgendes beobachtet: Beim Einlauf des Bachlaufes und beim Quellstein habe ich die meisten Fadenalgen, also dort wo das Wasser stärker in Bewegung ist.
Insgesamt habe ich eher wenig Fadenalgen, ich hätte aber nichts dagegen, bei meiner neuen Anlage gänzlich auf Fadenalgen zu verzichten :lol:

Viele Grüsse
Hans
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BeitragVerfasst: So 01.Mär 2009 16:45 
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Hi,


wer jedes Jahr extrem von Fadenalgen geplagt wird und nicht mehr weiter weis sollte mal einen Versuch starten eine gewisse Balance zwischen Phosphat und Nitrat her zu stellen.

Das sogenannte Redfield Verhältnis könnte hier vielleicht helfen, ein Versuch ist es allemal wert !
Im Aquariumbereich gibt es da anscheinend positive Erfahrungen mit !
Der Idealwert liegt glaube ich bei 1:23 und 1:15 bis 1:30 sind glaube ich noch tolerierbar, einfach mal googeln.

Den Nitratwert z.B. kann man ja in den meisten Fällen (besch. Brunnenwasser mal ausgenommen) über Wasserwechsel beeinflussen, Phosphat geringfügig über das eingebrachte Futter bzw. die Menge.

Phosphat und Nitratwerte sollten natürlich zuverlässig ermittelt werden um Fehler aus zu schließen !
Die optimalen Parameter (sofern man es schafft da ran zu kommen) dann einfach mal wirklich konsequent über einige Monate aufrecht erhalten und schauen was passiert.

Ein Versuch ist es allemal wert, vielleicht ist das für den ein oder anderen die Lösung !?

_________________
Grüße ThomasF


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BeitragVerfasst: So 01.Mär 2009 18:30 
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ThomasF hat geschrieben:
Hi,


Phosphat und Nitratwerte sollten natürlich zuverlässig ermittelt werden um Fehler aus zu schließen !
Die optimalen Parameter (sofern man es schafft da ran zu kommen) dann einfach mal wirklich konsequent über einige Monate aufrecht erhalten und schauen was passiert.

Ein Versuch ist es allemal wert, vielleicht ist das für den ein oder anderen die Lösung !?


Hallo Thomas,

ist ein interessanter Ansatz. Werde ich mir mal zu Gemüte führen, einfach Interesse halber :wink:
Aber ich sehe Probleme in der zuverlässigen Ermittlung der Phosphat und Nitratwerte. Wie können diese beiden Werte bezahlbar zuverlässig ermittelt werden?

Viele Grüsse
Hans
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