LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hi Andreas und Stefan,

danke für deinen Hinweis Andreas!

Allerdings denke ich auch, wie Stefan schon sagte, dass es keinen Unterschied macht, ob die Mauer sich mit oder ohne Fundament darunter setzt. Außerdem ist eine kleine Betonschicht unter den Steinen, die mit der Botonfüllung der Steine verbunden ist. Also kann sich keine Schalsteinreihe einzeln setzt.

P.S.: Falls euch sonst noch irgendwelche Fehler auffallen, nur raus damit! Vieleicht könnte ich diese noch beheben.

Hallo Andreas,

ein Streifenfundament ist unterhalb einer eisenbewährten Betonwand überflüssig.

Der Erdboden wird sich nicht setzen, wenn das ehemals aufliegende Erdreich gegen eine Wasserfüllung ausgewechselt wird
Das Teichwasser ist leichter als der ehemals vorhandene Erdboden, welcher vor dem Wasser auf der Teichbodengründung lag (vorrausgesetzt die Teichbodengründung besteht aus gewachsenem Boden)

Gruß Hardy

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Mein Märchen ist aus, dort läuft eine Maus, wer sie fängt, darf sich eine große, große Pelzkappe daraus machen.
Achtung, der Inhalt meiner Beiträge könnte auch satirische/ironische Bemerkungen enthalten,
Risiken und Nebenwirkungen sind nicht ausgeschlossen.

http://www.teichtech.de

http://www.Teich-Steuerung.de

Hallo Alex,
warum hast du eine Baufolie vollflächig auf dem Teichgrund aufgelegt, was möchtest du damit erreichen

Gruß Hardy

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Hi Hardy,

sorry das ich jetzt erst antworte, aber wir waren heute den ganzen Tag mit dem Teichbau beschäftigt...

Grund für die Folie ist, dass der Beton beim aushärten eine "Betonmilch" verliert, die ohne Folie in das Erdreich absickert. Wenn diese "Milch" absickert, verliert der Beton an Festigkeit...

Hier übrigens die Fortschritte von heute:

Nachdem wir noch ein paar Reihen Steine aufgeschichtet haben, kam der Betonmischer mit dem WU-Beton für die Bodenplatte im Teich und Filter...




...das Ergebnis im Teich...


...und in der Filterkammer...

Hallo Alex,

was mir auffällt, du hast die Steine nicht im versatz gesetzt und was meiner meinung nach noch schlechter ist, die Steine haben oben keine vertiefung für die Längseisen (ich sehe auch keine Längseisen). wenn dem so ist haben die Steine keine verbindung und du kannst die Mauer mit der blosen Hand umschmeißen

Gruß Reinhold

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PS: Hunde haben Herrchen/Katzen Personal

Teich seit 09.2003, 50000lt, TF eigenbau,
Helixvortex Beadfilter eigenbau, 3 x Optimax 15000,

Hallo Alex,
warum hast du keinen B25 Beton genommen ?
WU Beton ist sehr teuer und seine besseren Eigenschaften gegenüber normalen Beton kannst du nicht nutzen.
Habt ihr Fließmittel eingemischt, damit ihr auf einmal die 5 Lagen Schalsteine vollständig füllen konntet ?
Du hast in jedem senkrechten Loch ein Moniereisen und in jeder Steinlage waagerecht bewehrt ?
Gruß Lothar

Auf den ersten Fotos sieht man das die Steine eine aussparung haben für das Eisen. Alex hat sie nur andersrum verwendet damit in der untersten Reihe der Beton rund um fließen kann. Ich denke mal das keine wagrechten Eisen verlaufen sonst wäre es ja ne Puzzle Arbeit die Eisen in die verkehrt liegenden Steine zu fummeln.

Grüße

Martin

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Hallo Reinhold, Lothar und Martin,

also zu deiner Frage Reinhold:
Die Steine wurden nicht im Versatz gesetzt, da ich sonst keine richtige Rundung hin bekommen hätte und sehr viel mit Putz hätte ausgleichen müssen.

Zur Frage mit den Bewehrungseisen:
Es liegen jeweils in jeder Reihe waagrecht und in den Löchern senkrecht, ein 8er Moniereisen.

Zu deiner Frage mit dem Beton, Lothar:

Du hast das missverstanden.
Der Beton der mit dem Betonmischer kam war nur für die Bodenplatte im Filter und im Teich. Dieser ist WU-25-Beton.
Die Schalteine wurden mit Beton-Estrich (20-25er Festigkeitsklasse) verfüllt. Wir haben die Reihen einzeln nach einander verfüllt. Da wir zu dritt waren, ging es nur recht schnell.

Wie Martin schon erkannt hat, habe ich die Öffnung der Schalteine dazu genutzt, dass der Beton rund um fließen kann und somit eine feste Verbindung ergibt.

) Hi Alex,

du hast sicherlich viel Geld für den Teichbau ausgegeben. Aber ich kann mich nur den Worten von Reinhold anschließen. So wie ich das sehe, ist zwischen den einzelnen Steinen überhaupt kein Beton , und durch die fehlenden Quereisen kann sich die Wand sicherlich bewegen.

Übrigens: Die Folie verhindert einen zu schnellen Wasserentzug des Frischbetons. Das hat dann zur Folge, das die bestellte Endfestigkeit (z.B 25 MN/m² ) nicht erreicht wird . Ein weiterer Vorteil ist, das die Bewehrungsmatte nicht auf der Erde liegt, und somit vollständig von Beton umhüllt wird.
Ich hoffe nur, das du unter der Bewehrungsmatte sog. Abstandshalter (mind. 3,5 cm) gelegt hast, damit dir die Eisen später nicht wegrosten.

Dann ist mir noch aufgefallen, dass der Beton im freien Fall aus ca. 1,25 m Höhe auf den Boden gefallen ist. Daduch kann sich der Beton entmischen. Das ist bei dir sicherlich der Fall gewesen, denn auf dem 3. Bild sind "magere" und "fette" Stellen zu sehen. Um das Entmischen zu vermeiden sollten weitere Betonrutschen oder ein Kunststoffrohr (hat der Betonmischer am Wagen) angebaut werden.

Trotzdem: Deine Konstruktion wird schon halten. Aber diese kleinen "Baufehler" (Fachleute sprechen da von der sog. bautechnischen Imperfektion ) müssen nicht sein und lassen sich auch leicht ausschalten.


Gruß Klaus

Ohne eine "Ringbewehrung" in der horizonalen Ebene wäre das Pfusch.
In der vertikalen Ebene könnte man evtl. auf Stahlmoniereisen verzichten, denn so eine Wandung geht weder nach oben oder unten .
Mauerwerk erstellt man im allgemeinen mit einer "Verzahnung" ( über jeder Fuge einen ganzen Stein mittig z. B. ).
Stahlbeton bewehrt man mit Stahl, daher kommt auch der Name Beton mit "Stahl" davor.
Bei runden Wänden mit Druck von Innen oder Aussen reicht eine Ringbewehrung im Koiteichbau.
Mehrere Meter lange gerade Wände benötigen eine innere und äußere Bewehrung, weil sich die Statik nur auf die Wandstärke und Aufbau bezieht.

Gruß Lothar