LotharGehlhaar - Teichbauforum

Jetzt das Abladen, jeder Koi wird auf sein Geschlecht nochmals geprüft. Die männlichen Koi werden direkt aussortiert. Eigentlich sollen bei den dreijährigen Tieren keine Männer mit im Teich sein. Das Verletzungsrisiko der weiblichen Tiere beim wilden Laichen im Natur Gewässer wäre zu hoch. Jedes Weibchen wird an Shigero weitergereicht. Er sortiert die Tiere nach ihrem Wert und oder nach ihren Besitzern. (Gut zu sehen in Video 1) Auch die männlichen Tiere werden nochmals in Augenschein genommen, und immer wieder werden gute Tiere für die Zucht nochmal zurückgesetzt um diese weiter aufzuziehen.


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Ganz große Klasse!!!

Hallo Harald,

Hammer geile Tiere !!! , der helle Showa zu Anfang gefällt mir besonders gut

Grüsse
Christian

Von jedem Koi existiert ein Bild. Dieses beinhaltet die Angabe mit welcher Größe der Koi im Frühjahr ausgesetzt wurde und die Angabe der Elterntiere mit Blutlinie.

Interessant ist es auch direkt nachzuvollziehen welches Größenwachstum der jeweilige Koi genommen hat. Bei einigen wenigen Teichen war durch Wasservögel ein Bestand von Ankerwürmern Lernea eingetragen worden. Diese werden am Koi direkt entfernt, die Einstichstellen werden direkt mit Jodersatz desinfiziert und mit einer Salbe verschlossen.


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Ha ha Hammer

Jeder LKW, jeder Transportcontainer, jeder Umsetzschlauch, jede Plastiktüte, jedes Babybecken wird nach Gebrauch am Ende des Tages desinfiziert. Die Babypools und Schleppnetze sind in die für Nisai, und in die für Sansai, und in die für ältere Koi aufgeteilt. Jeder von uns Mitarbeitern muss seine Stiefel und Wathosen nach dem Einsatz im Mudpond abwaschen und desinfizieren. Im Übrigen, mache ich das mit meinen Wathosen, und auch mit dem Gehäuse meiner Unterwasserkamera jeden Abend. Während der Zeit, wenn ich bei den anderen Züchtern die Ernte fotografiere.


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Besonders schön bei meiner diesjährigen Reise war die direkte Anbindung an die Familie Mano (Dainichi) während meines Aufenthaltes. Während ich bereits seit Jahren sehr befreundet bin mit der Familie Kawakami der Torazo Koi Farm und auch hier jedes Jahr die Ernte der Farm begleite, so war ich jedoch nie auf der Farm untergebracht. Jetzt hier auf der Dainichi Koi Farm war jeden Tag das Frühstück, Mittagessen und das Abendessen im Rahmen der Familie. Auch der heute dreijährige Thronfolger, ein etwas schüchterner jedoch sehr liebenswerter Junge, freundete sich immer stärker mit mir an. Bereits am zweiten Tag hatte ich in einer Buchhandlung ein Kinderbuch erstanden in dem Tiere, Verkehrsmittel, Gegenstände des täglichen Lebens etc. Kindgerecht gezeichnet waren. Während Agilla, mir erklärte wie das jeweils gezeigte auf Japanisch Bezeichnet wird, antwortete ich ihm in Deutsch und Englisch. Auch der Familienhund Mitscha der jedem Essen beiwohnte und jeden Teilnehmer eingehend untersuchte ob dieser nicht doch etwas abzugeben bereit war, durfte nie fehlen.


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Das Mittagessen fand immer auch mit sämtlichen Mitarbeitern statt. In diesen drei Wochen hatte ich weniger meine große Spiegelreflex Kamera dabei, anstelle ihrer hatte ich eine kleine Canon dabei mit der ich Video aufnahmen machte und diese auf Facebook wie eine Art Videotagebuch zeigte. Wer Interesse hat, diese bewegten Bilder zu sehen kann sich gern auf Facebook mit mir anfreunden. Hier sind auch annähernd alle Koi der Farm zu sehen. Ein weiterer Höhepunkt meines Aufenthaltes war die Ernte des Dainichi Nummer eins Teiches, dem Rockutamboo. Dieser liegt auf der Spitze des Muikaiichi und beherbergt die größten und schönsten Koi der Farm. Bei dieser Ernte war auch Futoshi Mano der Inhaber der Farm zugegen. Was übrigens nur bei diesem Teich der Fall war.

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Die unvergleichlichen Spitzentiere dieses Teiches seht ihr im Video 13. Übrigens seht ihr in diesem Video auch die Tiere, die nach dem abernten direkt wieder der Öffentlichkeit entzogen wurden und in einem anderen nicht öffentlichen Fischhaus untergebracht wurden. Die übrigen Tiere wurden auf die neuen großen Showteiche im neuen Fischhaus verteilt.

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Was für herrliche Tiere.
Toll Harald.

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Tschüß Ekki