LotharGehlhaar - Teichbauforum

...springt denn dann ein Notstromdiesel an ?

Wie lange kann der laufen (Tankvolumen / Akkukapazität) ?


....und ist dir die Sauerstoffversorgung von Fische und Filterbakkies nicht wichtiger ?

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Gruß
Klaus





18 Koi 56-77cm ; 42t Teich ; EB-Trommler ; 280L Helx ; 30t Ppe u. 20t Ppe. ; 40W + 40W UVC ; >65kg Fisch

Mein Futter : https://www.koifutterhandel.de/

Hallo,
das Thema war zwar Aluminium SB Trommelfilter, b.z.w. Schmutzrinne

Ich habe eine USV 2000VA, 1400W
Zwei Stunden macht die locker
Die Sauerstoffversorgung erfolgt bei Netzausfall über O² Flasche (Magnetventil Spannungslos offen)

Gruß Martin

Hallo Karl,


ich zeige Dir mal, wie ich das gelöst habe.


Die Zeitschaltuhr reguliert die Wasserzufuhr so, dass täglich bzw. wöchentlich die gewünschte Wasserwechselmenge eingespeist wird. Es ist gleich, ob hier eine Brunnenpumpe oder ein Magnetventil gesteuert wird.
(Ja, Brunnenutzer können hier etwas großzügiger schalten. Das ist aber der einzige Unterschied.)
Bei mir wird die Wasserzufuhr zweimal täglich eingeschaltet.




Das Wasser, das der EBF zum Spülen braucht, wird wieder ergänzt. Was zu viel ist, läuft hier über. Das Rohr ist genau auf die Länge eingekürzt, dass der Wasserstand sich kurz unter der Kante von der Scheibe einpegelt.





Richtig. Vor dem Einlauf in die Biokammer habe ich noch einmal diese 15 Euro verbaut.




Pfiffikus,
der die Werte hin und wieder persönlich abliest und in die Steuerungssoftware eingibt

Einfach, ohne Schnickschnack,
Da jedoch eine automatische Nachfüllfunktion in der Steuerung vorgesehen ist, werde ich diese auch nutzen.
Danke Gunther

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Gruß Kallemann
Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge, der Glaube, meine Sicht sei die einzig richtige
nagurjuna

Nachdem nun der TF schon einige Tage - Wochen läuft:

mein Fazit: ein optisch so tolles Wasser habe ich angestrebt!
Alles funktioniert, keine Nachbesserungen notwendig.
Klar ein paar Details würde ich beim nächsten Bau verbessern, mal sehen, möglicherweise baue ich noch einen.
Für meinen Sohn! Vielleicht die gleichen Aussenmaße, dann könnte ich ja den neuen nehmen.

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Gruß Kallemann
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nagurjuna

geiles Teil

Wen es interessiert, hier noch ein paar Erfahrungen,
und was ich bei der 2ten Konstruktion grundsätzlich anders machen würde:

1) Trommeldurchmesser:
Der Trommeldurchmesser hat jetzt 500 mm. Er füllt die Kammer nicht aus, ø650 mm wären machbar gewesen.
Ein großer Trommeldurchmesser bedeutet ein große Gazefläche (Mantelfläche) im Wasser.
Allerdings war die Fräsmaschine der limitierende Faktor.

2) Mantelbleche:
Ich hatte dieses Bild eingestellt ...
Diese weiße Ablagerung am Quetschfitting hatte mich immer sehr stutzig gemacht!
Nun, es hat sich herausgestellt, die Mantelbleche waren nicht wie verlangt aus VA - Blech sondern aus einem hochwertigen Aluminium. Nicht eloxiert .... es blühte aus, am Quetschfitting hat sich das Mg abgelagert.
Im Oktober musste ich nun die Mantelbleche austauschen ... einzelne Stege waren einfach nicht mehr vorhanden!
Elektrochemische Spannungsreihe! Hätte ich gewusst, dass das Al - Bleche waren, hätte ich die zumindest eloxieren lassen.
Ok, der Lieferant hat das auf seine Kappe genommen und neue gefertigt. Wobei ich ihn dennoch bezahlt habe, weil ich ja noch mehr von ihm beziehen möchte.

3) Revisionsöffnung / -klappe
Auf jeden Fall wieder!

3) Antrieb:
Auf jeden Fall würde ich einen Freilauf der Trommel - in Drehrichtung der Trommel - einbauen.
Dies würde mir eine mechanische Positionierung der Revisionsklappe erlauben.
(Oase hat das soweit ich weiss als einziger Hersteller so ausgeführt)

4) Gaze - Reinigung:
Die verwendeten Spritzdüsen - mit 90° Strahlumlenkung - erlauben eine geringe Bauhöhe, jedoch ist der Sprühwinkel einfach zu groß. Der Abstand Düse zur Gaze ist noch nicht optimal. Allerdings ist die Reinigung gut, eine Gaze - Reinigung mit Salzsäure oder Zitronensäure war noch nicht notwendig.

Erfahrungen mit Fadenalgen liegen nicht vor.

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Gruß Kallemann
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nagurjuna

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Insgesamt sind das doch durchaus akzeptable Optimierungmöglichkeiten.

Da kenne ich ganz andere Mängellisten ....und das bei professionellen Trommlern.

Hast du toll gemacht Karl. (Und für nicht tauchbare Panzerschläuche kannst du nix) .

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Tschüß Ekki

Hallo Ekki,
der Panzerschlauch war nicht wirklich das Problem.
Es war das Material der Mantelbleche, hier hat meine Eingangskontrolle versagt! Eine Kontrolle nur auf magnetisch oder nicht war hier eh nicht möglich, aber ich hätte die Masse (kg) genau bestimmen müssen.
Dass sich das Magnesium ausgerechnet an diesem Quetschfitting abgelagert hat, zeigt allerdings auch, dass dessen Material eben auch nicht optimal ist.
Ich möchte mit meinen Erfahrungen einfach nur den ernsthaften Selbstbauern helfen.
Möglicherweise auch dem einen oder anderen Professionellen einen Denkanstoß geben.
Gruß Karl

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Gruß Kallemann
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nagurjuna

Achso, dann hätte das sicher Al heißen sollen?
Oder meinst du, dass die Mantelbleche aus einer Alu-Legierung bestanden, in der Magnesium drin war?

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Tschüß Ekki