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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Di 19.Aug 2008 12:06 
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Hi Fabian,

steht doch, einer von den 50 Fischen war ein Koi... der Rest dann vermutlich Karpfen, weil das so in der Überschrift steht ;)

Im Neckar hat es auch Karpfen erwischt im Raum Heilbronn.

Wenn man mal genau nachliest, hat es dass schon seit Jahren in anderen gewässern und in der Speisefischzucht gegeben...

Auch wenn es ggf. dort noch nicht so Publik gemacht wurde..

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Di 19.Aug 2008 12:57 
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Rainer 01 hat geschrieben:
Hallo Daniel,
bist du wirklich der Meinung das alle Fische mit KHV geschlachtet werden sollen ? Wenn ja vertehe ich deine Signatur ab jetzt nicht mehr so ganz.

Sollte es wirklich stimmen das so viele öffentliche betroffen sind so nützt das doch gar nichts.

Gruss Rainer


:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

Meinst Du mich damit Rainer oder einen anderen Daniel :?:

Wenn ich gemeint bin!

Ja
ich bin der Überzeugung, dass alle privat und unter freiem Himmel gehaltenen KHV-infizierten Kois gekeult werden sollten!

Habe gerade in Arcen noch einen alten bekannten Koikichi getroffen: Der hat mittlerweile schon 3x KHV im Teich gehabt und somit 3x einen Neuanfang hingelegt! Auf die Frage, wo er denn jetzt noch Fische kauft, sagte er mit voller Überzeugung: " AUsserhalb von Japan gäbe es auch wunderschöne Fische und er setzt jetzt sogar die letzten 5 verbleibenden Fische meines Freundes (ebenfalls KHV) in seinen Teich! Mein Freund freut sich, er brachte es nämlich nicht über das Herz die zu keulen und der Andere erfreut sich ebenfalls an seinen "neuen" Fischen.

Achja, er hat ja z.ZT. eh KHV im Teich, jedoch keine Abgänge mehr zu verzeichnen!

Was soll man dazu sagen :?:

ABer was hat das mit meiner Signatur zu tun :?:

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Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Di 19.Aug 2008 13:41 
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Hallo Daniel,
das hat damit zu tun, das Kämpfen für den Frieden genauso sinnlos ist wie das töten der KHV Fische um die Krankheit auszurotten. So war das gemeint. Solange KHV nachkommt und in öffentlichen Gewässern ist macht das halt meiner Meinung nach keinen Sinn den kleineren Teil (private Teiche) zu töten. Aber ist nur meine Meinung muss ja nicht jeder teilen, wollte nur wissen ob ich dich richtig verstanden habe.

Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Di 19.Aug 2008 14:34 
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hsqu2 hat geschrieben:
ich bin der Überzeugung, dass alle privat und unter freiem Himmel gehaltenen KHV-infizierten Kois gekeult werden sollten!



Hi,

nicht keulen sondern erlösen !!! :wink: :wink:



Das wirkt bei vielen Unentschlossenen echt Wunder !


Gruß
KLaus


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BeitragVerfasst: Di 19.Aug 2008 15:50 
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Klaus hat geschrieben:
hsqu2 hat geschrieben:
ich bin der Überzeugung, dass alle privat und unter freiem Himmel gehaltenen KHV-infizierten Kois gekeult werden sollten!



Hi,

nicht keulen sondern erlösen !!! :wink: :wink:



Das wirkt bei vielen Unentschlossenen echt Wunder !


Gruß
KLaus


Sorry, für meine falsche Wortwahl :!:

@Rainer
Zitat:
Solange KHV nachkommt und in öffentlichen Gewässern ist macht das halt meiner Meinung nach keinen Sinn den kleineren Teil (private Teiche) zu töten


Das sehe ich anders! Ich würde auch dafür pledieren jeden Fisch ,den man aus öffentlichen Gewässern fängt und der KHV hat , zu erlösen. Nur es kann doch jetzt nicht sein, dass weil da infizierte Fische in unseren Gewässern schwimmen, die wir nicht fangen können, wir unserer Verpflichtung zur Arterhaltung nicht nachkommen :pillepalle:

Komische Satzstellung! Anders! Wissen wir denn wie es unseren Fischen mit KHV denn so geht? Ist denen morgens immer kotzübel? Haben sie Schwindelanfälle! Wie schmerzen Ihre Organe? Wie stark quälen sich die Fische?
Wenn wir von erlösen sprechen, bedeutet es doch nur, dass wir unseren Kois irgendwelchen Scheiß ersparen wollen!
Vielleicht denken wir da auch mal an die Kollegen im Teich und nicht nur an uns! " Och den hab´ich doch schon so lange! Ja ab und zu kippt er bschon mal ein bißchen ab oder schnappt stark nach Luft! Ja ein bißchen dicken Bauch hatte er auch schon mal, aber wir haben den doch so lieb!"

Sorry, nee finde ich nicht gut :!:

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Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Di 19.Aug 2008 15:53 
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Habe meine Signatur aber bis zur Threadschließung geändert :!:

Nicht mehr: Kämpfen für den Frieden ist genauso sinnvoll wie Poppen für dei Keuchheit

Sonder jetzt!

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Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Mi 20.Aug 2008 12:35 
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Hi Daniel,
mich hat deine Signatur nicht gestört, hae sie einfach nur als Beispiel verwendet.

Wo ich dir recht gebe ist wenn ein Fisch leidet sollte man ein Ende setzten, doch eben wie du sagst man weis es bei KHV nicht. Jeder Koihalter denke ich sieht das doch ob er Schmerzen hat oder nicht. Wenn mein Hund unheilbar krank ist und ich nicht weis ob er Schmerzen hat oder nicht. Aber es so aussieht als wenn nicht so lasse ich ihn doch nicht vorsorglich einschläfern.

Und wegen der Verbreitungsmöglichkeit von KHV na ich weis nicht ob man damit mit Kanonen nach Spatzen schiest wenn man alles töttet. Der Staat töttet ja auch nicht alle Vögel die sich in einem Gebiet mit Vogelgrippe aufhalten.

Gruss Rainer


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BeitragVerfasst: Mi 20.Aug 2008 13:12 
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Hi Rainer,

Zitat:
Jeder Koihalter denke ich sieht das doch ob er Schmerzen hat oder nicht.


Quod erat demonstrandum!

Im Gegensatz zu Hunden und Menschen haben Fische aber keine Mimik, wodurch unser menschliches Hirn vieles zu deuten vermag :!:

Heikles Thema! Aber ich bin in gewissen Maßen auch für Euthanasie, somit dürfte mein Standpunkt klar sein. Welche Vorschläge zur Bekämpfung der Krankheit hättest Du denn Rainer :?:

Vielleicht belehrst Du mich ja eines Besseren!

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Grüße Daniel


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BeitragVerfasst: Mi 20.Aug 2008 13:19 
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Die Frage ist, ob sich KHV derzeit überhaupt noch eindämmen lässt.
Das ist so weit verbreitet so wohl im Zierfisch als auch im Nutzfischbereich, dass hier eine Eindämmung fast nicht mehr möglich erscheint.

Besatzfische kommen krank, Vereinsgewässer, Fliesgewässer,......

Da stellt man sich doch im Gegenzug berechtig die Frage, wie oft Dein Bekannter denn noch alle töten soll ???

Ich würde nach dem dritten mal KHV sicherlich auch nicht mehr den Bestand töten, sondern nach dem Israelischen Modell hochheizen und "immunisieren" :shock:

Ansonsten würde ich das denke ich auch von den Gesamtumständen abhängig machen.

Aber ich glaube es spricht sich leicht als nicht betroffener, wenn man die Kacke dann mal hat, sieht es vermutlich anders aus.

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Mi 20.Aug 2008 13:21 
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Hab mal geschaut wie denn mit anderen Tierseuchen umgegangen wird!

Wiki sagt zur Schweinepest!

Code:
In Deutschland ist die Schweinepest anzeigepflichtig. Das bedeutet, das beim geringsten Verdacht eine Meldung an die entsprechende Veterinärbehörde zu erfolgen hat. Nach Meldung übernimmt das zuständige Veterinäramt die weiteren Maßnahmen. Entsprechend diesbezüglicher EU-Richtlinien, dem Tierseuchengesetz und der Verordnung gegen die klassische und afrikanische Schweinepest (Schweinepestverordnung) erfolgt nach amtlicher Feststellung der Seuche die Aufstellung eines ersten Sperrbezirkes (etwa 3 km Radius) um den betroffenen Bestand herum und eines weiteren Sperrbezirkes (Beobachtungsgebiet) in einem größeren Radius (etwa 10 km). Alle Schweinebestände, die sich innerhalb des ersten Sperrbezirkes befinden, werden getötet (gekeult), um ein weiteres Ausbreiten der Seuche zu verhindern. Alle Schweine innerhalb des zweiten Sperringes werden ständig untersucht. Circa 30 Tage nach Tötung der Schweine und Desinfektion im ersten Sperrbezirk werden nach einem von der EU vorgegebenen Stichprobenschlüssel Blutuntersuchungen zwecks Aufhebung des Sperrbezirkes durchgeführt.


Jup und das bei BSE:

Code:
Alle bei Tieren auftretenden spongiforme Enzephalopathien sind in Deutschland anzeigepflichtig. Jeder Verdacht ist sofort dem zuständigen Veterinäramt zu melden. Ist auch nur ein Tier einer Herde infiziert, so wird versucht, eine Übertragung auf andere Herden zu vermeiden. Dies geschieht vor allem durch Eliminierung einer Herde, also durch Keulung

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Grüße Daniel


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