LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Gunter,
Wir haben uns darüber ja schon mal lange an einem warmen Stammtisch Abend darüber unterhalten.

Auch deine Zweifel gegenüber Apple wo Kalorien und andere Daten aufzeichnen und später an Krankenkassen etc verkauft werden.
Ich bin hier aber nach wie vor etwas lockerer eingestellt. Mich interessiert es nicht so stark welche Werbung ich bekomme, da sie eh kommt ob die nun zugeschnitten ist oder nicht.

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Gruß Robert

www.koifutterhandel.de

Das tolle an Microsoft ist ja, das die ganz unverhohlen ihre Praxen im "Kleingedruckten" mitteilen, frei nach dem Motto: "Das liest ja sowieso keiner". Womit sie allerdings auch meist recht haben.
Und der Windows-User freut sich über die schöne neue bunte Welt.

Naja, die könnten auch rein schreiben;

Keiner würde es lesen, verstehen oder bemerken. Hauptsache schön bunt.


Pfiffikus,
der weiß, dass nur ein Betriebssystem übrig bleibt, da Apple und Google ähnlich handeln

Ich würde hier Apple und vor allem Google schon weiter sehen, als Microsoft.

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Gruß Robert

www.koifutterhandel.de

Dazu fehlt mir die Insiderkenntnis.

Nur so zum Nachdenken:

Zu den Einstellungen, die Windows 10 standardmäßig übermittelt, zählen unter anderem der Standort des Gerätes (abhängig von den Fähigkeiten des Geräts), der Web-Browser-Verlauf, Favoriten und Webseiten, die der Benutzer geöffnet hat, Apps, die der Nutzer aus dem Windows Store installiert hat, sowie "Daten zur Eingabe-Personifizierung". Dazu zählen auch biometrische Daten über die Aussprache sowie den Schreibstil (Handschrift) des Nutzers und wie er auf Windows-Geräten tippt. ...

...Windows generiert nach Angaben der Datenschutzbestimmungen für jeden Benutzer eines Gerätes eine unverwechselbare Werbe-ID. ... Aktiviert man auf Windows-Geräten die Geräteverschlüsselung, erzeugt Windows 10 automatisch einen Wiederherstellungsschlüssel. Diesen Bitlocker-Schlüssel speichert das Betriebssystem per default im OneDrive-Konto des Nutzers, sprich: in Microsofts Cloud. (Wo sonst kann es sicherer sein?) ...

...Die digitale Assistentin Cortana sammelt...Daten aus dem Kalender, aus den Anwendungen, die verwendet werden, Informationen zu Anrufen und Kontakten sowie Inhalte von E-Mails und SMS-Nachrichten, und wie oft man mit diesen auf dem Gerät interagiert. Cortana holt aber auch explizit Informationen über den Nutzer per Nachfragen ein, etwa zu dessen News-Interessengebieten....


Nun denken manche noch: Bei den Profis von Microsoft sind ja meine Daten in guten Händen, was soll da passieren?
Pustekuchen!
Windows 10 sammelt fleißig Benutzerdaten und überträgt sie an Microsoft. Ausgerechnet dabei verzichtet das Betriebssystem auf einen ansonsten verwendeten Schutz vor falschen Zertifikaten - sensible Daten könnten so zur leichten Beute werden.
Quelle

Ein Fest für alle Unholde aus der Karibik!


Pfiffikus,
der da noch gar nicht an die NSA gedacht hat

habe auf PC (8.1) und Laptop (Windows 7) Windows 10 drauf, kann nur sagen alles bestens, würde es immer wieder machen.
Wenn allen bekannt wäre, wie viele Daten jede Sekunde im Netz von "Sicheren" Rechner getauscht werden,
Von Angstmachern, egal welcher Couleur, macht mir schon lange keine Angst mehr.

Meinolf

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Schöne Grüße aus Hagen,

Moin Meini,


Du meinst damit, dass Daten sehr bewusst vom jeweiligen Benutzer des Computers an Dritte weiter gegeben werden. Klar, Du hast Recht, dass wir mehr und mehr zu einem Überwachungsstaat werden, fleißig begleitet von den Medien, die die Wellen möglichst flach halten. Das wird sich auch mit dem sichersten Betriebssystem nicht verhindern lassen, denn dieses kann allenfalls verhindern, dass Daten durch heimliche Hintertüren abgesaugt werden.


Aber warum setzt Du dieses Wort in Gänsefüße?
Der Großteil aller Server und Nodes auf der ganzen Welt läuft mit Linux. Die haben nicht diese diversen Hintertüren gleich serienmäßig eingebaut. Ein quelloffenes Betriebssystem kann gar nicht spionieren. Das ist ein Widerspruch in sich. Das wäre das selbe, als wenn du jeden Schritt deiner Wurstfabrikation von der Geburt des Kalbes bis zur fertigen Wurst überwachst. Da schummelt keiner was rein, was da nicht hingehört. Jeder kann sich den Quellcode runterladen und anschauen. Und da das auch viele Menschen machen besteht hier keinerlei Gefahr und Sicherheitslücken werden schneller entdeckt.

Zumindestens sollte man dringender denn je mal einen Blick auf Debian oder Ubuntu werfen.


Pfiffikus,
der Deine Entscheidung trotzdem akzeptiert

Meinolf

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Schöne Grüße aus Hagen,

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Danke Gunter für deine mahnenden Worte.

Genau um dieses Für und Wider ging es mir bei meiner Anfrage.

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Tschüß Ekki

Hallo Zusammen,
ich bleibe bei Windows 7 das nach Hause telefonieren gefällt mir gar nicht.

An Linux etc. habe ich mich noch nicht gewagt weil ich den Rechner auch mal ganz gern zum Daddeln(Spielen) verwende und da wirds mir dann zu umständlich mit 2ter Partition oder VM.

Aber das End vom Lied wird sein das wir soweit kommen wie in "Gattaca" ein klasse Film lohnt sich echt anzuschaun auch wenn er schon 17Jahre auf
dem Buckel hat.

Gruß Patrick
dem sehr wohl bewußt ist, dass durch einen allein sich hier keine Änderung herbei führen lässt.

Hallo Patrick,


dan besorge Dir doch einen Raspi! (Es gibt auch leistungsfähigere ähnliche Modelle, zum Beispiel den Banana-Pi.) So musst Du Dir nicht den Umstand machen, mehrere Partitionen anzulegen.
Da gibt es kein Windows, üblich ist Linux. Darauf kannst Du Dir einen Browser installieren, darauf kannst Du Dir ein Office-Programm (Nicht das von MS) installieren und auch einige Spiele.

Ganz sicher wird man sich ein wenig umgewöhnen müssen, weil manche Bedienelemente irgendwie anders angeordnet sind. Aber komplizierter ist die Verwendung von Linux schon lange nicht mehr.


Pfiffikus,
der sich bei der Umstellung auf eine neue Windows-Version auch umgewöhnen müsste