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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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Um eine effektive Hilfe der Forenuser zu bekommen, ist es hilfreich, vor dem Erstellen eines neuen Themas in der Rubrik Krankheiten, genaue Angaben zum Teich und den Gegebenheiten vor Ort zu machen. Folgende Punkte sollten immer mit angegeben werden.


Das sind die wichtigsten Fragen, die vorab dem Forenusern mitgeteilt werden sollten, anhand dieser kann schon einiges ausgeschlossen werden. Dieser Fragenkatalog kann einfach kopiert und in eure Anfrage eingesetzt werden.


Hast Du den Wohnort oder wenigstens die Postleitzahl in (3 Stellen reichen) deinem Profil angegeben? Hier kann ein User aus der Nähe oft mal schnell an den Teich kommen, und nach dem Rechten sehen.

Viele Themen sind schon sehr oft gestellt worden, und hier ist die Suchfunktion sehr hilfreich, da manch erfahrene User nicht gerne zum 100. Mal die gleiche Frage beantworten möchte.

Auch ist es hilfreich, sich zu einzelnen Themen hier in der Enzyklopädie einzulesen. Hier wurde das Beste aus dem Forum zusammengetragen, und viele Fragen auch hier sehr schnell beantwortet.

Achtung eine Ferndiagnose im Internet oder per Telefon kann nur ein Anhaltspunkt sein, um auf Probleme aufmerksam zu machen. Keinesfalls sollte man sich ungeprüft darauf verlassen! Auch sollten Dosierungen von Medikamenten etc. noch einmal überprüft werden. Hier gab es schon oft Zahlendreher, Komma falsch gesetzt etc.



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BeitragVerfasst: Di 21.Mai 2013 21:06 
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Hallo zusammen,

möchte hier ein Thema anschneiden, dass oft sehr kontrovers diskutiert wird.

EM (effektive Mikroorganismen) Ich selbst habe diese Saison damit angefangen zu experimentieren.
Ein mir bekannter und sehr geschätzter Mikrobiologe hat mir die Zutaten und das KnowHow dafür gegeben.

Die Zubereitung der Lösung ist etwas umständlich, da diese jeden Tag geschüttelt und PH Wert gemessen werden muss, aber hat mich letztlich überzeugt, da es sich hier um rein biologische Mittel handelt.

Nach 2 Wochen täglicher Schüttelung und Messung, hatte ich meine ersten 8 Liter EM für die Teicheinbringung.

Die Empfehlung war 5 Liter (bei mir für einen 10000 Liter Teich) sofort einbringen, und den Rest je zu einen Liter in Plastikflaschen abfüllen, und jede Woche einbringen.

Dieser Empfehlung bin ich gefolgt. Mein Teichwasser war Ausgangswert 18 Grade und Ammoniak lt. Seneye 0,024! (Ich habe den Filter ca. 3,5 Wochen zuvor nach dem Winter gestartet!) Mein PH Wert war bei 7,8.

Dank Seneye konnte ich mir den Verlauf hier am PC sehr eindrucksvoll ansehen, und ist auch so gespeichert.

Innerhalb von 24 Stunden, ist mein Ammoniak Wert von 0,024 auf 0,001 gesunken. Bleibt bisher auch nach mehreren Tagen so! PH Wert ist konstant bei ca. 7,4 eingebendelt und schwankt minimal.

Als ich die 5 Liter eingebracht habe, (EM hatte unter 3 PH Wert) waren die Fische im Teich ein wenig apartisch. Sind wie wenn man ein Medikament eingibt umhergeschwommen. Nach ca. 12 Stunden hat sich das gelegt. Das Wasser wird durch die Einbringung sehr stark braun eingefärbt.

Hat hier jemand noch mehr Erfahrungen mit EM machen können, und kann hier zu was beitragen?

Danke

_________________
Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Di 21.Mai 2013 21:43 
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Habe ich so noch nicht gehabt, muss aber nix bedeuten Mikroorganisme gibt es viele und noch mehr.Eventuell hat sich bei dir ein Böser Keim eingeschlichen.....

Aber web noch alles bei den Fischen passt, ist es ja in Ordnung.

_________________
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Ihr zuverlässiger Partner in allen Polyolefinen Schweißarbeiten, Pumpenschächte, Rundpools, Sonderbauten, ob GROß oder klein wir finden auch in kniffeligen Lagen die passende Lösung.



Gerne beantworte ich ihnen unverbindlich ihre Fragen.


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mai 2013 15:34 
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Hi Robert,

um welche Bakterien bzw. Mikroorganismen soll es sich denn dabei handeln?


Ich kenne den Einsatz von EM, um z.B. in stark eutrophierten Seen und Weihern den Schlamm abzubauen, wenn man ihn nicht absaugen oder abbaggern kann.
Bei dir sollten sie vorrangig das Biomedium bestzen, oder was war das Ziel?

_________________
Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mai 2013 16:55 
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Hallo Ekki,

ich habe mich mit dem Thema schon länger vorbereitet, und für meine Fragen einen befreundeten Mikrobiologen an der Seite.
Da ich bewusst auf zu viel Technik, Ozon etc. bei mir am Teich verzichten möchte und tue, habe ich mich für die EM Geschichte
entschieden.

Hier mal ein Statement des Mirkobiologen, welches er zur Erklärung in einem anderem Forum geschrieben hat.

wen immer Du auch gemeint hast, hier ein paar Ausführungen zu EM bzw. Probiotika.

EM gehört zu den Probiotika. Zahlreiche Forschungsprojekte haben in den letzten 20-30 Jahren den Einsatz und die Möglichkeiten, die Probiotika in der Aquakultur bieten, untersucht. Probiotika und Schutzimpfung sind derzeit die dominierenden Gebiete in der Forschung der Fischzucht, um deren vielfältige Probleme in den Griff zu bekommen.
Probiotika enthalten in der Regel lebende Mikroorganismen. Im Gegensatz dazu sind Prebiotika Stoffe, die vorhandene Mikros unterstützen.
Zahlreiche Produkte sind auf dem Markt zu erhalten, da geht leicht die Übersicht verloren. Generell gilt, Mischungen diverser Mikros sind effektiver und Flüssigprodukte haben mehr Power.
Profis züchten für die Aquakultur für dortige Anwendungen gezielt spezielle Bakterienstämme aus dem vorhandenen Material, als Quellen dienen Verdauungstrakt, Haut, Kiemen und Teichwasser, um einige Beispiele zu nennen. Die Mikros sind erstaunlich anpassungsfähig, besonders durch ihre Eigenschaft mit anderen Stämmen und Arten in einer Art Kommune, dem Biofilm, zu leben. Biofilme sind extrem widerstandsfähig, selbst Chemikalien und Antibiotika machen den darin lebenden Bewohnern relativ wenig aus. Bevor man einen Biofilm mit Chemikalien vollständig zerstört hat wären längst die Koi an dem Mittel gestorben.

Wirkungsweise Probiotika:
Probiotika unterstützen die Gesundheit der Koi in vielfältiger Weise. Sie fördern den Aufschluss und die Verdauung vorhandener Nahrung. Sie konkurrieren mit schädlichen Mikros um Nahrung und Platz. Sie entziehen dem Wasser Spurenmineralien wie Eisen, die pathogene Keime für deren Stoffwechsel dringend benötigen. Sie fördern die Vermehrung von Mikroalgen, deren Futter wieder die pathogenen Keime sind. Sie produzieren natürliche Antibiotika, ein Umstand der gerne unberücksichtigt bleibt. Viele Stoffwechselprodukte der Mikros sind förderlich für die „Gesundheit“ des Teichwassers. Sie sind generell „Gegenspieler (Antagonisten)“ anderer Mikros. Die Forschung ist da schon sehr weit. Es gibt in der Fachwelt Daten für diverse Fischspezies mit pathogenem Keim und deren Antagonisten.
Für den Laien macht es Sinn sich ein Präparat mit relativ breitem Einsatzgebiet, wie z.B. EM, zunutzte zu machen. Generell gilt dabei, nur viel hilft viel. Letztlich beruht der Erfolg auf dem Verschieben des Gleichgewichts zu Gunsten der positiven Keime. Eine Flasche Kanne Brottrunk auf 10000 Liter Teichwasser macht wenig Sinn. Und es gilt, vorbeugen ist besser als bohren. Sprich, mit Probiotika kann man durchaus einer Erkrankung vorbeugen, die Heilung schwerer Erkrankungen kann es nur unterstützen. Hier ist die fachgerechte Behandlung durch Koidoc, mit anschließender Unterstützung von Probiotika, eine sehr erfolgversprechende Alternative.
Negatives Beispiel ist die Bekämpfung von Fadenalgen. Wer bereits Fadenalgen in großem Stiel im Teich hat, kann mit EM durchaus die Situation kurzfristig verschärfen.
Für Besitzer von Koiteichen mit Pflanzenfiltern oder Kieszonen sind Probiotika mit einem Anteil von Photosynthesebakterien besonders sinnvoll. Eingebracht mit einem Trägermaterial unterstützen diese Mikros den Abbau organischer Stoffe wie Urin und Hormone der Koi. Auch die Zersetzung des Feinschlammes, bzw. Blätter und Futtermittel, die pathogenen Keimen als Nahrung dienen, wird gefördert. Dadurch wird die Infektionsgefahr aus diesem Bereich des Teiches deutlich gemindert.
Probiotika werden über das Jahr verteilt, je nach Zustand des Teiches oder der Fische, mehrmals zudosiert. Überdosieren kan man sie eigentlich nicht.

Weltweit führend in der Entwicklung und Anwendung von Probiotika sind die Chinesen, größter Produzent von Aquaprodukten in der Welt. Leider sind deren Forschungsergebnisse nur schwer zu bekommen. Die Chinesen haben auch Studien über den Einsatz von EM, und vergleichbaren Mischungen, durchgeführt. Mit durchaus sehr positiven Ergebnissen.

Ob man Probiotika in seinem Teich einsetzt, muss man selbst entscheiden. Die Effektivität ist für den Laien schwer erkennbar. Wie auch, gibt man Probiotika in den Teich bzw. auf das Futter und die Koi werden nicht krank, ist dies kein besonderes Ereignis. Im Hinterkopf hat der Koihalter sowieso die Meinung, meine Koi werden nie krank. Erstaunlich ist für mich etwas anderes. Sind die Koi nahe am Verenden erinnert sich mancher an den Einsatz von Probiotka wie EM. Und dann wird es etwas seltsam für mich. Die Koi erholen sich, auch dank dem Einsatz von Probiotika, und sofort danach werden diese wieder abgesetzt. Bis zur nächsten Erkrankung.


Du siehst, ein Versuch ist es wert, und ich bin nun doch schon anfänglich davon sehr überrascht, wie schnell Veränderungen auftreten.
Einen Langzeittest kann ich vielleicht nächstes Jahr um die Zeit geben, weiß aber von dem Mikrobiologen, dass viele Teich durch den Einsatz von EM gerettet wurden, wo andere Mittel und TA schon aufgegeben haben. Auch ist mir bekannt, dass einige Händler dieses Mittel nach ausgiebigen Tests in ihren Verkaufsanlagen verwenden, und damit zufrieden sind.

_________________
Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Mi 22.Mai 2013 18:30 
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Sie fördern die Vermehrung von Mikroalgen, deren Futter wieder die pathogenen Keime sind


Algen futtern also Keime(Bakterien,Pilze,Sporen) ,

aber nur die bösen Keime ........ wie geht das ?

_________________
Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mai 2013 18:42 
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Ja Robert,

in diesem Beitrag ist ja nachzulesen, wozu bzw. wogegen man solche MO einsetzen kann. Das sind aber immer andere Gruppen von MO, je nach verfolgter Absicht.

Deshalb meine Frage: Welche hast du verwendet und zu welchem Zweck?

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Tschüß Ekki


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BeitragVerfasst: Mi 22.Mai 2013 18:50 
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Hallo Klaus,

Klaus hat geschrieben:
Algen futtern also Keime(Bakterien,Pilze,Sporen) ,

mich wundert es vielmehr, dass es überhaupt fleischfressende Algen gibt.

Klaus hat geschrieben:
aber nur die bösen Keime ........ wie geht das ?

Während die Algen im Freiwasser und im (hellen) Teich leben dürften (ähm bei fleichfressenden weiß ich das jetzt nicht so genau), sind unsere nützlichen Bakterien im dunklen Biomedium zuhause und im Wesentlichen sesshaft.

Es dürften also die bösen Keime und neutrale Keime verputzt werden, während sie sich mit den Nützlichen kaum ins Gehege kommen.


Pfiffikus,
der diese Sache in jedem Fall sehr konsequent hinterfragen würde


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Verfasst: Sa 27.Apr 2024 10:40 
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BeitragVerfasst: Mi 22.Mai 2013 19:31 
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edekoi hat geschrieben:
Ja Robert,

in diesem Beitrag ist ja nachzulesen, wozu bzw. wogegen man solche MO einsetzen kann. Das sind aber immer andere Gruppen von MO, je nach verfolgter Absicht.

Deshalb meine Frage: Welche hast du verwendet und zu welchem Zweck?



Hallo Ekki,

ich habe mein EM selbst nach Anleitung hergestellt. Hier wurden viele Sachen gemischt, welche ich nur zu 90 Prozent kenne.

Ich habe bis auf einen Problemkoi, dessen Wunde nun in Salzbad Tinkturen innerhalb von einem Jahr nicht abgeheilt ist keine Probleme im Teich, erhoffe mir dadurch aber Vorteile in der Pflege und in Stresssituationen besserer Haltungsbedingungen. Wie gesagt, möchte ich auf zu viel technische Highlights weites gehend bei mir am Teich verzichten.
Ich teste dies nun mal in diesem Jahr, und bin gespannt, ob die Anwendung von EM auch auf die schnellere Wundheilung Einfluss nehmen kann.

_________________
Gruß Robert

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BeitragVerfasst: Mi 22.Mai 2013 19:32 
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.....nee nee nneeee Gunter !

Die bösen sind doch sonst immer die dunklen Gestalten ,
diejenigen die sich in Dunklen oder Zwielicht aufhalten , oder? :mrgreen:

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Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Do 23.Mai 2013 18:20 
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Pfiffikus hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:
aber nur die bösen Keime ........ wie geht das ?

Während die Algen im Freiwasser und im (hellen) Teich leben dürften (ähm bei fleichfressenden weiß ich das jetzt nicht so genau), sind unsere nützlichen Bakterien im dunklen Biomedium zuhause und im Wesentlichen sesshaft.

Es dürften also die bösen Keime und neutrale Keime verputzt werden, während sie sich mit den Nützlichen kaum ins Gehege kommen.


Pfiffikus,
der diese Sache in jedem Fall sehr konsequent hinterfragen würde


Hallo Pfiffikus, natürlich muss man alles hinterfragen, gerade im Koibereich wird ja einiges von den Händlern angepriesen, was man unbedingt benötigt. 8) Und die meisten Koihalter wollen natürlich auch durch Technik bei besuch am Teich überzeugen.

Der Ansatzpunkt bei der EM Geschichte, es geht nicht um die Eliminierung möglichst vieler Mikroorganismen, einschließlich der positiven für die Koi, sondern um die Herstellung eines Gleichgewichtes (oder sogar die Verschiebung zu den positiven Keimen) im Teichwasser, an und in dem Koi und in den Biofilmen der Teichwände und dem Biofilter.

Sicherlich kontroverse zu den schönen Hightechteilen, die auch nur das beste für den Fisch wollen. Hier sieht es aber in der Natur auch anders aus.

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Gruß Robert

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