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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Tuning durch Durchflußmenge ???
BeitragVerfasst: Di 28.Okt 2008 17:51 
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hallo ulli,

Zitat:
Man kann bis zu einer gewissen Grenze seinen Biofilter alleinig dadurch tunen, dass man die Durchflussmenge hochschraubt.



ich erlaube mir mal diese aussage in einen neuen tread zu kopieren, da sie mir sehr interessant erscheint und sicher noch einiger nachweise bedarf.


gibt es hierzu wissenschaftlich fundierte arbeiten, oder ist es eher eine aussage, die sich in der forenwelt festgesetzt hat - begründet aus ganz anderen erfordernissen ?

mal kurz zu meiner bekannten historie:

- irgendwann war mal eine optimale fließgeschwindigkeit am filtermedium von xy auf der seite von
Olaf Deters begründet - damals in bezug auf den hamburger mattenfilter.
-- dann kamen irgendwann bewegte filtermedien auf den markt (K1 und folgemodelle) - auch hier wurde anfänglich nichts über höhere fliesgeschwindigkeiten berichtet
-- erst als es trendie wurde den flow im teich von 1 x alle 2std auf 1 x 1std als optimaler zu sehen, sollte es eine gewisse zeit später, auch eine leistungssteigerung in der biologischen abbaurate ergeben ?


.......... war das jetzt ganz einfach eine zwangsaussage von vielen teichbesitzern, welche folgend dem trend einfach ihre pumpenleistung erhöht haben, ohne die behältnisse (filter) zu verändern, oder gibt es dazu wirklich eine fundierte begründung, warum sich die biologie dermaßen dem trend angepasst hat ????

würde mich freuen wenn sich viele der fachkundigen an dem thema beteiligen würden, um zu klären, ob es sich hierbei wirklich um fundamentales wissen handelt, oder mal wieder um eine der vielen "nachplappermythen" die es mittlerweile im I-net gibt.

noch kurz zu meiner meinung: ich glaube eher weniger daran und sehe den grunfd dafür an anderer stelle.

_________________
gruß jürgen
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 Betreff des Beitrags: Re: Tuning durch Durchflußmenge ???
BeitragVerfasst: Di 28.Okt 2008 19:46 
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juergen-b hat geschrieben:
noch kurz zu meiner meinung: ich glaube eher weniger daran und sehe den grunfd dafür an anderer stelle.


Hallo Jürgen,

bin zwar kein Fachkundiger, möchte aber trotzdem meine Meinung dazu sagen :wink:

für mich liegt der vorteil einer höheren umwelzrate (1x die Std.) darin, das ich in den BA einen höheren Sog habe und somit den Schmutz besser und schneller aus dem Teich bekomme :wink:

für mich genügt es das die hälfte meiner Pumpenleistung durch den Biofilter gehen und die andere hälfte nach dem TF direkt wieder in den Teich :wink:

Gruß Reinhold

_________________
PS: Hunde haben Herrchen/Katzen Personal

Teich seit 09.2003, 50000lt, TF eigenbau,
Helixvortex Beadfilter eigenbau, 3 x Optimax 15000,

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 28.Okt 2008 20:16 
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Hi Reinhold,

Zitat:
andere hälfte nach dem TF direkt wieder in den Teich


würde das nicht bedeuten, dass die Hälfte des Schmutzes der durch den TF durchkommt wieder im Teich landet? :shock:
Sollte nicht nach dem TF komplett das ganze Wasser in einer Biokammer landen, wo man den abgesetzten ganz feinen Schmodder gelegentlich ablässt?
Wobei natürlich das irgendwann bei dir geschieht, aber nicht so effektiv wie wenn du überall nach dem TF eine Biokammer hättest. Oder ist das egal?
Bitte um Aufklärung.

Viele Grüsse
Hans


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 28.Okt 2008 20:30 
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Hi Jürgen,



sehr komplexes Thema was Du hier anschneidest und sicherlich nicht in einem pauschal geltenden Satz beantwortet.
Allgemein scheint ein Schwebebettaufbau was die mögliche Abbaugeschwindigkeit /h betrifft im Vorteil zu sein gegenüber einem Festbett, das nur mal am Rande.
Hier mal was auf die schnelle was ich griffbereit hatte... :D
Hier wird zumindest Ansatzweise das Thema angeschnitten !

Zitat :

Werden Festbettreaktoren zur Abwasserbehandlung eingesetzt, sind die maximal zu erzielenden Abbaugeschwindigkeiten kleiner, als dies bei Schwebebettverfahren der Fall ist. Dies liegt an den Stagnationsraumvolumina, die beim Festbettbetrieb unvermeidbar sind.

Zitat Ende :

hier kommt ein Faktor ins Spiel der eine entscheidende Rolle spielt.

Zitat :

Sauerstoffeintrag
Der Sauerstoffeintrag bestimmt ganz entscheidend die Umsatzraten aerober Prozesse, wie z.B. der Nitrifikation, im Festbettreaktor. Der Sauerstofftransport kann nur durch Diffusion in die Stagnationsvolumina erfolgen. Daher muss sich im Kern der Flüssigkeit eine relativ hohe Sauerstoffkonzentration einstellen.
Der volumetrische Stoffüberganskoeffizient kLa wird durch die Gasleerrohr-geschwindigkeit vFG und die Filtergeschwindigkeit vFF bestimmt.

Zitat Ende :

bezüglich schneller Austausch der Grenzfläche, Stoffdiffusion, hohes Konzentrationsgefälle am Biofilm usw. alles Dinge die nahe legen das es günstiger sein kann (wenn die Voraussetzungen vorhanden sind) mit höherer Umwälzleistung zu arbeiten wenn es um Umsatzgeschwindigkeit geht.
Die Wasserphase ist ja das Transportmittel und wenn es um Abbaugeschwindigkeit geht scheint es günstiger zu sein nach dem Motto "schnell und voll beladen hin und schnell wieder weg um platz zu machen für den nächsten voll beladenen Wagon um von allem einen hohen Level am Biofilm anstehen zu lassen........... :D

Zitat :

Es ist zu erkennen, dass die Ammoniumumsatzgeschwindigkeiten mit der Höhe abnehmen, wobei sich für die Konzentration des gelösten Sauerstoffs nahezu konstante Verhältnisse ergeben. Diese Abnahme ist durch die Abnahme des Stoffüberganges von der Gasphase in das Wasser zu erklären, da die Sättigungskonzentration des Sauerstoffs und der Sauerstoffgehalt im Begasungs-medium mit der Festbetthöhe abnimmt. Da bei beiden dargestellten Betriebspunkten ähnliche Stoffübergangskoeffizienten gas/flüssig vorlagen, muss es noch weitere Gründe für die unterschiedlichen Profile geben. Da mit einer höheren Filtergeschwindigkeit (bei gleichzeitig kleinerer Gasleerrohrgeschwindigkeit) höhere Umsatzgeschwindigkeiten und niedrigere Sauerstoffkonzentrationen erzielt werden, kommt dem Stoffübergang flüssig/flüssig, d.h. aus dem Kern der Flüssigkeit in den Biofilmbereich hinein, eine besondere Bedeutung zu. Dies wird auch an der Verminderung des Stagnationsvolumens von 24% auf 13% deutlich.
Inwieweit sich die erreichbare Nitrifikationsgeschwindigkeit bei Luftbegasung beeinflussen lässt, wird aus Abb. 6 ersichtlich.

Zitat Ende

Quelle J. Behrendt und I. Sekoulov (Biofilter für Nitrifikation)

_________________
Grüße ThomasF


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 Betreff des Beitrags: Re: Tuning durch Durchflußmenge ???
BeitragVerfasst: Di 28.Okt 2008 23:51 
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juergen-b hat geschrieben:
würde mich freuen wenn sich viele der fachkundigen an dem thema beteiligen würden,


Hallo Jürgen,
bin keiner mit Fachkunde.....allenfalls mit Sachkunde (meine Teichanlage) :lol:

Wenn die Durchflussrate an einer Teichanlge erhöht wird, wo die Wasserparameter Ammonium/Nitrit anfangs nicht OK sind, dann könnte ich mir vorstellen, das sich dessen Ab/Umbaurate erhöhen wird, wenn der Durchfluss gesteigert wird. Es würde dann kurzfristig mehr Ammonium ins Filtermedium eingetragen. Die Anzahl der Bakis wird sich sicherlich auch entsprechend des größeren (schneller zur Verfügung stehenden) Nahrungsangebot erhöhen, nur was ist, wenn dieser Kreislauf mehrmals durchzogen wurde, es sinken die zur Verfügung stehenden Nährstoffe. Die Bakis sind dann unterfordert, es stehen für die größer gewordene Bakianzahl nicht mehr genügend Nährstoffe zur Verfügung. Die Anzahl der Bakis wird wieder sinken. Würde es dann nicht wieder auf die Ausgangsposition zurücklaufen :?

Vorraussetzung ist natürlich, das alle Filtermedien gleichmäßig mit dem Nährstoffhaltigen-Belasteten Wasser beaufschlagt werden.

Ein größeres Durchflussvolumen beinhaltet natürlich auch eine bessere Sauerstoffversorgung der Filterbakis,
nur so viel Sauerstoffüberschuss benötigen die Bakis auch nicht, wenn am Filterauslauf noch 2-3 mg/l gelöster Sauerstoff vorhanden sind, dann sollte ansich alles in Butter sein. Mit einem größeren Sauerstoffüberschuss arbeiten die Bakis auch nicht schneller oder besser. So wird jedenfalls in Abwasserkläranlagen verfahren, dort ist es absolut unwirtschaftlich mit einem noch größeren Sauerstoffüberschusss zu fahren, da dieser Sauerstoff für die nachgeschaltete Nitratfällung ungeeignet ist und das Ammonium auch nicht besser in Nitrit umgewandelt wird.

Wenn man dann betrachtet mit welchem gelösten Sauerstoffgehalt viele Koiteichanlagen gefahren werden, dann ist ansich im ganzen Teichsysthem noch reichlich Sauerstoffüberschuss vorhanden.
Nur wie geht es dann mit den Anearoben Vorgängen, wenn keine Dreck und Schlammecken im Systhem vorhanden ist :?: Da ja alles turboschnell durchgeblasen wird :!:

Mal von einer anderen Seite betrachtet....
Der Wasservolumendurchsatz liegt noch schlechter, das Volumen wir nicht innerhalb von 2 Std. umgewälzt, es wird dafür ein noch größerer Zeitraum benötigt....
Ob sich dann eine von Ammonium/Nitrit/Nitrat geschwängerte Brühe im Teich einstellen wird :?: :?: :?:

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
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BeitragVerfasst: Di 28.Okt 2008 23:58 
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Hi zusammen,

ich denke, wir könnten noch viel schneller umwälzen und die biologischen Vorgänge würden immer noch einwandfrei ablaufen. ;-)

Gruss,
Frank

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BeitragVerfasst: Mi 29.Okt 2008 1:29 
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hy frank,

ist schneller auch intensiver ? ......... d.h. wird in einem bestimmten zeitraum z.b. 12std mehr amonium umgebaut ????????

ist 12X schnell durch genau soviel wie 6X langsam ????

die für mich einzige logische erklärung liegt in den statements von thomas -f ........
Zitat:
hohes Konzentrationsgefälle am Biofilm
das würde bedeuten biofilm baut sich auf ......... schlußfolgerung hat dann wieder der hardy gebracht - bauen wir am anfang sehr viel ab und erhalten keinen durchlaufenden nachschub haben wir im nächsten durchlauf wieder ein zu geringes konzentrationsgefälle und der aufgebaute biofilm leidet wieder :roll:


einige der bisherigen postings wiederum gehen leicht an der fragestellung vorbei :wink:

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gruß jürgen
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Verfasst: Sa 03.Mai 2025 15:13 
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BeitragVerfasst: Mi 29.Okt 2008 9:07 
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Hallo,
ich bin zwar kein Chemiker aber der Sauerstoffwert ist bei höheren Durchflussraten denke ich besser.
Es muss ja auch nicht immer nur der Filter sein, der die Bakterien enhält sondern auch andere Oberflächen wie z.B. Teichwände, Pflanzenwurzeln etc.
Diese provitieren doch ebenso von einer stärkeren Durchströmung.
Braucht man anaerobe Zonen im System?
Ich zumindest schaue, dass ich keine Gammelecken habe und bin bisher immer gut damit gefahren.
Ich bin aber ebenfalls der Meinung, das der Filter an die erhöhte Flussgeschwindigkeit angepasst werden sollte. Nicht nach dem Motto alles auszulitern was geht.
Jeder kann doch selber ausprobieren bei wie viel Litern Durchfluss das Wasser am besten ist sowohl von der Wasserklarheit als auch von der Qualität.
Wobei den Meisten durch die Verrohrung Grenzen gesetzt sind. (Anzahl der BA und Skimmer)
Fakt ist aber je schneller der Dreck aus dem System entfernt wird, desto weniger kann in Lösung übergehen und desto weniger wird das Wasser belastet. Auch ein Punkt weshalb weniger Ammonium vorhanden sein könnte.

Das sind zwar keine Fakten aber ich glaube in den letzten Jahren sind die Ansprüche an die Wasserqualität sehr gewachsen und durch die oben erwähnten Punkte die im Moment "in Mode" sind ist unser Wasser sowohl optisch als auch von der Qualität besser geworden.

Gruß
Björn

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BeitragVerfasst: Mi 29.Okt 2008 9:22 
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mensch jungs,

lest doch einfach mal die fragestellung - oder habe ich mich soooo schlacht artikuliert ?

es geht in keinster weise um schmutzaustrag oder wieviel liter durch die leitung passen etc. sondern um die problemstellung der fliesgeschwindigkeit direkt am filtermedium !!!!!!!!!!!!!!!!

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Mi 29.Okt 2008 9:39 
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Hallo Jürgen,

bei Filtern, die mit statischen Aufwuchsflächen arbeiten (dazu zähle ich auch BBF, Ultrabead und Co, da deren Medien sich im Filterbetrieb nicht bewegen), kann im Einzelfall eine Erhöhung der Durchflussmenge zu einer höheren Abbaurate führen. Sämtliche im Betrieb bewegte Medien betrifft das nicht, da diese versuchen dem Wasserstrom auszuweichen bzw. sich einfach im Strom mitbewegen.

Sämtliche Medien sind von einer Grenzschicht aus Wasser umgeben, deren Stärke durch eine höhere Anströmgeschwindigkeit verringert werden kann und somit die Diffusionsstrecke zum Biofilm hin kürzer wird. Abzubauende Nährstoffe gelangen dadurch schneller an die Mikroorganismen.

_________________
MfG....Jürgen


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