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LotharGehlhaar - Teichbauforum

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BeitragVerfasst: Fr 13.Jan 2006 19:55 
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Hallo Armin

Danke
So etwas habe ich noch nie gehört.Na ja Hunsrück!!!!!


Gruß Lothar Schwickert


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BeitragVerfasst: Sa 14.Jan 2006 16:04 
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Hallo LotharSch.,
dann hast Du bisher was in Deinem Leben verpasst.
Na, ja südlich des Weißwurstäquators gibts sicher auch Spezialitäten die wir noch nicht kennen :?:
Aber ostfriesisch/oldenburgische Kohlfahrt ist nur sehr schwer zu toppen!
Gruß Eric
der Ostfriese


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BeitragVerfasst: Sa 14.Jan 2006 16:16 
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Hallo
Natürlich kennen wir hier unten auch Kohlfahrt.
Wobei ich wie frage, warum ich nen Altbundeskanzler besuchen sollt.
:lol: :lol: :lol: :lol:

Gruß Franco
der Bayer


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BeitragVerfasst: Sa 14.Jan 2006 17:57 
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Hallo zusammen,
bin von der Kohlfahrt zurück und habe meinen Rausch ausgeschlafen :D .

Nun zum Thema Schaumstoff als Filtermaterial.
Schaumstoff ist preisgünstig und hat eine große biologisch nutzbare Oberfläche.
Wer mit Schaumstoff gefiltert hat, kennt die Eigenschaften.
Ein Nachteil ist es, das sich Schaumstoff an den Stellen zusetzt und verschlammt, wo weniger Strömung herrscht.
Das geschiet schleichend und man bemerkt es nicht, weil der Filter noch genug Durchfluß hat.
Diese dichtgesetzten Stellen haben im inneren keinen Sauerstoff und sind damit anerob.
Ich hatte vor vielen Jahren mit Blähton gefiltert, und in einer Kammerhälfte 1 x 1 m 3 Lagen 30 mm Schaumplatten liegen. Als ich die dann nach 6 oder 8 Monaten reinigen wollte, waren 50 % von der Fläche ( wo am wenigsten Strömung war ) völlig mit feinem Mulm dichtgesetzt.
Dieser stinkende schwarze Schlamm hatte nichts im System zu suchen.
So eine Schadstofffracht hätte die Wasserwerte im System stark beeinträchtigen können.

Nun zu den Patronenfiltern.
Gleichmäßige Wasserführung um das Filtermaterial gut zu durchströmen ist bei allen Filtermaterialien wichtig.
Bei Patronenfiltern wird das mit der Verrohrung dieses beeinflusst.
Wenn sich Bereiche oder ganze Patronen zusetzen bemerkt man es nicht.
Da faulen dann diese feinen organischen Stoffe aus.
Soweit so gut, daß passiert auch in normalen Schwerkraftfiltern.
Nun ist es aber bei Patronenfiltern so, daß sich dabei die chemische Struktur des Schaums ändern kann. Nach und nach öffnen sich auch verstopfte Patronen und geben ihre ausgefaulte anerobe Fracht an das System ab.
Fachleute, die schon länger Patronenfilter benutzen und verkaufen empfehlen halbjährlich 1/3 der Patronen gegen neue zu tauschen, damit die nicht länger als 1,5 Jahre im Einsatz sind.
Die ausgebauten kann man auch reinigen, und die guterhaltenen nochmals zum Einsatz bringen.
Harte oder oder defekte Patronen entsorgt man.
Inzwischen empfehlen auch die Patronenfilterhersteller eine vernünftige Vorabscheidung.
Biologisch Filter hat nichts mit mechanischer Siebung zu tun.
Dort sollen sich nur gelöste Stoffe umbauen, richtige Schmutzpartikel haben nichts im Biofilter zu suchen.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Sa 14.Jan 2006 22:04 
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guten Abend @ll
na?
erst wartet alles gespannt, und nun.....
sind wohl alles auf Kohlfahrt.
na, der wird sich freuen.
:lol: :lol: :lol:
da beginne ich eben mit Unwissenden Kommentar.

oben steht
daß sich dabei die chemische Struktur des Schaums ändern kann.
Nach und nach öffnen sich auch verstopfte Patronen und geben ihre ausgefaulte anerobe Fracht an das System ab

deshalb
empfehlen Fachleute halbjährlich 1/3 der Patronen gegen neue zu tauschen
dennoch kann man....
Die ausgebauten kann man auch reinigen, und die guterhaltenen nochmals zum Einsatz bringen.
Harte oder oder defekte Patronen entsorgt man.

Verstehe ich richtig, die Patronen verstopfen,(Verständlich) die Struktur (Pore) weitet sich später und gibt dann den Müll frei.

Was spricht eigentlich dagegen diesen empfohlenen halbjährlichen Intervall zb. auf drei-vier Monate zu verkürzen? Drittelweise den Brüdern dann gehörig mit einem Hochdruckreiniger zu Leibe rücken?
um somit das das befürchtete Größere Faulen, verstopfen der Poren zumindest gar nicht so weit kommen zu lassen bzw. verzögert.

zu
daß sich dabei die chemische Struktur des Schaums ändern kann
und wenn es sich ändert, (Also die Poren weiten)der PF Besitzer es erstmals in seinem Wasser erkennen würde und dann eh neue Patronen beschaffen würd.
Aber zumindest mit unterschrittener Reinigungsempfehlung weniger verstopfen kann, also auch bei Weitung der Poren weniger Fracht abfällt.

(Inzwischen empfehlen auch die Patronenfilterhersteller eine vernünftige Vorabscheidung.)
also Pflicht sein sollte um auch wieder diesem Prozess entgegen zu wirken.

oder hab ich da wieder was missverstanden
Salve Franco


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BeitragVerfasst: Sa 14.Jan 2006 22:52 
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Hallo Franco,
es gibt viele Möglichkeiten zu filtern.
Bei falscher Bedienung funzt kein System.
Patronenfilter sind davon nicht ausgeschlossen.
Ich hatte mir schon den Kopf zerbrochen, wie man bei einem Patronenfilter alle Patronen gleichmäßig durchströmen könnte.
Allein schon eine wird unten stark durchströmt und oben kaum noch.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: Sa 14.Jan 2006 23:02 
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LotharGehlhaar hat geschrieben:
Ein Nachteil ist es, das sich Schaumstoff an den Stellen zusetzt und verschlammt, wo weniger Strömung herrscht.

Da habe ich ja ein Riesenglück, dass ich meine Patronen beweglich eingebaut habe.

In regelmäβigen Abständen rauschen einige Eimer Wasser in hohem Bogen in den Filter, so dass alles bewegt und ein wenig durchgespült wird. Bei Patronen, die mit Rohren versteift sind, dürfte eine solche Aktion nicht viel bringen. :wink:


Pfiffikus,
der ohnehin im Frühjahr mal nach den Patronen schauen will, inwieweit die Filterbewohner den Patronen zugesetzt haben


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BeitragVerfasst: So 15.Jan 2006 5:50 
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Hallo Franco,

mit dem Hochdruckreiniger an die Schaumstoffpatronen zu gehen soll ein Fehler sein, habe ich von einem Bekannten (mit einem 100 m³ Teich und Patronenfilter) gehört. An der Oberfläche des Schaums bildet sich eine erwünschte (grüne) Patina aus Bakterien, die die biologische Arbeit verrichten.

Lothars Beitrag sagt mir:

    ein Patronenfilter kommt nicht ohne Vorfilter aus
    um anerobe Zonen zu vermeiden muss er belüftet werden
    der Schaumstoff hat kein ewiges Leben und sollte von Zeit zu Zeit kontrolliert werden.


Im übrigen stelle ich mir das Ausfaulen eines Teils einer Patrone nicht so klammheimlich vor. Bei den gelegentlichen Kontrollen werden wohl Farbunterschiede (schwarz statt grün) auffallen, wenn man das Wasser ablässt sollte man auch etwas riechen (Faulgase). Nach einer Empfehlung von Patronenfilterbesitzern möchte ich die Schaumpatronen einmal im Jahr abziehen und durch Kneten reinigen und wieder weich machen. Da werden anerobe Zonen auch auffallen, denke ich. Vielleicht wollte Lothar nur darauf hinweisen, dass auch Patronenfilter etwas Pflege brauchen.

Gruß
Eberhard.


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BeitragVerfasst: So 15.Jan 2006 8:53 
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Hallo Eberhard,
so in der Art wollte ich das ausdrücken.
Denkt bitte auch an die verschiedenen Schaumqualitäten die man kaufen kann.
Nicht alle sind für Filterpatronen geeignet.

Mit einem Hochdruckreiniger darf man die Patronen nicht reinigen, weil mal die Schaumstruktur damit zerstört.
Halbjährlich mal die eine oder andere Patrone rausnehmen und im Wasser durchkneten ist in Ordnung.
Aber nicht zu viele auf einmal, weil gerade die Patronenfilter eine sehr lange Einlaufzeit brauchen.
Gruß Lothar


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BeitragVerfasst: So 15.Jan 2006 21:05 
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Guten Abend alle
LotharGehlhaar hat geschrieben:
Ich hatte mir schon den Kopf zerbrochen, wie man bei einem Patronenfilter alle Patronen gleichmäßig durchströmen könnte.
Allein schon eine wird unten stark durchströmt und oben kaum noch.
Gruß Lothar

mal spinne.
Vielleicht sollte man hierzu, die herkömmlichen Art PF zu Bauen, ganz spielerisch/verrückt mal überdenken.
.
Nicht wie gewohnt die Patronen nur von unten nach oben einseitig zu speisen,
sondern Z.B. die Einläufe mittig setzten
Teilend danach im Rohrquerschnitt Rohre nach unten und nach oben führen.
Dann die Baugleiche Zuführ-Unterkonstruktion oben auf die Patronen aufsetzten.
Oben und unten die Patronen fixiert, das Mittelrohr entfallen würde
Da beidseitiges einpressen oben und unten anfangs fast gleich sein sollte, und mittig die schwächere Strömung durch Gegenüberdruck vielleicht verstärkt wird, könnte somit vielleicht eine gleichmäßigere Durchströmung der Patrone erreicht werden.
wie gesagt
eine Verrückte
frei erfundene Theorie :wink:

Salve Franco


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