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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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 Betreff des Beitrags: Strom
BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2005 16:57 
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Hallo
Der Winter ist da und es sind ein paar Flocken Schnee im Norden von Deutschland gefallen. :D
Dabei hat es einen Stromausfall gegeben. Dieser dauert zum Teil jetzt seit 4 Tagen. :shock: :shock:
Was ist wenn es einen von uns für ein paar Tage trift, was wenn es im Hochsommer passiert, und Filter, Pumpen und Belüftung ausfällt :?:


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BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2005 17:52 
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Hallo Marc,
du schreibst ein wichtiges Thema an.
Mir geht es in den letzten Tagen auch kaum aus dem Kopf.
Diese preiswerten Benzingeneratoren würden schon mit einer Leistung von 800 Watt ausreichen.
Damit könnte der Koiteich weiterlaufen, die Öl oder Gasheizung, und Licht im Haus.
Auf der Schiene sollten wir mal weiterdenken, was sinnvoll wäre.
Gruß Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Strom
BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2005 17:56 
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Marc hat geschrieben:
Was ist wenn es einen von uns für ein paar Tage trift, was wenn es im Hochsommer passiert, und Filter, Pumpen und Belüftung ausfällt :?:

Bei anderer Gelegenheit hatte ich es schon einmal zur Sprache gebracht: Ich würde in Erwägung ziehen, nicht die komplette Teichanlage, aber wenigstens eine Notfallpumpe über eine USV zu betreiben, wie man sie für Server verwendet. So könnte der Stromausfall bis zu meinem morgendlichen Erwachen bzw. bis zu meiner Rückkehr von der Arbeit überbrückt werden, ohne dass der Filter krachen geht.

Anschließend müsste man ein Benzin-Stromgenerator giffbereit haben, der die stromlose Zeit überbrücken kann.

Die USV bräuchte allerdings auch Strom - kaum vereinbar mit Lothars minimalistischer Philosophie vom Energiesparen.


Pfiffikus,
der sich gut vorstellen kann, dass die kleinen Benzin-Aggregate derzeit in den Baumärkten des Münsterlandes vergriffen sind


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2005 21:07 
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Hi
Melde mich auch mal zu Wort. Selbst einen Stromausfall über mehrere Tage würde ich nicht als allzu tragisch ansehen.
Gleich garnicht wenn dieser Filter in Art und Weise wie Lothars Filter funktioniert.
Fand eine 100% bis zum Tage des Stromausfalls statt, so dürfte es nicht allzuviel ausmachen, wenn diverse Bakkies absterben. Im Teich selbst überleben und vermehren sich diese dennoch. Alles was mit Wasser in Berührung ist,dies stellt doch auch gleichzeitig eine Filterfläche dar, auf der sich diverse Mikroorganismen ansiedeln. Und somit wäre eine Neubesiedelung des filters ,in kürzester Zeit, auch kein Problem.
Was geschehen wird, wäre lediglich das sich Kot etc am Grunde ablagert.
Entscheident jedoch dürfte auch hier die Größe eines Teiches sein.
Kleinere Teiche reagieren hier wohl schneller und heftiger als Große.

Gruß
Werner

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BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2005 22:47 
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WERNER hat geschrieben:
Selbst einen Stromausfall über mehrere Tage würde ich nicht als allzu tragisch ansehen.
Gleich garnicht wenn dieser Filter in Art und Weise wie Lothars Filter funktioniert.

Aber schau mal, welche Masse Fisch Lothar im Teich hat und füttert! Das schaffen die ohne zweifel an der Teichwand vorhandenen Bakkis nie und nimmer!

Der Filter würde schneller wieder einfahren - das will ich nicht abstreiten. Doch das würde für andere Medien wie Kaldness genauso gelten.


WERNER hat geschrieben:
Was geschehen wird, wäre lediglich das sich Kot etc am Grunde ablagert.

Der Kot ist das kleinste Problem. Der dürfte kurz nach dem Strom zuschalten wieder wech sein. Doch die Bakkis leben nicht so schnell wieder auf.

WERNER hat geschrieben:
Entscheident jedoch dürfte auch hier die Größe eines Teiches sein.
Kleinere Teiche reagieren hier wohl schneller und heftiger als Große.

Da halte ich eher die Besatzdichte für entscheidend. Ein Riesenteich - überbesetzt wird wohl schnell in die Krise kommen...


Pfiffikus,
der sich mit 3 Kois Besatz nicht so sehr fürchtet


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BeitragVerfasst: Mo 28.Nov 2005 23:52 
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Zitat:
Aber schau mal, welche Masse Fisch Lothar im Teich hat und füttert! Das schaffen die ohne zweifel an der Teichwand vorhandenen Bakkis nie und nimmer!

Wer bei nem Stromausfall über längere Zeit noch füttert, der kennt die Abläufe in einem geschlossenem Kreislauf nicht. Er hat somit was verpennt und Nachholbedarf ist angesagt.
gut man kann nicht voraussehen wie lange ein solcher dauert, aber vorausschauend handeln kann man dennoch.
Und wenn unsere Koi mal nichts zu knappern haben,...was solls, dient wohl eher der Gesundheitsförderung, als diese teilweise zelebrierte Mästung .

Zitat:
Der Kot ist das kleinste Problem. Der dürfte kurz nach dem Strom zuschalten wieder wech sein. Doch die Bakkis leben nicht so schnell wieder auf.

Darüber gibt es keine fundierten Forschungsergebnisse sondern bassieren zu 80% auf das Hörensagen Anderer, die wiederum Anderen es so weitergeben.

Zitat:
Da halte ich eher die Besatzdichte für entscheidend. Ein Riesenteich - überbesetzt wird wohl schnell in die Krise kommen...


Die Besatzdichte ist nicht entscheidend. Entscheident ist das Raumangebot eines Fisches . Unabhängig vom Teichvolumen. Nicht die Menge an Wasser sondern der Raum welcher jeder zu Verfügung hat wirkt sich positiv auf den Koi und dessen Stressanfälligkeit aus.
Teichtiefe ist für den Koi/Karpfen nur im Winter von Bedeutung und notwendig.

Gruß
Werner

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BeitragVerfasst: Di 29.Nov 2005 7:09 
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Hallo Werner,

das wichtigste wäre der Sauerstoffgehalt im Sommer,
bei Überbesatz.

mfg. Bruno


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BeitragVerfasst: Di 29.Nov 2005 7:17 
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WERNER hat geschrieben:
Wer bei nem Stromausfall über längere Zeit noch füttert, ...

Stimmt. Das vergaß ich, in meinem vorigen Posting zu erwähnen.

WERNER hat geschrieben:
Zitat:
Der Kot ist das kleinste Problem. Der dürfte kurz nach dem Strom zuschalten wieder wech sein. Doch die Bakkis leben nicht so schnell wieder auf.

Darüber gibt es keine fundierten Forschungsergebnisse sondern bassieren zu 80% auf das Hörensagen Anderer, die wiederum Anderen es so weitergeben.

Dass der liegengebliebene Kot schnell verschwindet - da brauch ich keine Untersuchungen.

Und die Bakkies - ich weiß nicht, was du als fundierte Forschungsergebnisse bezeichnest? Tröpchentest Ammonium/Nitrit/Nitrat, damit kann man das Einfahren eines Filters mitsamt Nitritpeak gut beobachten. Ob dir das wissenschaftlich genug ist?

WERNER hat geschrieben:
Zitat:
Da halte ich eher die Besatzdichte für entscheidend. Ein Riesenteich - überbesetzt wird wohl schnell in die Krise kommen...

Die Besatzdichte ist nicht entscheidend. Entscheident ist das Raumangebot eines Fisches . Unabhängig vom Teichvolumen. Nicht die Menge an Wasser sondern der Raum welcher jeder zu Verfügung hat wirkt sich positiv auf den Koi und dessen Stressanfälligkeit aus.

Hier geht es nicht um die Verfassung der Koi und deren Stressanfälligkeit (da hättest du vieleicht Recht!), sondern in diesem Thema geht es um die Anfälligkeit des Systems, insbesondere des Filters, gegenüber einem Stromausfall.

Und hier bleibe ich dabei, dass mein mäßig besetzter Miniteich, der bis vor wenigen Monaten ganz ohne Filter auskam, einen Stromausfall locker wegstecken dürfte. Die Algen an den Teichwänden sind noch aktiv. Bei einem großen Teich mit viel Fisch könnte es schon während des Stromausfall zu Problemen mit O2 kommen. NO2 und NO3 kommt später.


Pfiffikus,
der dazu keine wissenschaftliche Untersuchung kennt und wohl kaum braucht


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BeitragVerfasst: Di 29.Nov 2005 7:56 
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Hallo zusammen,
ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht.
Im Münsterland haben einige 10.000 Haushalte nun seit 4 Tagen keinen Strom.
Damit möchte ich nicht konfrontiert werden.
Also sollte man vorsorgen, es kann doch überall mal passieren.
Mal eben einen Generator anwerfen und Strom in das eigene Hausnetz einspeisen geht wohl nicht mal eben.
Ein Kabel zur Ölheizung legen ok, aber was dann ? Das ist ja alles fest angeschlossen.
Haben wir einen Elektriker unter unseren Usern ?

Das mit dem Filterstillstand sollten wir in einem gesonderten Tread abhandeln. In dieser Jahreszeit wäre ein Stromausfall bei mir von 4 Stunden nicht schlimm. Bei 4 Tagen sehe ich aber schwarz.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Di 29.Nov 2005 8:07 
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die idee mit der usv ist so schlecht nicht. was bringt das günstige notstromaggregat, wenn keiner da ist, der es anwirft?

dann bräuchte es schon eine richtige anlage, die automatisch anspringt, wenn der strom weg ist... das ist für privathaushalte sicherlich etwas übertrieben...

fütterung einstellen ist eh klar, bei lothar würde das automatisch passieren, weil auch der futterautomat keinen strom mehr hätte ;) (ausser es wäre ein kplt. batteriebetriebener)

Ein günstiges Notstromaggregat wäre ein Ansatz, man sollte aber auch jemanden darin einweisen, der dass dann im notfall anwerfen kann.
Angenommen man ist über mehrere Tage weg, oder der Heimweg versperrt... dann sollte das einer der Nachbarn nach tel. Anruf erledigen können (ich hoffe er hat nicht nur ein Funktelefon, das dann auch nicht mehr funktioniert :) )

Gruß Bernd

_________________
Teich 30 m³, Polypond Compactfilteranlage, 40 W UVC, 2 x 33 m³ EP Pumpen | IH 10 m³, TF, Oxidome, Helix, HP 25 m³ Pumpe


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