LotharGehlhaar - Teichbauforum

Bei 35 kw ist das nicht das Problem denke ich da ist genug Reserve. Holz ist mehr als genug da.
Ihr habt mir Angst gemacht und ich habe jetzt die Zuluft deutlich reduziert

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Gruß Ronny


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Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

Hallo Roland die musste ich abbauen weil die Haube den Qualm unerträglich nach unten gedrückt hat und er dann noch weniger zog.
Wenn Regen angesagt ist ziehe ich das Rauchrohr komplett raus und mache einen Deckel auf das Loch.
Der Schornstein vom Kaminofen im Haus ist auch aus Edelstahl und wird seit Jahren ohne Haube betrieben.

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Gruß Ronny


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Ronny,
der Schornstein im Haus ist aber sicher nicht so aufgebaut, dass dir der Ofen im schlimmsten Fall voll läuft.
Im Haus hast du im Schornstein immer einen Zug, egal ob geheizt wird oder nicht. Je nach Bauform eventuell sogar am Boden des Rauchrohres eine Entwässerung eingebaut!

Beim Badeofen hast du das alles nicht. Wenn es oben in den Schornstein reinregnet, dann läuft dir die Brennkammer voll. Aber wenn du jedesmal bei Regen den Kamin abnimmst, und den Anschluss verschließt ist das eine andere Sache. Hoffe nur, du bis da immer zu Hause!

Das ein Holzofen raucht beim Anheizen und beim Nachlegen ist normal, dass ist beim Hausofen nicht anders. Würde an deiner Stelle eher über einen längeren Kamin nachdenken - vor allem wenn ich mir da deine Feuerkerze ansehe. Das Risiko welches du hier eingehst, ist nicht ohne.

lg
Roland

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Wie hast du das mit dem Schornstein bei dir gelöst?
Du hattest doch auch mal einen gepimpten Innenofen.

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Gruß Ronny


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Naja, gepimpt würde ich nicht schreiben - ich habe einen Innenofen im Rieselfilter

Mein Rauchrohr ist rund 3m lang, hat oben eine Rauchkappe und zu Beginn des Ofenrohres noch einen Edelstahl Spiralrohr Wärmetauscher an der Aussenseite. Da hole ich noch ein wenig Heizenergie aus dem Ofenrohr raus. Innenliegend wäre der Wirkungsgrad wesentlich höher, aber auch das Versotten der Edelstahlschlangen vorprogrammiert!

Unser größtes Problem beim Abbrand ist, dass die Brennraumwände sehr kalt sind. Die Abgase kühlen schnell stark ab und dies führt dann zu schlechtem Zug und dadurch entstehendem schlechten Abbrand mit starker Rauchentwicklung. Dies kann man entweder durch schnellen heißen Abbrand bekämpfen - wie bei deiner Feuerzunge, oder man nimmt ein gewisses Maß an Qualm in Kauf. Ein paar Tips sind hier ja schon gefallen, wie man die Rauchentwicklung gering halten kann, aber ohne Rauch geht es sicher nicht!

lg
Roland

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Da ist die Schornsteinlänge ja identisch mit meinem.Ich werde mal noch weiter testen wie ich möglichst wenig Qualm oder Füchse erzeuge.Noch mehr Schornsteinhöhe freistehend ist zu instabil denke ich.

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Gruß Ronny


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Hallo Ronny,

ich fürchte du glühst dir grad dein Edelstahlrauchrohr zum rostenden Rauchrohr.

Zum Qualmen: wie saugt dein Innenofen die Frischluft an? Ich schätze hierin liegt der entscheidende Unterschied zu anderen Öfen, die (wie du selbst schreibst) mit weniger Rauchentwicklung arbeiten.

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Viele Grüße

Andreas

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Hallo Andreas
Die Frischluftzufuhr erfolgt über einen fest eingeschweißten Luftschacht den du im unteren Bereich vom Bild siehst .Dieser führt die Luft an der Seite nach unten und dann von der Seite durch eine ca 30x5 cm Öffnung in die Brennkammer.
Wenn ich das richtig sehe hat er eigendlich zuviel Zug wenn die Flamme oben aus dem Rohr schlägt.
Wie gesagt beim Anheizen habe ich keine Probleme.
Qualmt nur beim nachlegen.
Lege ich nur wenig Holz nach geht es einigermaßen.
Aber das kann ja nicht der Sinn von so einem dicken Ofen sein nur wenig Holz auflegen zu können.
Wenn ich den Deckel beim nachlegen offen lasse brennt er schnell heiß runter mit Flamme deckel drauf und Luftzufuhr drosseln qualmt er je mehr ich abschieber.Hab ich nur Glut gibt es keine Probleme.
Teste mich weiter ran.
Das Rauchrohr hat erst gelitten als ich den dritten Meter aufgesetzt habe.Es ist zwar bunt angelaufen aber geglüht hat es noch nicht.

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Gruß Ronny


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Ups das Bild vergessen

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Gruß Ronny


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OK, bei viel Hitze funktioniert also das Ansaugen. Dass das deinem Rauchrohr nicht gut tut und der Funkenflug an Brandstiftung grenzt, weißt du ja auch. Also musst du einen günstigeren Arbeitsbereich finden.

Wenn du viel "kleines" Holz mit großer Oberfläche nachlegst, reagiert (brennt) es sofort dank seiner großen Oberfläche. Wenn du nun die Luft zudrehst, wird die Verbrennung unsauber.

Wenn du etwas weniger nachlegst, reicht die Luft für eine rauchärmere Verbrennung. Dabei schlägt es auch nicht die Flammen aus dem Rauchrohr. Das wäre also schon mal ein probates Mittel.

Du willst nur nicht so oft auflegen müssen, nehme ich an? Hast du es beim Nachlegen mit mehreren dickeren Holzscheiten probiert? Wie sieht es aus, wenn das Hartholz erst beim Nachlegen und nicht beim Anheizen aufgelegt wird?

Geht die Luft eigentlich ganz unten in die Brennkammer rein oder ist das eher oben in der Brennkammer? Kann man das regeln?
Ich frage, weil das nachgelegte Holz bei der Luft von unten natürlich gleich in Gänze entflammt und dann für eine saubere Verbrennung entsprechend viel Luft braucht und es gleichzeitig sehr heiß wird und die Flammen bis aus dem Schornstein reichen. Ist der Ofen erstmal in Betrieb, ist es sinnvoller dem Ofen die Luft höher einzublasen, damit bereits gebildete Verbrennungsgase sauber verbrennen können. Da die Hitze aber über dem Holz entsteht, wird nicht gleich alles Holz auf einmal "vergast" und es brennt kontinuierlich aber sauber.

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Viele Grüße

Andreas