Hallo Roland,
Koiroli hat geschrieben:
und etliche Bücher und Literatur umgeschrieben werden.
so viele nun auch wieder nicht.
Koiroli hat geschrieben:
warum sollte ein Karpfen bzw. Koi bei 10°C deutlich mehr gelösten Sauerstoff im Wasser brauchen, als bei 30°C Wasser?
Da hast Du die Tabelle falsch interpretiert. Sie sollte nur aufzeigen welche Sauerstoffsättigung eine Konzentration bei unterschiedlichen Temperaturen zur Folge hat.
Koiroli hat geschrieben:
Klingt für mich weder logisch noch nachvollziehbar, da gerade bei kaltem Wasser der Stoffwechsel des Karpfen/Koi deutlich langsamer abläuft.
Gerade im Winter kommt es durch Sauerstoffmangel zu heftigen Ausfällen.
Koiroli hat geschrieben:
Man müsste zuerst mal wissen, wie viel Sauerstoff im Fisch vorhanden ist, wenn der z.b. zum Leben "nur" 4mg braucht, werden die 8mg bei 10°C auch leicht ausreichen um Sauerstoff durch die Kiemen diffundieren zu lassen.
Karpfen überleben sogar für kurze Zeit in Wasser mit Konzentrationen unter 1 mg Sauerstoff pro Liter. Allerdings ist der Stress durch diese Situation enorm und führt häufig in der Folgezeit zu Ausfällen.
Interessanterweise war der Stress im Winter durch niedrigen Sauerstoffgehalt unter 6 mg/l wesentlich drastischer als der Stress durch die niedrige Wassertemperatur unter 2°C, so eine Studie. Schlußfolgerung, der Sauerstoffgehalt ist der wichtigste Parameter für Karpfen im Winter bezogen auf Stress.
Und bereits bei 6 mg/l Sauerstoff machten sich die Karpfen im See auf die Suche nach einem Bereich von Wasser mit einem höheren Sauerstoffgehalt, trotz sehr niedriger Wassertemperatur von 2°C.
Und noch ein interessantes Resultat dieser Studie. Selbst bei 4°C Wassertemperatur hatten die Karpfen Nahrung im Verdauungstrakt. Erst unter 4°C stellten die Karpfen die Futteraufnahme ein.
Gruß Mikrobe
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Mal sehen wie ich das löse.
Aber mit der Jetzigen Belüftung ist die Biologie eher als statisch ein zu Stufen. 
