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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 10:09 
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die sache mit dem Inline Reactor von albkoi habe ich mit einer linn 01 und anschließend mit einer 02 probiert, der gegendruck von 1 bar macht den einsatz einer linn völlig unsinnig, der flow im teich brach völlig ein,
um einen Flow von 50m3/h zu haben hätte ich eine 03 einsetzten müssen, damit wäre meine energie einsparung
hinfällig gewesen.

ein solcher mischer wäre mit einer red devil besser zu betreiben.

die von lars damals empfohlene methode ist mit sicherheit die beste.

grüße sven


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BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 11:03 
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Hallo Sven,

auch eine Linn L3/03 schafft keine 10mWs.


@all
Zitat:
die von lars damals empfohlene methode ist mit sicherheit die beste.

Hat das mal jemand versucht zu bauen und zu betreiben?

_________________
MfG....Jürgen


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BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 12:59 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Genau diese Ideen zur Bevorratung meine ich. Du hast sehr gut gesucht!

Einerseits kann die Bevorratung neben dem Teich in einem eingegrabenen Fass erfolgen. Wenn sich da unterirdisch 200 Liter Sauerstoff in diesem Fass unter 0,01bar befinden - Angst hab ich nicht davor.

Andererseits würde ich die Art der Einmischung wie bei dir gezeigt gerne beibehalten. Also das Fass als kommunizierende Röhre mit dem Reaktor wie von dir geplant. Nur ein schwimmender Leitkörper müsste noch rein, um die wechselnden Wasserstände zu kompensieren.

Vorteile:
-Schwerkraftbetrieb
-Sehr großer Vorrat möglich
-Theoretisch regelbar
-Falschgasproblematik könnte u.U. eliminiert sein

Nachteile:
-Sogut wie nur bei einem Teichneubau zu realisieren
-ich grüble seit langen, ob ich weitere Nachteile finde


Pfiffikus,
der jetzt keine Zeit zum Zeichnen findet


Hallo Rudi.
Das was Pfiffikus hier meint mit schwimmender Leitkörper ist denke ich das.
Da habe ich schon mal in nem anderen Tread geschrieben und gezeigt.
Bild

Mehr zu diesem Bild in diesem Tread

Gruß Tommy,
der das bisher so geplant hat aber noch nicht gebaut hat.

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BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 13:55 
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Hallo Sven,
Zitat:
die sache mit dem Inline Reactor von albkoi habe ich mit einer linn 01 und anschließend mit einer 02 probiert, der gegendruck von 1 bar macht den einsatz einer linn völlig unsinnig, der flow im teich brach völlig ein,
um einen Flow von 50m3/h zu haben hätte ich eine 03 einsetzten müssen, damit wäre meine energie einsparung
hinfällig gewesen.


welchen Durchmesser hatte denn dein Inline Mischer? Wieso hast du einen Gegendruck von 1 bar? Ich habe im Frühjahr auch vor eine Linn 01 mit einem D 125mm Statischen Mischer zu betreiben.
Gruß
Michael


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BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 14:09 
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Hallo Thomas,

ich glaube, dass Pfiffikus eher an eine Art Teleskop gedacht hat und oben dann einen Schwimmkörper am Rohr, wobei dieser eher wie ein Luftbalon am Korb befestigt wird, damit das Rohr immer ein Stück unter Wasser bleibt und der Schimmkörper das austretende Wasser nicht unnötig blockiert.

Gruß

Rudi

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 Betreff des Beitrags: SK
BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 17:40 
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Kuddel_Dickdorsch hat geschrieben:
Hallo Thomas,

ich glaube, dass Pfiffikus eher an eine Art Teleskop gedacht hat und oben dann einen Schwimmkörper am Rohr, wobei dieser eher wie ein Luftbalon am Korb befestigt wird, damit das Rohr immer ein Stück unter Wasser bleibt und der Schimmkörper das austretende Wasser nicht unnötig blockiert.

Gruß

Rudi


Hallo Rudi,
das wäre natürlich noch besser, aber auch schwerer bei der Umsetzung. Man kann es im Prinzip eines Skimmers herstellen, dieser schwimmt auch immer oben auf, man muss nur darauf achten dass der Druck der natürlich nicht sehr stark ist das Rohr bzw. den Teleskopstiel nicht auseineinder treibt.
(die höhe des Teleskopes muss ja auch noch von sagen wir mal von ca. 20 cm am tiefsten Punkt bis zu fast 100cm bei ganz ausgezogenem Rohr funktionieren also reicht ein Teleskoprohr nicht aus, man wird dann schon fast 5 Rohre die ineinander greifen benötigen.) Kleinere Reaktore natürlich weniger :wink:

Gruß Tommy

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BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 19:17 
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Hallo Sven,

einen Reaktor, der 1bar Druck benötigt, den halte ich ganz persönlich nicht mehr für zeitgemäß. Selbst, falls sich hier ein Kommafehler eingeschlichen hätte - 0,1 bar wären mir nur zum Zwecke des Einmischens von Sauerstoff einfach zu viel. Schade um den schönen Strom!


Jürgen hat geschrieben:
Zitat:
die von lars damals empfohlene methode ist mit sicherheit die beste.

Hat das mal jemand versucht zu bauen und zu betreiben?

Wahrscheinlich noch nicht. Aber das Fass und das Rohr, die mal zu einem Reaktor zusammengebaut werden sollen, hab ich schon im Keller.


Ich habe es schon mehrmals geschrieben. In Auswertung der Dokumente, die uns Erhard gegeben hat, stelle ich fest, dass es im Prinzip drei Möglichkeiten gibt, den Übergang von O2 ins Wasser zu beschleunigen
a) Hoher Druck
b) Vergrößerung der Oberfläche
c) Vergrößerung des Konzentrationsgradienten

  1. Am technisch einfachsten ist ein hoher Druck bei der Reaktion zu erreichen. Der Reaktor muss einfach nur einige Meter unter der Teichoberfläche werkeln, das ist schon alles. In Schwerkraftsystemen leider fast nur bei Neubauten zu realisieren.
    Achtung! Regelung ist erforderlich, denn es droht sonst eine Gasübersättigung!
  2. Mittels Geplätscher, Prallkörpern und Bläschen kann die Wasseroberfläche, die Grenzfläche zwischen Gas und Wasser erhöht werden. So funktionieren viele Reaktoren und aus den Beschreibungen, die ich bisher gesehen habe - bisher hab ich noch keinen in Augenschein genommen - gehört auch der Inline Reactor zu dieser Kategorie.
    Praktisch hat diese Methode einen entscheidenden Nachteil. Da Wasser so fließt, dass sich die Wasseroberfläche auf ein Minimum reduziert, wird zur fortwährenden Vergrößerung der Oberfläche Energie benötigt. Und genau hier sehe ich den Nachteil. Die Energie liefert entweder eine Luftpumpe für den Blubber, eine separate Pumpe für die Einmischung oder eben ein wenig Flowverlust. Aber ohne Energie geht das nicht.
  3. Die Vergrößerung des Konzentrationsgradienten hat sich ebenfalls etabliert. Ein SK macht nichts anderes als genau dieses Konzentrationsgefälle zu erhöhen, indem man reinen Sauerstoff statt Luft reagieren lässt.
    Ich gehe hier noch weiter, indem ich diesen Gedanken unter Wasser fortsetze. Es muss unser Ziel sein, möglichst sauerstoffarmes Wasser mit dem Gas in Berührung zu bringen! An der Wasseroberfläche bildet sich eine dünne Schicht mit hoher Sauerstoffkonzentration, weil genau diese Wassermoleküle mit der Luft in Berührung sind. An dieser Stelle wird die weitere Lösung des Sauerstoffs erstmal eingebremst. Erst wenn das Wasser in Bewegung kommt, das frische Wasser abtaucht und neues sauerstoffarmes Wasser von unten nachströmt, vergrößert sich der Gradient wieder. Es löst sich frischer Sauerstoff im Wasser und die Schicht mit sauerstoffreichem Wasser ist wieder oben.
    Genau so soll mein Reaktor funktionieren. Das Wasser wird von unten einströmen. Ich nutze mal die Zeichnung von Rudi. Ergänzt werden müsste die Vorratshaltung im Fass und ein paar Entlüftungsleitungen.
    Bild
    Man sieht sehr schön, wie das Wasser einen kleinen "Buckel" über der Einströmöffnung macht. Auf diesem Buckel wird das Wasser an der Grenzschicht permanent ausgetauscht. Und das funktioniert ohne Flowverlust! (Ein "Buckel" von 1cm Höhe wäre mir ja schon zu viel, der entspräche einem Druckverlust von etwas mehr als 1cmWs)
    An dieser Stelle sehe ich den Sinn eines Schwimmkörpers. Dieser hätte die Aufgabe, einen großen Teil des Wassers zur Wasseroberfläche zu leiten, auch wenn der Vorrat zuende geht und die Gasblase oben nur klein ist. Immerhin wollen wir das Wasser nicht energieintensiv hoch "spritzen".

Thomas hat geschrieben:
Man kann es im Prinzip eines Skimmers herstellen, dieser schwimmt auch immer oben auf,

Nö. So wird das nix. Immerhin schwimmt das Skimmerrohr auf der Innenliegenden Wasseroberfläche. Dieses würde also über die Wasseroberfläche gehoben.


Pfiffikus,
der im Moment noch nicht auf die Falschgase eingegangen ist


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Verfasst: Do 15.Mai 2025 16:15 
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BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 19:32 
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Hi,

dabei wäre sicher interessant was die bessere Eintragserhöhung bringt. :wink:

1m Wassersäule als Druck , oder ein Vergrößerung von 0,25m² auf 0,5 oder 1m² Fläche !!


Das kann sicher auch berechnet werden!?


GRuß

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

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 Betreff des Beitrags: SK
BeitragVerfasst: Mi 16.Jan 2008 22:51 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:
Man kann es im Prinzip eines Skimmers herstellen, dieser schwimmt auch immer oben auf,


Nö. So wird das nix. Immerhin schwimmt das Skimmerrohr auf der Innenliegenden Wasseroberfläche. Dieses würde also über die Wasseroberfläche gehoben.


Deshalb schrieb ich:
Zitat:
Man kann es im Prinzip eines Skimmers herstellen, dieser schwimmt auch immer oben auf, man muss nur darauf achten dass der Druck der natürlich nicht sehr stark ist das Rohr bzw. den Teleskopstiel nicht auseineinder treibt.
Doch wie man das am besten anstellt weiss ich bisher auch noch nicht.

Danke Pfiffikus.
Deine Erklärungen sind immer Gold wert, du bist und bleibst halt doch unser ERKLÄRBÄR :wink:

Gruß Tommy,
der bald einen SR bauen will.

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BeitragVerfasst: Do 17.Jan 2008 0:01 
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Hallo Tommy,

ich habe mal versucht einzuzeichnen, was der Pfiffikus meiner Meinung nach gemeint hat.

Das Durchsichtige soll ein Rohr größeren Durchmessers sein, welches über den Einlauf gestülpt wird und das schwarze Teil soll ein Schwimmkörper sein und die roten Strapse sollen auch Strapse sein, also Verbindungsschnüre.

Bild

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