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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: So 06.Aug 2017 18:34 
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Solange das abgestandene Wasser übersättigt ist, sind die Messwerte nicht plausibel.

Grüße,
Frank

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BeitragVerfasst: So 06.Aug 2017 19:17 
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So, nach anderthalbem Jahr habe ich den Luftheber wieder mal gelüftet.
Dateianhang:
LH1100728.JPG
LH1100728.JPG [ 151.07 KiB | 3447-mal betrachtet ]


So und nun bitte ich mal um Ehrlichkeit: Welcher geniale Monteur hat denn damals anlässlich der Messfete in Gera dieses Verlängerungsrohr eingebaut? Die vorhandenen Bohrungen wurden ignoriert.

Dateianhang:
Bohrung1100729.JPG
Bohrung1100729.JPG [ 105.4 KiB | 3447-mal betrachtet ]


Statt dessen war die 160er Dichtung vorschriftsmäßig eingelegt.
Dateianhang:
Dichtung1100730.JPG
Dichtung1100730.JPG [ 93.94 KiB | 3447-mal betrachtet ]




Pfiffikus,
der fast eine Stunde gebraucht hat, um den Luftheber einen halben Meter zu kürzen


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BeitragVerfasst: So 06.Aug 2017 19:27 
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Ich hätte da noch ein-zwei Gedanken.

Könnte man als Vergleichsmessung nicht evtl. auch Regenwasser nehmen, was man evtl. irgendwo in der Tonne oder Grube hat? Das müsste doch abgestanden genug sein!?

Die Messung direkt im Steigrohr des Lufthebers ist in einem entsprechend komprimierten Bereich erfolgt. Muss man hierzu nicht evtl. auch die Auflösung des geförderten Wassers und der eingebrachten Luft im Verhältnis zum Teichvolumen sehen? Ich meine damit, dass das geförderte Luft-Wassergemisch im Teichvolumen sozusagen "verdünnt" wird.

Alternativ wäre eine Messung ggf. auch direkt im aufsteigenden Luft-Wassergemisch eines belüfteten Bodenablaufes bzw. unmittelbar über einem Ausströmer im Teich evtl. noch relevant bzw. interessant, um es hier im Verhältnis - auch mit der Messung im direkten Lufthebersteigrohr - zu vergleichen.

Es sind doch sicherlich mehrere Ansatzpunkte zu erwarten, die eine solche Übersättigung hervorrufen könnten und vielleicht ist es am Ende ja nur die Summe zu vieler solcher Ausströmquellen.


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BeitragVerfasst: So 06.Aug 2017 21:09 
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Hallo Jürgen,

Palatia hat geschrieben:
Ja Gunter, das du Meisterhaft bist in deinen Zurechtlegungen und Teilzitaten weis ich doch.

Es wurden zwei komplette Absätze zitiert. Und wenn jemand das Zitat im Originalzusammenhang lesen möchte-ich habe die Stelle verlinkt. Hätte ich hier die 120 Seiten über den Luftheber zitieren sollen?
Und der geneigte Leser dieser Zeilen möge selber urteilen, wer hier etwas zurechtlegt.

Palatia hat geschrieben:
Verständlicher weise hatte ich vergessen zu erwähnen das mein damaliges T Stück DN 200 war und ich deshalb den nicht erheblichen Flow einbüßte. Hätte vielleicht anderst ausgesehen mit DN 110 zu arbeiten so wie bei dir.

Verschätzt.


Pfiffikus,
der Dich bittet, noch einmal zu raten


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BeitragVerfasst: So 06.Aug 2017 21:10 
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Koi-Fan-Z hat geschrieben:
Könnte man als Vergleichsmessung nicht evtl. auch Regenwasser nehmen, was man evtl. irgendwo in der Tonne oder Grube hat? Das müsste doch abgestanden genug sein!?

Frisches, sauberes Regenwasser wäre gewiss geeignet. Aber ich habe im Moment keins griffbereit. Auffangmöglichkeiten für Regenwasser besitze ich hier nicht.

Abgelagertes Regenwasser aus einer Zisterne würde ich nicht mehr als Referenz für 100%Werte nehmen wollen, denn wenn sich dort irgendwelche Biofilme gebildet haben, wenn sich auf dem Boden der Zisterne irgendwelcher Dreck zersetzt, so verbraucht das Sauerstoff. Aber danke für die Idee.

Bleiben wir lieber erstmal bei den beiden Eimern mit sauberen Wasser, die jetzt in der Garage stehen.

Koi-Fan-Z hat geschrieben:
Die Messung direkt im Steigrohr des Lufthebers ist in einem entsprechend komprimierten Bereich erfolgt. Muss man hierzu nicht evtl. auch die Auflösung des geförderten Wassers und der eingebrachten Luft im Verhältnis zum Teichvolumen sehen? Ich meine damit, dass das geförderte Luft-Wassergemisch im Teichvolumen sozusagen "verdünnt" wird.

Der Teich wird oft genug durch den Filter geschickt. Nach kurzer Zeit ist kein weiteres Wasser mehr da, mit dem das Rücklaufwasser verdünnt werden könnte.


tosa hat geschrieben:
einen Belüfterstab mit 80cm könnte ich dir leihweise zur Verfügung stellen, wäre gar kein Problem.....

Das Angebot nehme ich gerne an. Wann passt es Dir? Messen wir wieder gemeinsam?


Pfiffikus,
der schon einige Ideen hat, die damit ausprobiert werden könnten


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BeitragVerfasst: So 06.Aug 2017 21:14 
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Hallo Gunter,

Zitat:
Das Angebot nehme ich gerne an. Wann passt es Dir? Messen wir wieder gemeinsam?
,



da müssen wir uns mal die Tage zusammentelefonieren

_________________
Viele Grüße
Torsten



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Wer sich mit Forentrollen abgibt kann keine Leistung erwarten


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BeitragVerfasst: Di 08.Aug 2017 12:49 
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Pfiffikus hat geschrieben:

Pfiffikus,
der es gerne sehen würde, wenn unser Fachmann für professionelles Messen an dieser Stelle sachdienliche Hinweise geben kann



Wen hast du da in Sinn ? :-)


Also mal auf die Schnelle :

1. Wie sieht es mit der zulässigen Anströmung (Richtung und Geschwindigkeit) der unterschiedlichen Messköpfe aus ?

2. Was sind das denn für Sonden(köpfe) ??
z.B. Clarke-Zelle , also die mit Membranen und Gelfüllung , die brauchen nach der BDA von "edle Herstellern" an Luft einen Kalibrierwert von 102 oder 104 % bei der O2 Sättigungsäquivalenzmessung ! Das sollte zwingend beachtet werden. Auch wird meistens über einem Wassereimer o.Ä. gemessen um möglichst die nötigen 100% Feuchtigkeit der Luft zu bekommen. Zudem muss es dort windstill sein und die Temperatur muss sich eingependelt haben.


Dein Wassereimer brauchst du normalerweise nicht rühren , an einer Seite ein kleiner Blubberstein sollte reichen.
Über diesem Eimer lässt sich so auch super der Luftabgleich durchführen. Natürlich alles mindestens im Schatten.

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/


Zuletzt geändert von Klaus am Mi 09.Aug 2017 8:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: Sa 27.Apr 2024 8:34 
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BeitragVerfasst: Di 08.Aug 2017 21:35 
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Wohnort: Echem
....und eine BDA lässt sich im Netz sicherlich auch finden.

evtl. ist diese nahe dran :

http://www.fischundwasser.de/files/manu ... ion_dt.pdf

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Gruß
Klaus





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BeitragVerfasst: Mi 09.Aug 2017 18:14 

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Klaus hat geschrieben:
....und eine BDA lässt sich im Netz sicherlich auch finden.

evtl. ist diese nahe dran :

http://www.fischundwasser.de/files/manu ... ion_dt.pdf


Hmmmm :shock: , ich glaube die BdA gibt es schon lange nicht mehr schau mal Klaus

Befehlshaber Der Aufklärungsstreitkräfte (BDA), eine Dienststelle der deutschen Kriegsmarine (1935–1945)
oder
Berufsverband Deutscher Anästhesisten
Besoldungsdienstalter
usw............ :mrgreen:

aber die Betriebsanleitung/Gebrauchsanleitung/Bedienungsanleitung war schon BeitragVerfasst: Sa 05.Aug 2017 21:56
Yoshihara hat geschrieben:
Ich vermute, daß es eine Variante der Gasstation DG 400 ist: http://www.fischundwasser.de/files/manu ... ion_dt.pdf

Gruße,
Frank


und keiner hat sie gelesen die Bda.


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BeitragVerfasst: Mi 09.Aug 2017 19:30 

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Gunter mal so als Tippppppppppp,

um die Sauerstoff (Oxyguard Sonde) zu testen bewege sie in Milch, Cola oder Alt Bier.

Milch bei 22° ca. 1,7 mg/l O²
Coca Cola 21° ca. 0,4 mg/l O²
Bier (Alt) 22° ca. 0,2 mg/l O²

Das Leitungswassers (nicht Quellwasser) von deinem zvme hat einen niedrigen O2- Gehalt, meist wird auch noch Phosphat: 1 bis 3 mg/l
eingemischt um das Rohrleitungssystem vor Korrosion zu schützen.
Vorausgesetzt das Örtliche Wasserwerk benutz keinen LUFTHEBER :mrgreen:

Wenn du keine der oberen Medien verwenden möchtest, dann Koch dein Leitungswassers ein mal auf (ich meine nicht das Destillieren) , dabei entgast es ja sichtbar.
Fülle ein Messprobe unter möglichst Vakuum ab, zum abkühlen und Testen.

Destilliertes Wasser SOLL dagegen bei 20° und 1 atm ca. 11,2 mg/l O² haben, es sind keine Mineralien und Spurenelemente vorhanden,
knapp das doppelte an Stickstoff SOLL gelöst sein.

PS. Warum löst sich Stickstoff im Wasser deutlich scherer als Sauerstoff???
Sauerstoff ist paramagnetisch, weil es Biradikal ist.
Anders ist es bei Stickstoff hier sind Elektronen auf Grund der Dreifachbindung zwischen den beiden N-Atomen stabil angeordnet.
Sauerstoff hat mehr nichtbindende Elektronen-Paare als Stickstoff + die ungepaarten, radikalischen Elektronen.


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