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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Do 16.Mär 2006 10:35 
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Hi Lothar,

[unüberlegt] das siehst Du falsch. Der Überdruck in der Blase wird von der Wassersäule in den Filterkammern erzeugt. Er hat damit keinen Einfluss auf den Wasserstand. Nur muss der Querschnitt vom Durchgang Kammer1 -> Reaktor so gross sein, dass das Wasser in Schwerkraft da durch läuft.[/unüberlegt]

edit: Blödsinn ... Lothar hat Recht. Sobald der Wasserstand im Reaktor unterhalb der Überlaufkante liegt, kommt kein Wasser mehr an. :oops: :roll:

@Olli:

s.o. Lothars Einwand musst Du berücksichtigen. Ansonsten schaut es gut aus. Wasserzufuhr zum Reaktor nur eben per Pumpe oder entsprechender Niveauunterschied zwischen den Kammern. Alles Weitere musst Du jetzt per MUP * abklären. Sollte innerhalb der Reaktorkammer zu wenig Stimmung aufkommen, dann lass das Wasser nicht auf der vollen Breite in den Reaktor fallen. Die Schräge zur Erzeugung der Walzenströmung würde ich so hinbasteln, dass Du den Anstellwinkel variieren kannst. Die Schräge zudem so weit in den Reaktorraum reinziehen, dass der Wasserschwall kurz vor der Reaktorwand aufschlägt.

Bin gespannt, wie es weitergeht. ;)

Viele Grüsse

Lars

* Methode des unbekümmerten Probierens :P


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BeitragVerfasst: Do 16.Mär 2006 10:53 
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so - hab fertig.

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>> über den wasserkasten des Spaltsiebes wird die glocke mit wasser befüllt, anstehender druck ca. 0,1bar
>> entgegen wirkt der SK - anstehender druck ca. 0,6bar
>> speichervolumen der glocke ca. 125 l >> laufzeit des sk zum befüllen ca. 30min.
>> abgabe in den unteren raum des Spaltsiebes geregelt über nadeldosierventil, an diesem steht immer ein druck von ca. 0,1bar an - gebildet über den wasserdruck
>> im kopf der glocke befindet sich ein sensor welcher bei ereichen des wasserspiegels den SK für die ermittelte zeit einschaltet (über ein freies ausströmen in den ersten 5min. wo kein reinO² geliefert wird kann noch nachgedacht werden) sollte die programierte zeit nicht genau passen ist entweder die glocke nicht vollständig mit O² gefüllt oder der SK fördert geringe zeit nutzlos in den wasserkasten - beides verschmerzbar.


so speicherung und druck im griff :wink:
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nun zur einbringung:

die einbringung ist im moment noch sekundär und erfährt möglicherweise noch änderungen.

>> in der theorie ist rein O² schwerer als atemluft - das spaltsieb ist abgedeckt und bekommt keine direkte luftbewegung ....... demzufolge müßte sich im spaltsiebbehältniss ein O² sumpf bilden - die dosierte einströmung erfolgt ja über das nadelventil kontinuierlich.
auch klar ist daß sich der eingebrachte O² über diffusion mit der atemluft mischt und sich steigend die O² konzentration verwässert - was aber über den permanent nachströmenden rein O² denke ich vernachlässigbar ist.
>> die verrieselung des wassers erfolgt über das sieb automatisch - dementsprechend auch die einmischung ?????
>> die effizienz dieser theorie kann nur über messungen getestet werden - auch die optimale einstellung des nadelventils ist nur über versuch zu klären.
.......... auch wird die einstellung des nadelventills ergeben wie lange der O² vorrat in der glocke hält und wie oft nachgefüllt werden muß.

soviel zur blanken theorie :roll: - sollte sich ergeben, daß es nicht möglich ist den O² auf diese art im Spaltsieb zu halten, wird es mit relativ wenig aufwand möglich sein mein spaltsieb von oben gasdicht zu schließen und so die O² konzentration zwangsweise zu erzeugen - ob dann noch über die falschgasproblematik eine weitere steuerung erforderlich wird zeigt die praxis.

diese lösung hat keinen anspruch auf allgemeingültigkeit - sie ist einzig auf meine pers. bedürfnisse abgestimmt - ich bin aber sicher daß wenn das spaltsieb durch eine irgendwo eingebaute glocke ersetzt wird, das prinzip auch auf ander systeme umgesetzt werden kann, so wie es auf der skizze von lars ersichtlich.

***** an dieser stelle ein herzliches dankeschön an Lars, der mir die zündende idee der speicherung suggerierte :D :D :D
............und damit eine andere, aufwendigere lösung, die ich schon geistig fertig hatte auf den müll warf :idea:

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gruß jürgen
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Zuletzt geändert von juergen-b am Do 16.Mär 2006 17:36, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 16.Mär 2006 11:54 
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Hallo Lars,
so eine Schei.. :cry: Ob ich einen Wasserstandsverlust von 20 cm in meiner Pumpenkammer verkraften kann, bezweifele ich noch.
Aber trotzdem möchte ich mich bei Dir erstmal herzlich bedanken. Es ist schließlich nicht selbstverständlich was Du bis jetzt hier für Denkanstöße und Lösungen zu diesem Thema geliefert hast :!:
Wie Jürgen auch, werde ich den Speicher (kommunizierende Röhren) realisieren. Über den Reaktor werde ich noch grübeln...

Gruß und Danke Olli

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BeitragVerfasst: Do 16.Mär 2006 14:30 
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Hi Olli,

sorry, war ein Denkfehler meinerseits, weil ich ursprünglich von gepumptem Wasser ausgegangen bin. Gut, dass Lothar aufgepasst hat. ;)

Kannst Du mir mal ein grobes Schema Deiner Wasserführung im System zeichnen. Besonders die jeweiligen Wasserniveaus sind interessant. Dann noch den Wasserdurchsatz, den Du im Kreis schickst ... Bin bis morgen Mittag anderweitig beschäftigt. Bis dahin hast Du Zeit. :P

@Jürgen: liest sich auf den ersten Blick gut. Ich würde das Sieb aber von Anfang an kapseln, um die O2-Konzentration darin zu erhöhen. Einen leichten (!) Überdruck im Inneren erzeugen, der sich über eine Art Gärröhrchen im Deckel entladen kann. Wäre so aus dem Bauch heraus das, was ich an Deiner Stelle machen würde, um auf Wirkungsgrad zu kommen.

Dass Ihr ja nicht glaubt, ich würde hier selbstlos Tipps geben! :lol: Irgendwann zimmere ich mir mal einen Schwerkraft-Reaktor in xxl, wie ihn Olli skizziert hat. Die ich die nötigen Niveauunterschiede zwischen den Teichen habe, wird das hier prima funktionieren. Ihr profitiert also nicht allein von dem Hirnjogging hier ... ;)

Viele Grüsse

Lars


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BeitragVerfasst: Do 16.Mär 2006 15:07 
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Hallo Lars,
hier schon eine grobe Skizze meiner Wasserführung im Teich :) .

http://www.ollikoi.de/download/Filteranlage.pdf

Jetzt laufen zwar 2 Sifis (eine hinter dem Skimmer, die andere im Vortex) aber das sollte egal sein. Ich werde bis morgen Mittag die jeweiligen Wasserniveaus messen und hier einstellen.

Gruß Olli

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mär 2006 7:52 
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Hallo Lars,

Hier noch die versprochenen Wasserstandsangaben in den Filtern:
Kammerfilter (Filterhöhe 92 cm):
Vortex: 70 cm
1. Kammer 68 cm
2. Kammer 67
3. Kammer 67
4. Kammer (Pumpenkammer) 66,5 cm

Der Wasserdurchfluß beträgt ca. 15000 bis 20000 Liter (geschätzt).
Leider konnten wir diesen Filter nicht tiefer aufstellen, da wir von der Abwasserkanalhöhe abhängig waren.

Biofilter (Filterhöhe 100 cm):
1. Kammer (Kaldneskammer) 85 cm
2. Kammer (Absetzkammer) 85 cm

Der Wasserdurchfluß beträgt ca. 5000 bis 7000 Liter (geschätzt)

Ich hoffe diese Angaben helfen weiter :wink: . Ich glaube das größte Problem ist die Wasserstandhöhe in dem Kammerfilter (67 cm).
Wenn in dieser Kammer der Reaktor verbaut werden soll hat die Pumpenkammer nur noch eine Wasserstandshöhe von 46,5 cm :cry: .

Gruß Olli

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mär 2006 9:17 
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Hallo Jürgen,

die Idee ist nicht schlecht. Ist Dein Spaltsieb in Schwerkraft? Steht der Auslauf ständig komplett unter Wasser?

Wie sieht es aus, wenn du einen Überdruck in das Spaltsieb bekommst, drückt es dir da nicht evt. den Wasserstand bis zum Auslauf runter wenn das Sieb ansonsten komplett abgedichtet ist?

Ich hatte Anfangs mal im Spaltsieb versucht den O² einzutragen. Es blieb aber eher beim Versuch. Zu viel ungenützt und überhaupt nicht effektiv. Allerdings in gepumpter Version und Deckel nur mal so draufgelegt.

Blubberstein im Wasser war da effektiver :(

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mär 2006 9:46 
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hallo bernd,

jo - das spaltsieb ist in schwerkraft - pumpe liegt unten drinnen kpl. unter wasser.

an den druckaufbau im spaltsieb habe ich auch schon gedacht - sollte sich aber weniger auswirken weil .....
1. sich druck über die pumpe abbaut
2. sich max. ein druck von 0,1bar einstellen kann - dieser entspricht einem einströmwiederstand von 10cm - also nach meinem dafürhalten zu vernachlässigen

einleitung erfolgt
- wenn ungekapselt über ausströmerstein im wassersumpf des spaltsiebes ..........
- wenn gekapselt in die schwerkraftleitung zum sieb - dann nehme ich noch diese einmischstrecke mit.

wie du siehst - kein kasten am teich - wie angesagt :wink:

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gruß jürgen
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BeitragVerfasst: Fr 17.Mär 2006 10:39 
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Zitat:
- wenn ungekapselt über ausströmerstein im wassersumpf des spaltsiebes ..........


So habe ich das auch gemacht... im Wassersumpf eingeleitet, im Spaltsieb dann zum Teil wieder ausgetrieben... weißt, ja, bei über 100% ist "belüften" Kontraproduktiv.

Ich denke du wirst um eine komplett gekapselte Version nicht rumkommen...

Gruß Bernd

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BeitragVerfasst: Fr 17.Mär 2006 11:28 
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Für alle die nicht basteln wollen !
In den nächsten Monaten wird (nach beendigung der Testreihe) noch eine spezielle Schwerkraftversion des Oxi-Dome herauskommen.

Diesen kann man komplett unter einer Holzabdeckung versenken.
Diese spezielle Version dient gleichzeitig als Pumpenkammer.

Wird einfach hinter dem vorhandenen Schwerkraftfilter aufgestellt auf gleichem Niveau.
Dir Glocke fährt maximal bis auf Teichwasserspiegel, somit passt das Teil unter jeder noch so knapp aufliegenden Holzabdeckung.

Wir testen gerade eine 80 und eine 100 Liter Version (Sauerstoffbevorratung).

Durchmesser des Schwerkraft Oxi-Dome ca. 630 mm

_________________
Grüße ThomasF


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