LotharGehlhaar - Teichbauforum

Hallo Gemeinde,

über dieses Thema gibt es zu viel zu lesen ....da findet man ja nix mehr !

Wer kann hier was über aktuelle Preise / Wirkungsgrade / Zinsen / Erfahrungen / Erkenntnisse beitragen ?


Klaus,

der überlegt , ob sich solch Teil auch für ihn lohnt .

Servus Klaus,

ich habe auch 2 Anlagen und ich kann nur sagen das sich solche Anlagen rentieren. Wie es jetzt mit der niedrigeren Einspeisevergütung ist weiss ich nicht... Bei meinen Einspeisevergütungen rechnet sich das jedenfalls, nach ca. 10 Jahren ist die Anlage ohne eigenes Geld abbezahlt


Gruß

Karlheinz

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Gruß

Karlheinz

www.Kawakoi.de

Hallo Klaus,
für dich war doch bisher nicht die Frage ob sich so was für dich rechnet, da alle anderen Stromkunden deine Anlage mit finanzieren.
Ich hab irgendwo noch ein Simulationstool rumliegen, dass echte Werte berücksichtigt.
Damit lässt sich gut ermitteln, was die Anlage bei der konkreten Aufstellung auch erwirtschaftet.

Wie groß ist die Fläche denn und ist sie gut Richtung Süden ausgerichtet?

Mit der Ausführung würde ich noch ein paar Wochen warten, der aktuelle Ausstiegswahnsinn könnte die Förderung wieder ansteigen lassen.

Die von Karlheinz erwähnten 10 Jahre, sollten sich aber aktuell auch noch erreichen lassen.
Dann hat die Allgemeinheit deine Anlage bezahlt und der Ertrag gehört danach immer dir.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
"Fantasie ist wichtiger als Wissen." (Albert Einstein) Selbst diese hilft aber nicht immer weiter!

Moin !

Wie rentabel das ist, kommt auf die Lage des Hauses, bzw. des Aufstellortes an.
Ich habe mir gerde mal ein Angebot machen lassen und mein Hausdach berechnen lassen.
Da wurden dann Bäume des Nachbarn, die auf mein Dach Schatten werfen mit einberechnet.

Eine Anlage würde sich trotzdem rechnen, ist aber lange nicht so rentabel, wie bei einem optimalen Standort.
Dachausrichtung ist Süd-Ost.

Die Anlage kostet für ein normales Dach so etwa 17-20.000 Euro. Sie sollte nach 10 - 12 Jahren bezahlt sein, damit die Kreditzinsen nicht zu hoch werden. Dazu kommen steuerliche Abschreibungen der Zinsen, sowie die jährliche Reinigung
Die Rentabilität steigert man auch noch, in dem man einen bestimmten Prozentsatz der Einspeisung als Eigenbedarf verrechnet. Drauf ist die Vergütung dann höher als die reine Einspeisevergütung.

Die Einspeisevergütung wird dieses Jahr wohl nicht wie geplant angerührt. Von daher hat man etwas mehr Zeit.
Die Frage ist, ob es sich lohnt abzuwarten. Die Entwicklung geht in die Eigenstromproduktion für den Eigenbedarf und die Einspeisung in Akkus.

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Gruß Jens

Habe letzte Woche eine 7,5 KW Anlage gekauft aber ohne Finanzierung, also mit 100% Eigenkapital.

Meine Anlage ist nach ca 12,5 Jahre bezahlt wobei ich das ganze nur nebensächlich als Geldanlage sehe

sondern zu einem großen Teil als Energieabsicherung für die Zukunft und vorallem hab ich damit etwas gespartes in

einen Sachwert (nützlichen noch dazu) umgewandelt.


Bei mir wurden 3% abgezogen da ich ab Oktober einen kleinen Schatten vom Nachbargebäude auf den unteren

2 Reihen habe und weil die Dachneigung minimal besser sein könnte. Ansonsten alles Tip Top.


Rein rechnerisch wird die Rendite so bei 3,6 % liegen das reist mich nicht vom Hocker aber zumindest hab ich die Inflation raus

und noch nen kleinen Bonus, dazu kommt das die Anlage ja länger als die 20 Jahre nutzbar ist für die man Geld vom Staat bekommt.

Die modernen Platten haben eine längere Lebensdauer und brechen auch nicht so schnell und heftig in ihrer Ausbeute ein wie Anlagen die

älter sind , da hat sich schon einiges getan. Sind die 20 Jahre rum wird der Strom halt selbst genutz , soweit möglich.



Ich lasse mir gegen einen Aufpreis gleich so nen schlauen Dopplezähler einbauen der dann entscheidet wann es sinn macht

den strom selber zu verbraten oder einzuspeisen, in den nöächsten jahren wird ja das verhältniss kippen, zwar soll man

selbst dann noch eine Differenz ausbezahlt bekommen doch dann muß man halt erstmal seinen Bedarf decken.



Wie schon geschrieben darf man es nicht mehr unbedingt als reine geldanlage sehen so wie vor 10 jahren, inzwischen

macht es auch sinn einfach dran zu denken selber für sich strom zu haben, auch wenn eine Speicherung aktuell noch

der Knackpunkt ist aber wenn scheißzeiten kommen kann man ja gezielt tagsüber strom nutzen (waschmaschine).

gruß sascha


P.s. @ Jörg

dieses Tool kannst du in die Tonne klopfen da es viel zu ungenau ist , ich habe 4 solcher Tools verwendet und alle waren meilenweit weg von der realität. Die fachfirma hat messungen gemacht und satelittenbilder vom Grundstück genutzt, sowas muß man vor Ort anschen dann kommt was raus was hand und fuß hat ..... erst dann sehen sie genaue dachneigung und vorallen eventl. schatten..... das tool kann das alles nicht.

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Sascha,
wenn deine effektive Rendite "nur" bei 3,6% liegt, hast du sicher eine sehr hochwertige Anlage installieren lassen.
Herstellerunabhängig lassen sich, bei guter Ausgangslage, auch noch deutlich höhere erzielen.
Auch wenn es sich nach X Jahren rechnet, ist eine langfristige Sicht auch der ökologischen Aspekte sicher alleine schon eine Investition wert.

Ein Doppelzähler, zum Aufheizen des Koiteichs bei Überangebot, ist sicher sehr sinnvoll.

Da es nur wenige echte Tools auf dem Markt gibt, werden meistens grobe "Schätzeisen" verwendet, um den Kunden schnell zu überzeugen.
Für richtige Simulationstools, sind genaue Angaben zur Dachneigung und Verschattung ... nötig, die sich nur Vor Ort ordentlich erfassen lassen.
Die berechnen dann für jeden Tag, je nach geografischer Lage relativ verlässliche Werte - kosten aber auch ordentliches Geld.
Da ich bis vor einiger Zeit diese Tools selber genutzt habe, ist noch eins von den guten im Bestand.

Aber du hast sicher Recht, was normalerweise auf dem Markt ist, dienst meist nur dazu Kunden zu gewinnen.

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Fischige Grüße
Jörg

"Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts weiß."
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Hallo Sascha,

gekauft heißt jetzt was ?

In Auftrag gegeben eine Anlage zu installieren so Quasi "schlüsselfertig" ?

..oder mit Eigenleistung ?

Hattest du viel Angebote , und wie weit lagen die auseinander ?
Hast du deutsche "mono" Platten ?
Ist das mit einer Versicherung gerechnet ?

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Gruß
Klaus





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Nochmal auf das Stichwort "schlechte Zeiten" zurück zu kommen....

Wenn das Netz weg ist , laufen auch die PV-Anlage nicht mehr !

...ich werde mir auf alle Fälle noch einen Jockel kaufen.

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Gruß
Klaus





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ich hab 290 kw von mir aus können die schlechten zeiten kommen

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mfg Marc


Wer anderen eine Grube gräbt,will vieleicht beim teichbau helfen

Notstromagregat oder PV ?

Bis du den sicher das die PV ohne Netzsynchronisation überhaupt läuft ?

.....und wenn ja , kannst du in dem Falle das Netz trennen ( Lastabwurf ) ?

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Gruß
Klaus





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